Beiträge von Falbala

    Zitat

    Unser Hundi darf Samstags morgens immer vor dem Aufstehen noch mit ins Bett. (Samstags deshalb, weil ich da die Betten immer frisch überziehe) Seine Macke ist... er schmeißt das Herrchen immer mit allen vieren aus dem Bett um mit Frauchen alleine kuscheln zu können. :D



    :lol: :lol: Na, da sieht man mal wieder, WER der Herr oder die Herrin? im Hause ist! :lol:


    LG Falbala

    Neee, wie niedlich, Eure Teddys, Sammys und Chiccos etc. !


    Liebe Grüsse von Falbala und Zookie, Toypudel ohne rosa Schleife :D , von denen es leider nicht so viele gibt, um einen ganzen, langen Thread zu füllen.... :( :


    PerleHH: meine wiegt 2,4kg/25 cm und bekommt 2/3 kleine Dose Real Nature NF am Tag plus Leckerli und Kaustange extra - ohne Löffel :D . Kommt so hin verhältnismässig wie mit Deiner Menge (250 g) für Deinen Hund, denk ich. Ich hab gelesen, dass die Angaben auf den Dosen nicht richtig sind. Und ja, ich füttere morgens und abends.

    Erst mal: Bodyguard. Bravo für Deine Worte! Ich hab dasselbe gedacht.... :roll: Immer dieselbe Leier... :gott:


    Nun aber zu Dir Neonblack.


    Zitat

    Ich kann verstehen, dass es auf jeden Fall besser wäre, wenn meine Hündin auch in solchen Situationen so gut hören würde wie ohne Ablenkung.. Ich werde auch daran weiter arbeiten. Nur ist das wirklich schwer, zumindest für mich. Meine Hündin ist dann so aufgeregt, sie ist sowieso eine ziemlich quirlige, und ich kann mir kaum vorstellen, dass sie in so einer Situation einfach brav hinter mir sitzt..
    Ich weiss auch einfach nicht, wie ich so etwas trainieren sollte. Muss ich sie jetzt bei jeder Hundebegegnung hinter mir absitzen lassen? Nicht jeder Hund will sich auf sie stürzen.. Nur klar, es muss ja erst bei kleineren Ablenkungen funktionieren..


    Ich weiss nicht, ob Dir das eine Antwort sein kann - ich hole mal etwas weiter aus:


    Ich denke, das entscheidende ist die Bindung und das Urvertrauen zwischen Dir und Deinem Hund und an dem arbeite zumindest ich unermüdlich mit meiner. Abgesehen von Grundgehorsam, der funktionieren muss auch in Ausnahmesituationen mache ich das so wie unten beschrieben. Vielleicht gibt es Dir einen Input?


    Es ist mir sehr wichtig, dass mein 2,4 kg-Fellhaufen weiss, dass sie immer bei mir Schutz findet. Sie bekommt bei mir viel Freilauf ohne Leine - ich glaube, das ist DIE Vorraussetzung dafür, dass sie kapiert, dass wenn Leine, dann auch wirklich nötig. Man könnte sagen, ich vermenschliche die Kleine, glaube aber wirklich, dass sie das kapiert. Dafür bleibt sie auch, selbst wenn sie im freien "Flug" in 20 m Entfernung ist, wie angewurzelt stehen bei meinem scharf eingesetzten Bleib - es gibt bei uns auch ein vielleicht-kannste-mal-bleib (zum Unterschied). Sie kennt es, dass ich ihr auch in weniger gefährlichen Situationen, z.B. wenn ein Auto in der Ferne ist und ich bleib sage, sie wirklich Schutz bekommt.


    Ich glaube, nur wenn sie das kapiert, und das hat meine, ist es möglich, sie soweit zu bringen, dass sie eben hinter mir Schutz sucht, wenn ein anderer Hund sie bedrängt - übrigens nicht im Platz, sondern das geht dann auch mal im Kreis, wenn der andere sie versucht zu erreichen - aber sie ist immer so, dass ich dazwischen bin. Dazu habe ich allerdings auch eingeführt, sie IMMER ganz in meiner Nähe zu halten oder an die Leine zu legen, wenn ein anderer Hund kommt. .... 2,4 kg sind schnell zerfetzt! Und Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Wenn alles sich dann gut anfühlt, dürfen die beiden auch Bekanntschaft machen.


    Übrigens: ich reagiere nicht hysterisch, sondern manchmal zwar sehr schnell, aber ruhig. Das weiss meine Kleine: je schneller, desto dringender.


    Das lag mir am Herzen, Dir das als Teil Deiner Frage zu beantworten und ich glaube, gute Bindung und Vertrauen ist die halbe Miete bei solchen Begegnungen. Und die Arbeit daran hört wohl nie auf.... ;)


    LG Falbala

    Ich lese und habe als Ersthundbesitzerin viel gelesen: die hier genannten Bücher, Zeitschriften, Forum hier sich informieren etc. Hab dadurch auch einiges gelernt..... aber trotzdem, schon allein, weil Hunde sowenig wie Menschen über einen Kamm zu scheren sind: die Erfahrung kommt von Erfahren - so einfach das klingt. Ein Buch kann mir eine Stütze sein - aber wie ich meinen Hund behandele, kommt vom Beobachten, Reagieren etc. meines Hundes und mir.


