Beiträge von Falbala

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    Ich glaube das fehlts einfach an entsprechendem Feedback. Manche Leute brauchen mehrere Ansagen, dass SIE die Pöbel sind und für den anderen HH bis eben alles in bester Ordnung war bis ER dann kam :ugly:

    Dumm ist nur, wenn TutNixe angerannt kommen und es passiert wirklich nichts, OBWOHL die Annäherung sehr unhöflich war, so ist das selbstbestärkend für den Halter: Nix passiert - also normal. :muede:

    Ich bin relativ entspannt bei ranrennenden Tutnixen (je nach Größe und Anzahl), denn mein Hund tut was. Angemessen. Und aufgrund seiner langen Vorwarnphase habe ich Zeit zu steuern - was ich aber bei ihm gewachsenen Hunden kaum noch tue. Bis jetzt kam auch noch kein Kommentar vom Tutnix-Halter, außer "Siehste Fiffi, der mag das nicht."

    Uiiii, leihst du mir mal Deinen Hund als Bodyguard für meine? :winkgrin:

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    Das Problem ist doch, dass man u.a. auch auf die Einschätzung des anderen HH vertrauen muss.

    Nehmen wir mal an, die ältere Dame hätte alles "falsch" gemacht - ihren kleinen Hund sofort auf den Arm genommen als sie die fünf großen sah und hätte die Hunde angebrüllt, was geworfen, nach ihnen getreten, wäre richtig zur Furie geworden.

    Vom Lerneffekt her, wäre das für ihren Hund absoluter Müll gewesen, keine Frage. Aber er würde vielleicht noch leben - und das ist die Ironie dabei.

    Von daher bleibt einem nur das vorsichtige Rantasten - was aber wieder heißt, dass man die Kontakte regelt....

    In diesem Fall hätte ich nicht anders reagiert, als so (und ich kann das sehr gut nachfühlen :sad2: )

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    Nehmen wir mal an, die ältere Dame hätte alles "falsch" gemacht - ihren kleinen Hund sofort auf den Arm genommen als sie die fünf großen sah und hätte die Hunde angebrüllt,

    ... und die Halter hätte ich auch angebrüllt, mich abgedreht und langsam weggelaufen - falls überhaupt möglich :sad2:

    Vorsichtig rantasten im Falle von Hundebegegnungen heisst für mich einfach, dass ich, wenn einer auf uns zugeprescht käme und Zookie ernsthaft alleine vom Gewicht bedrohen könnte, ihn stoppe und stoppen muss! Wenn er klein genug ist, lasse ich Zookie eigentlich immer machen, auch, wenn er ranpest.

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    Puhh, ich hab grad in FB einen Beitrag gelesen, da wurd es mir echt anders......................... da der User auch eine HP zu dem Vorfall erstellt hat, denke ich, dass ich verlinken darf: http://www.gerd-kluge.de/archives/2012/…ng-totgebissen/

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    Auf jeden Fall ein Contraargument zu "die regeln das schon unter sich"

    :( :( :(

    Vielleicht irre ich ja... aber ich habe das dumpfe Gefühl, wenn ich den CM beobachte, dass er ein ziemlich egozentrischer Showmaster ist - ganz anders als Rütter, der ja dabei auch sympathisch wirkt, weil er über sich selbst lachen kann (der Vergleich mit CM und Rütter ist auch keiner, weil Rütter eine komplett andere "Corporate Identity" hat).

    Bei CM habe ich das Gefühl, er ist sehr, sehr eitel. Und DAS macht ihn mir suspekt. Er scheint mehr auf seine Aussenwirkung zu achten - ohhhh, wie toll, mit nem T-Shirt und ohne Maulkorb, Boah, was der alles kann - und weniger auf das Tier.

    Ich kenn ja live nur einen Trainer, der mit Problemhunden arbeitet (im Extremfall habe ich's noch gar nicht gesehen - wenn der Hund austickt): aber bei dem habe ich das Gefühl, dass er regelrecht meditativ mit dem Hund verschmilzt und gar nicht mehr für die Aussenwelt so recht ansprechbar ist, selbst wenn er was erklärt. Das sieht komplett anders aus.

    Ich finde es auch nicht gut, so Extremfälle so öffentlich als Show zu zeigen. Das kann ja nur in die Hose gehen und im Schlimmsten Fall wird's von Vollkoffern nachgemacht. Ich finde, diese Arbeit sollte im stillen Kämmerlein stattfinden. Nicht um etwas zu verbergen, sondern, weil es höchste Konzentration erfordert - vom Hund und vom Trainer. Oder Tanja? Würdest Du ein öffentliches Happening daraus machen?

