Beiträge von Peppels

    Guten Morgen,

    also bei uns aufm HP isses so, dass die Eltern schon nach ihren Kindern schauen müssen, ansonsten sagen die Leute den Kindern, dass es so nicht geht. Wir arbeiten da alle zusammen - zum Glück.

    Die Eltern müssen da aber die Hauptfunktion übernehmen und dem Kind den RICHTIGEN Umgang mit Hunden lernen. WICHTIG!!!!


    Dein Hund wird halt erschrocken sein, böse würde ich ihn deshalb nicht einstufen. Normale Reaktion eines Hundes der keine Kinder kennt.

    Wenn Du da wirklich Lust drauf hast, dann übe mit dem Mädel und Deinem Hund. Dies wird beiden gut tun. Auch die Idee mit dem Kindergarten und der Schule finde ich gut.

    LG Yvonne

    Yoly

    Wieso sollte sie ihren Welpen nicht schimpfen wenn er sich in der Wohnung löst?
    Der lernt doch dann nur, dass es vollkommen in Ordnung ist sich in der Wohnung zu lösen.
    Das kann der doch dann gar nicht richtig verknüpfen.

    Ich meinte mit schimpfen auch nicht schlagen oder so, sondern nur ein scharfes verbales Kommando wenn man ihn dabei erwischt.

    Glaub mir, ich habe das noch bei allen meinen Hunden so hinbekommen und sie lösen sich sehr wohl auch noch heute in meiner Nähe. :wink:


    LG Yvonne

    Hallo,

    lass das Leckerchen weg und lobe nur verbal.
    Kann schon sein, dass er so schar fauf das Leckerchen ist, dass er schnell schnell macht und dann halt nicht fertigpinkelt.

    Wenn Du ihn zuhause dabei erwischst musst Du ihn auch schimpfen, meist reicht ein scharfes "Pfui" und ein kommentarloses wegwischen.

    Also, Leckerchen weglassen und abwarten.

    Das wird schon.

    LG Yvonne

    Hallo,

    im großen und ganzen stimme ich Wakan hier zu, allerdings muss ich dazu sagen, dass ich selbst 2 Kinder habe die jetzt 5 Jahre und 1 Jahr alt sind.

    Wir haben ne Französische Bulldogge mit etwas über 2 Jahren und nen DSH mit 10 Monaten. Überfordert? Ich denke nicht, jedenfalls habe ich nicht das Gefühl. Beide Hunde haben wir als Welpen mit 8 und 10 Wochen bekommen. Ich hatte das ganze Programm zuhause. Stubenreinmachen, erziehen, spazierengehen....!
    Mir machts aber auch tierisch Spass.
    Ein Kind mit 3 Jahren is auch nicht mehr sooo klein, dass man permanent füttern, wickeln oder sonstiges muss.

    Aber dies ist reine Ansichtssache und ist bei jedem Menschen anders.

    Eventuell klappts mit nem Welpen aber dafür mit nem schon älteren Hund nicht - oder umgekehrt.

    Ich denke, man sollte sich im Vorfeld mal ne Rasse (oder ein paar) ausgucken, sich gründlich informieren, auch über die Probs die mit einem Welpen zutage treten können und dann entscheiden.

    LG Yvonne

    tamora

    Leih Dir einen unsozialisierten Riesenhund und mach den bei der nächsten Begegnung von der Leine. Ob sie das so toll findet??? :freude:

    War ein Scherz!!!! :wink:

    Ne, im Ernst jetzt. Sprich sie doch mal drauf an, im Normalton, ob sie es toll findet wenn sich die zwei Hunde ernsthaft beißen würden? Die TA-Rechnungen müsste in dem Fall eh sie bezahlen, da sie ihren Hund vond er Leine gemacht hat, wissentlich, dass beide sich nicht vertragen. Wissentlich, dass Dein Hund and er Leine ist.

    Bist Du Dir sicher, dass es zu einem Ernstkampf kommen würde oder könnte es auch sein, dass sie die Rangordnung in einem kurzen Kampf klären und es danach gut ist!?

    Ist schwierig, ich weiß!

    Aber entweder Du suchst ein klärendes Gespräch, oder Du läßts drauf ankommen oder Du zeigst sie an.

    Wegrennen würde ich nicht, das stachelt den anderen Hund nur weiter an.

