Also in anderen Berufen ist es doch so, hat auch hier jemand geschrieben, dass immer mehr Spezialisierungen entstehen. Ich nehm mal bloss den alternativen Heilbereich: da machst Du erst Deinen Heilpraktiker, das ist reines Wissen aber noch kein Können. Dann erst spezialisierst du Dich auf TCM oder Homöopathie oder was auch immer. Und dann schreibst Du es auf Dein Schild: Hömöopathie oder TCM oder Cranio Sacral was auch immer. Verwechslung ausgeschlossen.
So sollte es doch auch da sein: ich möchte umgekehrt mit meinem kleinen Normal-Hund auch nicht zu einem Trainer, der sonst auf aggressive Hunde spezialisiert ist - ich denke, das würde den Trainer vielleicht langweilen - sie wäre fehl am Platz und bekäme vielleicht auch nicht, was sie braucht. Also wärs doch am Besten, ich könnte auf dem Schild, in der Werbung etc. lesen, was die Spezialitäten sind: Aggression, Psychologie für Sensibelchen (das wäre der Trainer für meine), Sport etc.
Solange es keine staatliche Kontrolle für Hundetrainer gibt, sollten sich die guten Trainer in einem Verband zusammen schliessen und so auch öffentlich auftreten - auf einer Plattform, in Form eines Netzwerkes etc. Weiss ja nicht, ob es so was schon gibt? Am Besten geht das über die Schulen. Wenn die gut sind, ist das ein Renommee. Und wir als Kunden könnten uns im Trainerdschungel auch besser zurecht finden.
... und solche Niestüten, die sich gar nicht melden, bei einem Hilferuf mit einem aggressiven Hund, würden in der Plattform eben durchfallen.
Respekt und Hut ab für die Trainer, die mit aggressiven Hunden - oder mit deren unbelehrbaren Herrchen - umgehen können!