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    kann ja nicht der Sinn sein, von einem Extrem ins andere zu fallen. :headbash:

    Wenn dein Hund duch deine "Erziehung" bislang keine anderen Hundekontakte gewohnt war, hätte ich erstmal dafür gesorgt, dass er nur AUSGEWÄHLTE und POSITIVE Kontakte hat.

    Ja, Bungee - das ist dann die goldene Mitte, die ich auch anstrebe...

    Aber es ist klar, dass man als Anfänger (weiss jetzt nicht, ob AussiBoomer auch einer ist) einfach Fehler macht. Vom einen Extrem in's Andere, bis man sich in der Mitte überhaupt finden kann und auch entscheiden kann, was gut ist und was nicht. ;) Dazu muss man erst mal n Haufen lernen.... und vor allem auch seinen eigenen Hund lesen können: ihn da unterstützen, wo er Hilfe braucht, und da loslassen, wo er's nicht braucht. Das ist nicht sooo einfach - sonst würden es ja nicht so viele falsch machen.

    Hihi...(ist eigentlich nicht wirklich witzig, sowas) ich versteh', was Ihr meint - heftige Geschichte mit dem Teppichporsche. Und langsam bekomm ich ein gutes Gefühl dafür, wie es ist, mit den "grossen, bösen Hunden". Das kenne ich ja gar nicht: wenn meine sich zuviel rausnimmt (gegenüber Menschen), sagen die Passanten grundsätzlich: Yööööhhh, ist das süüüsss. Und der Wurzelzwerg prollt aber. :gott:

    Ich kenne auch solche Kleinhundbesitzer. :roll: Da erkenne sogar ich, dass die so ziemlich alles falsch machen, was nur geht. Und da ist es auch sehr schwer, diese Menschen zum Lernprozess zu bringen.

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    Das einzige was mich persoenlich stoert hier in Deutschland sind eben die hysterischen HH's die von der Kommunikation ihrer eigenen Hunde nicht wirklich einen Hauch verstehen. Den typischen DF HH der nicht gleich zusammenbricht wenn Hunde mal etwas deutlicher werden trifft man auf der Strasse nicht wirklich, daher regele ich hier in Deutschland weitaus mehr fuer meine Hunde als ich das in den USA tu.

    Nicht nur, Tanja. Es gibt auch hier *räusper :D * HH, die grade mal seit 2 Jahren einen Hund haben und noch nicht so viel wissen/können, wie jemand, der schon immer Hunde hat, sich aber bemüht. Der kann natürlich Hunde noch nicht so gut lesen und einschätzen, ist auch vorsichtig, muss deshalb aber noch lange nicht hysterisch sein, wenn es vielleicht auch unsicher aussieht (und ist). Ich finde es da immer toll, wenn mir einer die Sachen, die ablaufen, erklärt.

    Ich finde, das sollte auch bedacht werden.... aber ich verstehe natürlich, dass das mit Abby sicher nicht so einfach ist... und die Leute da doppelt hysterisch reagieren.

    Ich sass grad am Ende vom Gassigehen im Wald auf der Bank mit meinem Wurzelzwerg bei mir. Kommt ein älterer Herr mit seinem Berner Sennenhund, sieht mich, Hund wartet auf Herrchen, läuft mit Herrchen im Fuss vorbei, Hund bekommt ein Leckerli, weil so brav im Fuss, wir wünschen uns einen guten Tag und man geht seiner Wege. Wirklich schön, solche einverständlichen Begegnungen. Mit gegenseitigem Respekt - ob Hundebegegnung oder nicht - klappt das doch immer, finde ich.

    Ich finde, dass auch der Hund mehr lernt, wenn er nicht jeden besuchen oder von jedem besucht werden darf. Ich mag diese Grenzen- und Schrankenlosigkeit bei Menschen nicht, bei Hunden auch nicht. Manchmal passt's, manchmal eben nicht - auch ohne "böse" Hintergedanken. Bei aller Sozialkompetenz ist der Hund ja kein Wildtier, welches sich alleine durch die Pampa schlägt, sondern muss Regeln lernen, die für die Hunde, aber auch für die Menschen ok sind.

    Und wenn einer das kann, ist es der Hund mit seiner Anpassungsfähigkeit (ohne, dass er nun gleich in die Hilflosigkeit getrieben wird). Meine Meinung...