    Allerdings muss ich sagen, dass wenn ein fremder Hund versucht mich in die Füße zu zwicken, beißen oder sonstiges in der Art und der Besitzer es nicht für nötig hält einzugreifen, gibbet eine vorn Latz und fertig. Das kann´s nicht sein.

    LG Yvonne

    Maxi

    Jepp, meistens hätte ich gut Lust dem jeweiligen Hundebesitzer eins vorn Latz zu knallen. Die meisten haben nämlich null und nicht Ahnung von ihrem Hund und lassen ihn einfach frei laufen. Meiner war bei den von mir miterlebten - meist blutigen - Beißereien zu 90% an der Leine.
    Einmal warf eine Frau einen Stock - für zwei Hunde (obwohl ich gesagt habe sie soll das nicht machen, da sie ihren Hund aus extrem schlechter Haltung (Keller) hatte und er nicht besonders mit anderen Hunden konnte - natürlich hatten wir da ne Beißerei. Scheiße sowas. Manche Leuts sind wirklich total uneinsichtig.

    Und Wakan hat schon recht mit dem was er schreibt, was das erkennen hündischer Signale anbelangt. Trotz aller Mühe die ich mir mache, erkenne ich manchesmal die vorausgegangenen Signale nicht oder falsch.
    Aber dazu kann man ja lernen, lernen und nochmals lernen und gaaanz viel beobachten.

    Mit unseren jetztigen Hunden hatte ich bisher noch kein solches Problem. Mein Staff war wohl irgendwie so ein Magnet für schlecht sozialisierte Hunde. Meine Freundin is Hundetrainerin, die auch sagte, dass sie es nicht verstehen kann, dass er immer wieder angegriffen wird, da er überhaupt keinen Grund liefert.

    Unser jetztiger DSH-Rüde ist laut Aussage mehrerer Leute auch ein dominanter Vertreter seiner Rasse. Er versucht halt überall aufzuspringen. Da ich das nicht unbedingt möchte und neulich auch schon 2 jüngere Hündinnnen etwas Schiß vor ihm hatten, versuche ich dieses Verhalten schon im Ansatz zu stoppen. Kein Problem. Noch hört er und findet mich dann doch interessanter und spielt dann ganz normal weiter.
    Allerdings kann ich ihn mit egal welchem Hund rennen lassen. Er verhält sich allen gegenüber neutral.
    Aber - er darf auch hündisch kommunizieren.
    Bei oben genannten Hündinnen war es nur so, dass diese gequietscht haben wenn er gekommen ist. Was denen wohl ein bißchen zu wild. Gut, sie sind auch noch etwas jünger als meiner, vielleicht liegts daran.
    Wenn´s mir oder den anderen Hunden zuviel wird, greife ich ein.

    LG Yvonne

    Hallo,

    wie bitte habt Ihr es denn nun angestellt einen festgebissenen Listi von einem anderen Hund zu trennen? :?: Reine Neugierde!

    Ich hatte eslbst nen Staff, der immer und immer wieder von irgendwelchen Normalohunden angegriffen und schwerst verletzt wurde. Wenn er mal zurückgebissen hat, dann hat er immer wieder abgelassen.
    Ich kenne bestimmt so um die 20 Staffos und Pittis, ein einziger von denen beißt sich fest und läßt nicht mehr los.
    Die anderen beißen wie andere Hunde auch.

    Zudem muss ich auch sagen, dass die Pittis die für die Hundekämpfe gezüchtet wurden niemals nach einem Menschen schnappen durften. Diese Hunde wurden aus der zucht genommen, da im Ring der Richter (oder so), also ein für die Hunde völlig Fremder, die Breaksticks anwenden musste/durfte/sollte/können musste. Diese "Beißhemmung" in diesem Sinne ist den meisten Pittis leider von irgendwelchen Idioten die diese wunderbaren Rassen zu Killern machen wollte, herausgezüchtet.


    Man sollte Kommunikation unter Hunden schon zulassen soweit es ersichtlich ist, dass es sich um keinen Ernstkampf handelt. Und was ein Ernstkampf ist habe ich nun schon seeehr häufig gesehen und musste auch dementsprechend eingreifen um meinen Hund zu schützen. Denn nach 8-10 TA-Besuchen hat man da keinen Bock mehr drauf!
    Die Hunde die meinen angegriffen hatten haben allesamt meiner Meinung nach total überforderte unwissende Hundehalter "über" sich.

