Beiträge von Falbala

    Also genauer gesagt...

    - ist Anleinen negative Strafe in der Lerntheorie, da Entzug von etwas Angenehmen: z.B. Jagen, verdreschen ... :pfeif: :D

    - Am Schlawittchen packen und anzischen ist positive Strafe, da hinzufügen von etwas Unangenehmen.

    http://www.hovawart-portal.de/index.php?cat=…rundlage_lernen

    Leinenzwang ist bei meiner keine Strafe - leider oder GsD, je nach Sichtweise. Üben ist auch nicht wirklich Strafe für meine. Ich denke einfach, es ist logisch und konsequent, nicht bei meiner, da zu klein, aber bei einem Grossen würde ich das dann wohl schon so sehen, dass ich ihn auch starr im Nacken greife z.B. und ihn anzische, nach dem Motto: Nä, Freundchen, so nicht. Einfach als nachdrückliche Kommunikationsweise. Nicht um einen Wolf nachzuäffen, sondern weil es mir so "natürlich" käme - auch im Bewusstsein, dass ich nicht vom Wolf sondern vom Affen abstamme. :lol:

    Wenn ich ihn sonst anfasse - und Pudel muss man viel und auch intensiv anfassen (Pflege) - tu ich's auch beim Strafen (wenn das mal nötig sein sollte). So mein Bauchgefühl.

    Also ich habe jetzt keinen Guru :D

    Ich hab ja auch nur ein braves Waldwiesenhündchen und in sofern habe ich auch nur eine - ich nenns mal: bauchgestützte Erziehungsmethode. Lernen geht am Besten mit positiver Verstärkung, Haue gibt's keine, Körperlichkeit aber sehr wohl. Das finde ich einen sehr guten Ansatz bei uns: anstatt reden, lieber berühern oder auch durch Körpersprache lenken. Das liegt mir persönlich sehr und fasziniert mich. Das geht nicht immer, aber wenn, versteht sie sehr schnell.

    Wer mir bis jetzt am Allerbesten gefallen hat, ist Thomas Baumann. Und zwar deshalb, weil er nicht eine Methode für alles hat, sondern einen individuell verschieden einsetzbaren "Werkzeugkasten" mit verschiedenen - auch seinen eigenen - Methoden.

    Und dann ein nur in der Schweiz bekannter Trainer - ein Freund von Thomas Baumann. Dieser ist so klasse mit meinem Pimpf umgegangen, obwohl er meist Problemhunde hat, die ein völlig anderes Kaliber sind und mit denen er auch komplett anders umgeht. Das hat mich beeindruckt.

    Martin Rütter mag ich aus denselben Gründen wie Gaby und für mein Waldwiesenhündchen wär der sicher auch was. Mit einen Problemhund würde ich allerdings nie zu ihm gehen.

    Brizo: ja, ich glaube auch nicht, dass dies eine feste Regel ist. Aber in meinem Falle (und dem meines Mannes umgekehrt) denke ich, trifft es zu.

    Ich spüre es bei meiner Hündin. Ich bin zwar die Erzieherin, Beschützerin, Grenzzieherin etc., aber die Beziehung zu meinem Mann hat nochmal eine andere Qualität, wenn man es sehr sensibel betrachtet. Ich kann sehr wohl einen Macho um mich rum vertragen, ebensolches bei einer Hündin würde ich nicht so prickelnd finden. Da merke ich, dass wir, was unsere Instinkte angeht, doch noch immer vom Affen abstammen... :lol:

    Das muss jeder bei sich selbst herausbekommen, denke ich. :smile:

    Mir hat mal jemand gesagt, dass eine Frau eine bessere Bindung zu einem Rüden aufbauen kann und umgekehrt (Mann zu Hündin). Schmarrn? Ich weiss es nicht, aber es ist bei mir haften geblieben und für mich fühlt sich das auch richtig an. Deshalb wird es bei mir ein Rüde. :smile:

    Ausserdem ist es wohl auch besser, bei einem Zweithund zu einer Hündin einen Rüden dazuzunehmen - so wurde mir ebenfalls erzählt - weil dann die Gefahr des Zickenkrieges kleiner ist und der Rüde noch eher "Kavalier" zur schon vorhandenen Hündin ist.

    Zitat

    Und wenn ein Mensch vom Frühling schwärmt, dann gehe ich nicht hin und labere von den Schrecken des Winters. Manche vertreten nicht nur eine Meinung, sondern auch schlechtes Benehmen.

    Da hast Du wohl recht. ;)

    Hier z.B.:

    Zitat

    huuu ich kann das alles garnicht lesen und wenn ich nicht alles beantworte ist das nicht böse gemeint!!

    Den Ultraschall machen wir einfach zur kontrolle, aber das hatte ich doch schon geschrieben!

    Also, nun schreibe ich mal nicht über töten oder nicht töten, qual oder keine qual sondern über Mira.
    Mira hat heute das erste mal auf dem Feld einen Ball fangen dürfen und ist immer weggelaufen 4 hatten wir dabei mit einem sind wir wieder gekommen Wir waren ca 10 Minuten draussen, aber das reicht auch schon, sie ist schließlich noch ein Baby
    nun ist sie fix und fertig und

    Ja nun mal ist mein Thread arg aus den Rudern gelaufen, und ich möchte mich nicht mehr über die üblichen Dinge die ihr hier schon feste Diskutiert den Kopf zerbrechen und auch nicht Antworten.

    Lg

    Ganz viele Leute nehmen das ernst, machen sich hier wirklich reflektierte Gedanken und dann sowas..... :ugly: :pfeif:

    Abgesehen davon: mittlerweile zweifle ich ernsthaft an dem Wahrheitsgehalt der TS - das war am Anfang nicht so. Anyway: ein sehr interessantes Thema - auch ohne die TS! :gut:

    Weil hier ein paar gegen das DF gewettert haben: ich kann das nicht feststellen. Wenn jemand ernsthaft Hilfe sucht, sich austauschen will, dazu lernen mag, ist das DF genau der richtige Platz dafür! ;)

    Also meine Kleine muss ja nun alle 2 Tage gebürstet werden. Sie erträgt es stoisch oder schläft dabei auf dem Rücken ein. Das habe ich so erreicht:

    - gute Bürste, Kamm nur (!) zum Schluss.
    - nie hektisch, am besten vorher schmusen und auch zwischendrin, wenn sie/er eh schon nervös ist.
    - behutsam und nie "ganz durchziehen" von vorn bis hinten, sondern kleine, schnelle "halbrunde" Züge von einzelnen Partien.
    - besonders empfindliche Stellen besonders vorsichtig behandeln.
    - wenn sie knurren würde (was meine nicht tut, obwohl sie gerne mal rummosert wegen z.B. fremden Ungeheuern im Garten und so :D - anscheinend mache ich es richtig), erst mal woanders weiterbürsten, und Stelle merken
    - diese dann für sich nochmal mit besonderer Vorsicht "behandeln" und schön füttern mit "schöööööner Hund" und so - langsam neu konditionieren meine ich damit.

    Viel Glück!