Aber es ist ja nun mal auch ein Unterschied, ob jetzt eine "Ottonormalfamilie" nach einem Hund schauen oder eben Hundesportler, die in aller Regel ja schon etwas konkretere Vorstellungen an ihren Hund haben.
Was soll Familie Schmidt sich in einem recht homogenen Wurf groß den Kopf zerbrechen? Klar entscheidet dort auch die Optik etwas mehr. Ist ja auch irgendwie klar, Menschen sind halt so. Finde ich auch nicht verwerflich, die brauchen keinen "Crack".
Wer genaue Ziele verfolgt, bestimmte anatomische und wesenstechnische Vorstellungen hat, wird sich einen Wurf IMMER etwas differenzierter anschauen und trotzdem gibt es NIE eine Garantie, dass sich ein ausgesuchter Hund dann auch so entwickelt, wie prophezeit. Natürlich kann man immer gewisse Tendenzen erkennen, aber es spielt auch noch so viel mehr rein, als nur die ersten 8 Wochen beim Züchter.
Aber eigentlich ist das ja auch gar nicht so das Thema. Hier ging es ja eigentlich mehr um die Frage, ob die Hunde gleich nach Geburt nach Farbe vergeben werden und ich denke, wie man aus den meisten Beiträgen lesen kann, ist das bei den wenigsten Züchtern wirklich so der Fall.