    Am Nackenfell würde ich keinen Hund und keine erwachsene Katze nehmen.... aber das kann ich in keinem Buch lesen, sondern - wie Dir calotchro - es sagt mir mein Gefühl.


    Mit unserer Hundeschule bin ich nicht zufrieden - das ist genau das Problem: es wird - bei meiner zumindest - nicht individuell auf meinen Hund eingegangen, sondern Allgemeinplätze weiter gegeben, die ich eh schon alle kenne, meine Fragen aber nicht beantworten. Ein wirklich tiefes Verständnis hat die Trainerin da nicht. Aber das liegt vielleicht an der HS.


    Liebe Grüsse
    Falbala

    Hallihallo, ein schöner Thread und lustige Macken..... zähneklappernde Hunde und so :D


    Ja, auch meine hat Macken - sie steht total auf "Rudelkuscheln". Egal ob sie im Tiefschlaf ist oder spielend, sie kommt angefetzt, wenn ich meinen Mann umarme und küsse oder umgekehrt und springt wie ein Geschoss mitten zwischen rein. Wie gut, dass sie kein Bernhardiner ist. Entweder sie wird dann fortgeschickt - was sie auch befolgt - oder sie gewinnt! Dann seufzt sie ganz tief und schläft nach ausgiebigem Züngeln und Kopf gegen Kopf und Durchkuscheln seelig zwischen und auf uns ein - alle Viere von sich gestreckt. Das hat sie sich deshalb angewöhnt, weil sie nicht ins Schlafzimmer darf aber morgens vor dem Schlafzimmer immer das Wiedersehenkuschelritual mit uns statt findet.


    Sie liebt es, mit ihren Kaustangen wie Zigarren im Fang rumzulaufen. Und sie zieht jede leere Klopapierrolle und jedes Tempo ihrem Spielzeug vor und verteilt die Fetzen im gesamten Haus.


    Liebe Grüsse
    Falbala

    Zitat

    Meinem Hund ist es egal, ob ich sie "Maus" oder "Zwiebelbrot" nenne. Was hat das bitte mit gerecht werden zu tun?


    Nicht,was man ZU seinem Hund sagt, sondern was man ÜBER ihn sagt bzw. wie man ihn einschätzt und dabei unterschätzt. Klar jetzt? ;)


    LG Falbala

    An alle HH mit ihren "Mausis" :D


    Wollt Euch nicht zu nahe treten ;) und jeder soll seinen Hund nennen wie er will: Schnuckel, Hasi-Bärli oder Mausi. Nur nervt mich eben die Verharmlosung, Schönrederei und Naivität mancher HH: meine Maus ist ein gaanz Lieber und tut nieee was und Du denkst, na, was kommt jetzt und dann ist es ein Bollerkopf mit 60 cm Schulterhöhe.


    Das wird keinem Hund gerecht, auch z.B. meinem nicht. Hund ist Hund und kein Steifftier, Kind, Partner etc.


    LG Falbala

    Ich belohne viel mit meiner Stimme und Gestik: kopfnicken, braaav, SuperHund, lachen oder lächeln, Spielaufforderung und gezeigte Freude (wenig antatschen), da ich schon gemerkt habe, dass sie bei Leckerchen nur noch das Leckerli anglotzt und dem nachgeht, anstatt sich zu konzentrieren, was sie grad macht, z.B. den 8-er durch die Beine zu laufen. Ich glaube schon, dass es für sie und mich sehr wichtig ist, die Körpersprache und -gestik zu erlernen und nicht rein aufs Leckerli programmiert zu sein.


    Trotzdem kriegt sie welche: in der HS, nach z.B. dem Flug mit dem Flugzeug, wenn sie etwas ganz neu lernt etc.


    LG Falbala

    Von einem Sender namens RTL erwarte ich nichts Grosses - ist doch klar!


    Dafür fand ich's gut. Interessant war für mich die Trainerin, die genau meine Meinung vertrat, dass das Verhalten vom Besitzer abhängt und den Wesenstest mit dem Kinderwagen. So wird das also gemacht.... find ich toll.


    Und ich bin immer noch der Meinung, dass die Wenigsten wirklich wissen und es jederzeit einkalkulieren, zu was ihr Hund fähig ist. Besonders diejenigen, die z. B. ihren Hund "Maus" nennen, obwohl er 3 cm lange Zähne hat und davon viele. Egal welche Rasse. Selbst meiner mit 25 cm (Schulterhöhe, nicht Zahnlänge) kann Knochen durchbeissen. Hunde sind keine Monster, aber auch keine "Mäuse".


    Die Selbstgerechtigkeit mancher gezeigter HH war auch gut dargestellt. "ismirwurscht ob Leinenzwang....."


    Und was die Familie angeht: nur wenn ich ein absolutes Ass in Hundehaltung und Kenntnis wäre, würde ich mir mit einem Kleinkind einen grossen Hund - oder überhaupt einen Hund - zulegen. Alles andere finde ich fahrlässig. Unpopuläre Meinung hier .... aber meine!


    LG Falbala


    PS: dass DSH die Beisstatistik anführen, hab ich schon mehrfach gesehen - auch aus seriösen Statistiken (Prozent pro Hunderasse, was dann eben realistisch ist).