Da haste recht, Schnauzermädel, mit dem weiten Feld. Um das weite Feld etwas einzugrenzen, vielleicht wäre es sinnvoll, normal sozialisierte (also an Kinder, Fahrradfahrer, Jogger, Staubsauger
gewohnte) Hunde ohne schlechte Erfahrung als Beispiel zu nehmen. Weil es mich besonders interessiert, was solch einen Hund, der "immer lieb war", dazu treibt, "das hat er ja noch nie gemacht" - auf einmal zuzubeissen. Gibt es da Signale (lange?) vorher? Ich denke da an eine Art Depression oder so? Wenn ja, wie sieht die aus? Oder: selbst wenn Hundi beim Schmusen immer hinhält und mitmacht, wie erkenne ich es, dass es ihm zu nah ist? Und: kann Handabschlecken auch ein Zeichen dafür sein, oder ist das ausschliesslich eine Art Küssen? Zoe hat da was kurz erwähnt....
Zitat
Ich nehme mal meinen Rüden, der hat Beißerfahrung und weiß, dass er stärker ist als ein Mensch.
Meine Trainerin sagt immer, dass ein Hund nicht weiss, wie gross er ist was ich ihr nicht glaube, weil Zookie sich im Spiegel sieht und lange betrachtet. Woher weisst Du, dass Deiner weiss, dass er stärker ist?
Arnold und Gesine beschreibt das Schwanzwedeln. Wie könnte man das noch genauer deuten? Ich kenne das schnelle hinundherfegen nicht unten, nicht oben, sondern in der Mitte, wenn sie aufgeregt ist, kann aber nicht unterscheiden, ob neg. oder pos. aufgeregt.
Ach ja, der Beutetrieb: ich weiss von Löwen etc., dass die nur trainiert werden, wenn sie satt sind
. Hat ein Hund dann und warum hat er dann Beutetrieb, wenn er satt ist?
LG Falbala