Beiträge von Falbala

    Sandrine: es geht mir um MEIN Verhalten. Wie kann ich als moralisch und ethisch denkender Mensch mich über so was lustig machen? Da unterscheide ich mich nicht von dem belustigten Mob, der über den Elefantenmenschen lacht.

    Und wenn ein Hund nichts festes mehr fressen kann, keine Haare hat etc., leidet er sehr wohl.

    Auch ich finde das sehr traurig - und kann nicht lachen. :/ Erinnert mich an den Elefantenmensch etc. und daran, dass die auch zur Belustigung des Volkes ausgestellt werden. Modern halt, via Internet.

    Die Tiere auf den Bildern sind tw. blind und zahnlos bzw. zahnfehlgestellt. Sprich: sie sind behindert. Was ist daran witzig? :???: :sad2:

    Hallöchen Schara :smile: (und andere mit Dauerschnüfflern),

    was hier noch nicht genannt wurde - hoffe, ich habe es nicht überlesen....

    ZOS - Zielorientierte Spurensuche. Baumann, der das "erfunden" hat, beschreibt es als ausgezeichnete Methode, gerade Jäger auszulasten und umzupolen. Das Problem, so beschreibt er, sei immer, dass der Jäger mit Jagdverbot nur gedeckelt wird, aber die Energie sich dann "dampfkesselmässig" staut. Deshalb empfiehlt er, die Nase umzupolen (inkl. Gewöhnung an Ruhe). Echtes Suchen nach winzigen, sinnlosen Gegenständen (Feuerzeug, Büroklammer...) strengt den Hund sehr an und er ist - wenn richtig gemacht - in kürzester Zeit einfach glücklich, geplättet, ruhig und zufrieden. So wird er umgelenkt, nicht gedeckelt in seiner Jagdanlage. Habe selbst einen wenig-Jagdhund, wird aber oft beschrieben, dass das sehr hilft. Ausserdem verbessert sich die Bindung enorm - wir sind ein "eingeschworenes" Team geworden.

    Baumann beschreibt das auch für Handicap-Hunde :smile: - für Blinde und Taube. Kann das nur empfehlen - verlangt auch keine "Sportlichkeit" vom HH, da Du das auch daheim machen kannst (wo er nicht durchbrennen kann) und in kurzen, ruhigen Distanzen und Sequenzen. Vielleicht was für Dich und eine zusätzliche Idee zu den vielen tollen Tipps hier?

    Hey :gut: der Erfolg freut mich ja!!

    Und eine suuuper Idee mit dem Wäschekorb *gleich mal klau und nachmach* :D :smile: Und BlueSusa, super wie immer analysiert :gut: - das lässt mich viel "mitverstehen".

    Wir üben grade das Abliegen auf dem Wäscheständer, im Koffer, auf Gegenständen etc. Zookie denkt manchmal, dass das doch komplett unmöglich ist..... :roll:

    Wir bleiben dran.

    Aber wir sind uns doch fast alle einig, dass es nie um eine einzig gültige Methode geht (postive Verstärkung, Hilfsmittel, Clicker, Marker...), sondern immer um Mischformen: der Persönlichkeit des HH und des Hundes angepasst.

    Das einzige - so wie ich es hier verstehe - was Grewe betont, ist die Persönlichkeit, das Charisma des Hundeführers als ausschlaggebender Punkt, oder?

    Ob nun Grewe zu denen gehört, die Strafe in Relation unangemessen einsetzen und es nicht als letztes Mittel einsetzt, das wäre doch nur zu beurteilen, wenn man mit einem Problemhund zu ihm geht.

    Alles andere ist doch graue Theorie. :ua_nada:

    Zitat

    Caron wird wenn möglich nie eine HuTa von innen sehen.

    Da er sich von jedem Hund von seinem Futter, seinem Schlafplatz etc. vertreiben lässt, wäre er bloss Mobbingopfer - nichts was ich ihm antun muss. Das wäre für diesen Hund Stress pur.

    Na dann.... würde ich meine nur in eine Gruppe mit Caron geben. Da hätte sie wenigstens einen Leidensgenossen. :roll:

    Spass beiseite - das würde ich meiner nicht zumuten und hoffe, dass ich es nicht mal muss.

    Rudel, Gruppe, Brut.... mir egal :p solange keine Religion draus gemacht wird.

    Deine Argumentation würde überzeugender wirken, wenn Du auf echte Zitate Grewe's antworten würdest. Das wäre objektiver. So ist das kursiv gesetzte bereits DEINE Interpretation des von Grewe Gesagten/Geschriebenen.

    Da ich der Sache eigentlich neutral gegenüber stehe, würde mich das sehr interessieren, was denn Grewe nun tatsächlich sagt.