Mir ist der Eingangspost zu "mono-polar"
- zu einseitig Hundeopfer und Menschentäter.
Ich kenne hier auch keine mit Erziehungsmittel geplagten Hunde, sondern solche, die allzu sanft als Partnerersatz ihrem Frauchen und oft auch uns auf der Nase rumtanzen, Frauchen ausgestattet mit Futterbeutel, Clicker, Bauchtasche entweder gar nix sagt, oder sanft "Bruuuuuuno, hiiiiierher" gesäuselt, was Bruno aber gar nicht interessiert.
Zookie kennt Ketten-Zugstopp - weils bequem ist zum Drüberstülpen - und sogar eine Packung Tempotaschentücher (anstatt Trainingsdisks), die neben ihr auf den Parkettboden knallt, um ihren Wachtrieb auszubremsen, was geklappt hat. Meine ernste Stimme kennt sie auch, wie den Clicker ;).
Nun, mein Hund ist trotzdem kein Gebrochener, aber ich gehöre zur antiquierten Sorte HH, die es als Unverschämtheit empfindet, wenn ein Hund andere Leute belästigt.
Ich finde, dass im Moment zuviel Trara und Tamtam um die sanfte "Erziehung" gemacht wird - und zuwenig Gewicht darauf, dass das Köterchen auch folgt.
Mag daran liegen, dass ich echte tierquälerische Methoden bei vielen Tieren sehe, höre, lese, am Wenigsten aber bei dem Otto-Normal-Hund, dem ich jeden Tag begegne - ausser, dass so mancher an Fettleibigkeit leidet.