Beiträge von Falbala

    Rockychamp: :gut:

    Zitat

    Was gibt es denn da noch aufzuklären?

    Chilli82 ist beleidigt gegangen, weil ihr die Wahrheit gesagt wurde. Sie hat keinen Rassehund und es wird nie einer werden. Und wenn sie nun eine phänotypisch passende Hündin für ihren Rüden findet, wird sie sich wundern, was dabei raus kommt.

    Keine Rasse, sondern Mischlinge bei denen nicht ein Welpe dem anderen gleicht :D

    Ausreden kann man das Menschen, die sich nicht für einen Sechser schlau machen, was sie für einen Hund haben und was Zucht bedeutet, so wie so nicht. Von Erbgängen brauch man da erst gar nicht reden :lol:

    Gaby und ihre schweren Jungs

    ... bla, bla, bla..... :muede:

    Sorry Gaby, aber mehr wert ist das nicht, was Du schreibst. ;)

    Zitat


    Zum anderen denke ich, ist ein Forum gerade dafür da um sich auszutauschen und nicht seine ob richtig oder falsch dahin gestellte Kritik zu äussern. Einfach nur schade sowas :/

    Da hat Chilly schon recht! ;)

    Wenn man das hier fachlich und sachlich (mit genetischem Hintergrund etc. pp.) erklärt bekäme, warum nun ein Rassehund bzw. keiner, wäre das sicher besser und auch leichter, jemand, der anders denkt, vom Gegenteil zu überzeugen.

    Falbala, die auch nicht jedem Extra- also ausser-VDH-Züchter die Legitimation absprechen möchte. Das nur mit Geldgeilheit abzutun ist mir zuwenig Argument.

    Ich zieh mich gleich zurück, aber eins noch :D :

    Man sieht das Thema Angst/Grenze hervorragend bei den CEO's und Wirkenden der Banken (sind übrigens gaaaanz viele der 68-er-Kinder): typisch antiautoritäre Erziehung mit ausschliesslich positiver Verstärkung. Wie manche Hunde heutzutage. Sie müssen keine Angst mehr haben - ihr Tun bleibt ungestraft. Den Hasen gerissen, die Fusshupe zerfleischt - die Bank in den Sand gesetzt.....

    Mal kurz nen Anschiss kassiert - ismirdochwurscht - gleich wieder Leckerli (die man Boni nennt) und ab in den Freilauf zum nächsten Jagdgebiet (Bank). Den Schaden hat der Hundehalter/die Umwelt (der Staat und der Normalobürger) und sagt: tja, geht halt nicht anders - too big to fail.

    So ist das, wenn ein Mensch/Hund keine Grenzen/Angst kennt. Gar nicht so anders, als bei den Ratten...

    So, jetzt bin ich still....konnt's mir nicht verkneifen. :ops:

    Ich würde das vom Lesen her als Herausforderung bezeichnen, nicht als Hund, der nicht zu Dir passt (auch, wenn ich das eigentlich nicht beurteilen kann in Deinem Falle :smile: ).

    Mein zweiter Hund wird sicher auch eine Herausforderung ;)

    Das ist was anderes, als wenn man einen - z.B. wie bei einer, die ich kenne - armen spanischen Strassenhund adoptiert, keine Ahnung von Hunden hat, und das arme Köterchen zu lebenslangem Leinenknast ohne Entwicklungschance verdonnert ist. Und diejenige dann irgendwann mal was von Sprühhalsband hört .... :/

    Oder der Herr, der glaubt, dass man Hund das mal spüren lassen muss, da sie ja sonst nicht parieren....

    Zur Sache mit den Hilfsmitteln möchte ich noch meinen Senf dazugeben:

    das Problem mit diesen besteht eigentlich nur deshalb, weil es viele, viele Leute gibt, die sich selbst nicht richtig einschätzen und beim Kauf eines Hundes nicht darauf achten, dass sie auch mit ihm fertig werden, ohne grosse "Apparatur".

    Für mich ist das das Hauptproblem. Hätte jeder den Hund (oder keinen :D ), der zu ihm passt, bräuchte man so Sachen nicht.

    Miri, ich für meinen Teil sehe es als ein rudimentäres Warnzeichen, welches zwar tief verwurzelt ist, aber nicht bestimmend. Deshalb sehe ich es nicht so "eng" und auf keinen Fall so, dass ein Tier dadurch per se traumatisiert wird.

    Ich bin aber auch nicht der Meinung, dass ein Mensch/Hund durch's Leben gehen soll/kann/muss, ohne je Angst gehabt zu haben. Angst gehört dazu - was kein Freifahrtsschein sein soll.

    Es wurden Versuche gemacht, mit Ratten glaub ich, denen man das Angstzentrum im Gehirn lahm legte. Problem war: sie nahmen sich das Leben, weil nichts sie zurückhielt.

    :ops: Entschuldigung - auch ich sollte (fertig) lesen, bevor ich schreibe (mach ich normalerweise auch). Hab eigentlich nur das wiederholt, was Dragonwog schon geschrieben hat....

    Ich glaube aber, es kommt auf die Eindringlichkeit des Lautes an: Länge, SSSSSSS oder schhhhhhhhh, zusätzliche Reize etc., was die Sache relativiert bzw. relativieren kann.

    Eine Mutter, die ihr Kind mit sssschhhhhhh beruhigt (und so setze ich das bei meiner Kleinen ein) ist etwas anderes wie ein KKKsssszzzz!, wenn man ein Tier verjagt.

    Zitat

    Naja, der Text ist halt Bullshit, von vorne bis hinten :p

    Hihi....

    Darf ich hier mal sagen, dass diese "ganz schreckliche Urangst vor Zischlauten" ein Überbleibsel im Reptiliengehirn (dem ältesten Teil des Gehirns in allen Säugetieren, inkl. uns) ist, die eingebaut ist, wegen der Gefahr der Schlangen. :roll: Es ist das, was es ist: ein rudimentäres Warnzeichen. Nicht mehr, nicht weniger.

    Anders würde das verlaufen, hätte ein Hund/Mensch mal ein traumatisches Erlebnis in Verbindung mit einem Zischlaut gehabt: das wäre dann in der Tat retraumatisierend.

    Man kann's auch übertreiben, wie eben Animal Learn. :muede2:

    Mein kleines Wuschel, nicht grad das nervenstärkste Exemplar Hund, steht, wenn ich den Schnellkochtopf "entdampfe" neben/unter mir - schwanzwedelnd - und wartet, bis sie endlich die Markknochen kriegt, während mein Mann aus der Küche flüchtet, weil er dem Ding nicht traut :ugly:

    Es ist doch so: meiner Bekannten, die keine Ahnung von Hunden, Timing, Lernverhalten etc. mit ihrem spanischen Strassenjagdhund würde ich - wenn ich in die Stiuation käme - nicht zu sowas raten. Mein Trainer hingegen, wenn der sowas benutzen würde, da halt ich mich doch raus. Der weiss doch, wie man sowas benutzt und wann.