Zookie hat einen Regenmantel gekriegt:
http://www.tierarzt24.de/products/14539…sichtfolie.aspx
Sieht gar nicht mal so doof aus, wie ich gedacht hätte ... ist aber vor allem sehr praktisch und sitzt gut.
Zookie hat einen Regenmantel gekriegt:
http://www.tierarzt24.de/products/14539…sichtfolie.aspx
Sieht gar nicht mal so doof aus, wie ich gedacht hätte ... ist aber vor allem sehr praktisch und sitzt gut.
Süss geschrieben, Gaby! Herzlichen Glückwunsch und viel Freude mit dem Familienzuwachs.
Ottochen ist entzückend!
Achso ja, was noch ist bei dem Fleeceoverall: ich hatte ihn ja auch wegen der Schneebömmel gekauft. Nun ist es mit dem Teil so, dass die Strickbündchen an den Beinen und am Hals mit Zookie's Wolle zusammengefrieren , so dass ich im Extremfall schon mal das ganze Zookie-Anzug-Teil in der Badewanne unter der warmen Dusche auseinandertauen musste
. Fanden wir nicht so prickelnd!
Zookie hat den wasserdichten Fleece-Overall von Hurrta - der ist so ähnlich wie aufgerauhtes Neopren (es gibt auch noch den anderen, günstigeren, der dünner, nicht wasserdicht, und aus richtig Fleece ist). Es ist der auf dem Bild von Schlaubi. Dat Ding ist eben auch so steif wie ein Taucheranzug, dafür atmungsaktiv, absolut wasserdicht.
Zookie hasst ihn - und ich brauche jedesmal, wenn sie ihn länger nicht anhatte, alle Geduld und Spucke, um sie zum Laufen zu bewegen. Zu warm wird ihr sicher nicht, bei Regenwetter. Er ist atmungsaktiv und nicht so dick wie ein Daunenmantel oder so. Aber wie gesagt: Zookie ist damit nicht zum Rennen zu bewegen, obwohl sie sonst immer wie ein Flummy unterwegs ist im Schnee.
Ich fänd es mal wirklich toll, durch ein vielhundebevölkertes Freilauf-Gebiet zu laufen (so 40-50 Hunde pro Gassigang) mit einem richtig guten Trainer, der mir genau erklärt, wie die Hunde und mein Hund kommunizieren und wie ich mich am Besten verhalte, mir zeigt, wann ich es laufen lassen kann, wann ich eingreife. Fände ich wesentlich sinnvoller als eine Spielstunde.
Kennen tu ich Lehrspaziergänge, auf denen so alle 500 m eine Übung eingebaut wird - mit Clicker, Futterdummy, Suchspiele, Gehorsam und Abrufübungen. War ganz gut - ist aber was anderes, als das reine Beobachten und Training des Sozialverhaltens.
Da ich sowieso nicht die Quatschtante vor dem Herrn bin, gefällt mir diese Sichtweise, Anja!
Besonders bei meinem Fussel, der gerne rumtanzt, rumhektelt und Pirouetten dreht, finde ich die sprachlose oder spärliche Art der Kommunikation sehr erstrebenswert.
Das "Bonding" - also Festhalten (gibt's ja beim Menschen auch) - geht manchmal, wobei ich es je nach Situation auch gut finde, einfach mit dem Zeigefinger zu arbeiten. Zeigefinger hochhalten, still werden und frontal anschauen heisst:"Aufgepasst! Schluss mit der Hampelei!" - und dann geht der Zeigefinger zum Körbchen.
Allerdings ist Zookie ja auch schon knapp erwachsen. Sie hat das aber viel schneller gelernt als alle Worte.
Habe keinen Chi - habe einen Mini-Königspudel!
ZitatAber der Tierschutz kann vielleicht ebenfalls als "INteressenten" vorbei fahren und mehr Beweise sammeln ;-)
Mal ne ernst gemeinte Frage: Wieso holt man sich dann solch einen Hund? Bekannte von mir haben auch zwei Chis (beide um die 3-3,5kg) und die haben auch das "Problem", dass sie sie nicht mit normal großen Hunden spielen lassen können. Ich frage mich dann immer nur, warum? Kannst mir auch gern per pm antworten...
1. weil sie ein richtiger Hund ist - was eigentlich das Drama ist, denn die Hundeseele und die Bedürfnisse werden nicht kleiner. Sie kommuniziert genauso, ist intelligenter als die meisten grossen und frisst auch rohes Fleisch mit Knochen
.
