Ich glaube, dass es am Besten ist, sich vor Ort die Eltern des Welpen anzuschauen, den Züchter und wie die Tiere leben, wie oft die Mutterhündin wirft, wo sie schläft, frisst etc.. Ich würde einen Hund nur aus einer kleinen, familiären Zucht kaufen, egal, mit wieviel Papieren der Züchter winkt. Es gibt bei denen auch schwarze Schafe und das kannst Du bloss rauskriegen, wenn Du es dir anschaust.
Beispiel: meine Züchterin hat geweint, als wir die Kleine abgeholt haben. Ich habe darauf geachtet, wie die Tiere bei ihr leben, ob es mehrere sind, die im sozialen Verbund leben, und viel Bauchgefühl verwendet, um mich zu entscheiden. Was ihre Schwerpunkte bei der Zucht sind. Nicht alle Verbands-Züchter lieben ihre Tiere wirklich für das, was sie sind. Manchmal "lieben" sie sie auch nur für das, was sie darstellen. ---- wenn Du weisst, was ich meine?!
Und ich glaube, dass man den Unterschied nachher beim Tier merkt.
Ob Tierheim oder Zucht? Das muss jeder selbst wissen, ich als Ersthundbesitzer bin froh, dass meine aus einer Zucht ist - wenn ich mehr Erfahrung hätte, würde ich, wenn es passt, auch einen aus dem Tierheim nehmen.
LG Falbala
PS: Vorraussetzung ist auch, dass Du weisst, was Du magst: ob eine Aufgabe oder einen "leichten" Hund, der Dir nicht zu viel Arbeit macht. Schliesslich sind es ja über 15 Jahre Bindung 