2. weil sie mein 1. Hund ist und ich mir keinen Grossen zugetraut habe damals.
3. weil es "praktisch" ist und ich sie überall hin mitnehmen kann - inkl. im Flieger auf meinem Schoss und nicht im Frachtraum.
4. weil sie sehr gut integrierbar ist mit Menschen und ich diesbezüglich nur und ausschliesslich gute Erfahrungen habe. Sie ist mit Menschen - und auch mit "langsamen" Hunden - einfach ein Traum.
5. sie ist recht gesund.
... würde ich aber heute noch mal wählen, würde sie ein Grosspudel.
ZitatJEDER Hund hat Fontanellen - BTW, übrigens auch jeder Mensch.
Anders wäre eine Geburt gar nicht möglich, da der Kopf nicht durch den Geburtskanal passen würde, wenn das Schädeldach schon komplett verknöchert wäre. Deshalb muss man bsp. bei neugeborenen Menschenbabys auch mit dem Kopf sehr vorsichtig sein.
Und die Fontanelle - die "Schädelnaht" - kann sich nicht schliessen, weil das Gehirn zu viel Platz beansprucht. Auch Folge der Kleinzucht.
Hallo Seerose,
hoffe Du hast Erfolg mit Deiner Initiative! Ich drücke dafür die Daumen.
Schockiert bin ich auch darüber, dass generell Hunde mit 1,5 kg gezüchtet werden. Ich habe einen Hund, der das doppelte wiegt und das ist zu winzig - obwohl übrigens vom VDH als "Idealgrösse" anerkannt. Sie ist die Tochter von Zwergen - in der noch kleineren Toy-Grösse zu züchten ist Qualzucht und Kaiserschnitt an der Tagesordnung. Und auch Hunde von VDH-Züchtern wurden schon beschlagnahmt.
Zu den Problemen generell bei kleinen Hunden unter 3 Kg: der Schädel ist zu klein gezüchtet. Weder die Augen verkleinern sich genügend, die dann herausquellen und auch herausfallen können bzw. zu weit herausstehen und exponiert sind für Verletzungen, noch die Zähne, die keinen Platz mehr im Kiefer haben. Dass die Fontanelle sich nicht schliesst, ist ja schon Deine richtige Befürchtung. Die Knochen sind dünner als bei einem Hühnchen und dementsprechend empfindlich. Meist kommt ein Knieproblem Pat.Lux dazu - die Hunde humpeln. Verdauungsprobleme, weil das alles nicht mehr richtig ausgebildet ist, kommen dazu, was zusätzlich zu schlechten Zähnen führen kann.
Seit Neuestem weiss mein Hund, der früher nur ab und an (abgesehen von Hundeschule) Hundebegegnungen hatte, weil wir immer im Wald unterwegs waren, was es heisst, 40-50 Hunden zu begegnen pro Gassigang in dem einzigen Hundeauslaufgebiet hier - sämtliche Hunde sind grösser als sie und die Kommentare, wenn ein ausgewachsener DSH und Briard auf sie zustürmen, ist: "Keine Angst, die haben schon gefrühstückt!" - Ich habe dann die Wahl: will ich einen gut sozialisierten Hund mit gebrochenem Rückgrat und lasse diese "Begegnung" zu, oder einen, der eben wenige - zu wenige - Sozialkontakte hat, weil ich ihn auf den Arm rette. Ich schütze sie sehr und hoffe, hoffe, dass nicht mal ein aggressiver sich meinen Hund schnappt und sie zu einem vor Angst um sich keifenden und alles anfallenden Hund wird - sofern sie soetwas überhaupt überlebt. Sie ist sehr höflich und vorsichtig, aber eben auch ängstlich, denn sie weiss, wie klein sie ist (das schliesse ich aus ihren Reaktionen je nach Grösse und Charakter des Hundes). Es ist wirklich für sie kein Zuckerschlecken.
Es ist sehr schwierig: ein richtiges, echtes Hundeleben kann sie nicht führen und das tut mir manchmal schrecklich leid. Und mein Hund wiegt doppelt so viel wie ein 1,5 kg-Chi.
Mir war das in dieser Weise vorher nicht klar... deshalb schreibe ich es Dir. Ich würde meinem Hund wünschen, er wäre kilomässig ein wenig mehr Hund