    Dennoch kann man nie sagen, dass jeder Hund der sich mal aufplustert nen schlechten Halter hat. Eventuell hat der Halter diesen Hund auch noch nicht so lange und arbeitet bereits an dem Problem.
    Auch mein Staff, der übrigens sehr gut sozialisiert war plusterte sich mit Maulkorb auf weil er genau wusste, dass er sich nicht wehren kann. Angriff und Abwehrverhalten ist da nun mal auf hündisch die beste Verteidigung die man seinem Hund auch zugestehen sollte. Was soll er denn sonst auch machen?
    Zumindest meinen Hund konnte ich nach den ersten 8 Angriffen bestens verstehen.

    Jacke drüber und den eigenen Hund rausziehen - alles klar. Lass mal stecken. Wenn Du mal in ne Beißerei reinfassen musst ist es nicht gerade zuträglich wenn Du dies alleine machst (außer natürlich Du bist in der Lage zwei Hunde zu trennen) und vor allem, nicht einmal siehst wo Du gerade anpackst. Zudem verliert Dein Hund dabei erst recht das Gesicht und wird trotzdem weiter angegriffen. Und Du hast den anderen Hund am Hacken. Toll.


    Zwei Hunde zu trennen ist nicht so einfach wie man es sich immer vorstellt. Schreien - auf gar keinen Fall, das stachelt noch mehr an. Am besten jeder packt seinen Hund an den Hinterbeinen und auf ein Kommando hin zieht jeder seinen Hund raus. Bei manchen Hunden hilfts auch, dass jeder seinen Hund packt und man sie ineinander reindrängt, den Momant in dem sie dann kurz loslassen muss man schnellstens nutzen und sie trennen - an den Hinterbeinen.


    ABER: Als Laie, oder wenn ich Angst habe, lass ich die Finger davon. Dann ist es wirklich besser, man kauft sich ein Pfefferspray und nimmt dieses ständig mit.

    Ich musste LEIDER!!!! schon so oft meinen Hund schützen, dass ich dies auch bei meinen jetztigen Hunden ohne Rücksicht auf Verluste tun würde. Ggf. knall ich dem anderen Hund ein paar vorn Latz (normalerweise gehörts aber meist den jeweiligen Besitzern). Ich lass mir keinen Hund mehr zerlegen!

    Man sollte aber schon unterscheiden zwischen einer "normalen" Auseinandersetzung und einem "ernsthaften" Kampf.

    Deshalb - ein wirklich gutes Buch kaufen über Hundekommunikation und sich viel einlesen und informieren. Zu schnell wird ein knurrender Hund als "Kampfhund" eingestuft oder eine für Hunde "normale" Auseinandersetzung als höchst gefährlich!

    LG Yvonne

    Shoppy

    Um weitere Verwechslungen zu vermeiden. Ich bin Peppels und ann gibbet hier noch eine Pebbles. Wahrscheinlich meintest Du aber mich, denn ich habe das mit an der Leine spielen geschrieben, oder!? :hallo:
    Ist aber auch verwirrend. *lach*


    Im Prinzip hast Du schon recht, nur musste ich leider schon desöfteren die Beobachtung machen, dass viele Menschen sich in der Hundeschule ihrem Hund gegenüber gan anders verhalten als zu Hause. Nicht alle - wohlgemerkt! Und gerade bei Leuten die sonst ganz anders sind gibt sich der Trainer lider umsonst Mühe. Find ich dann schade.

    LG Yvonne

    Hallo,

    also wir waren in der Welpengruppe sehr wohl in einem abgezäunten Gebiet. Welcher HUnd da nicht auf seinen Besitzer geachtet hat, hats draußen auch nicht gemacht, ebenso war es bei den Welpen die draußen auf ihre Besitzer geachtet haben auch drinnen so. Hoffentlich hab ich es einigermaßen verständlich ausgedrückt. :freude:

    Es kommt nicht aufs "eingesperrte" an sondern auf die Bindung die man zu seinem Welpen aufbauen sollte.
    Meine Welpen haben mich NIE aus den Augen gelassen und ließen sich hie und da abrufen. Alles eine Sache der Bindungsarbeit.

    Blöd finde ich wenn 1 Welpe freilaufen darf und die anderen an der Schleppleine sind. Wieso? Zu schnell kann es passieren, dass sich eben dieser Welpe in die Schlappleinen der anderen Welpen verfängt und dann hat man ein Riesenchaos. Nicht gerade zuträglich für die Prägephase.

    Wenn sie alle frei laufen dürfen und spielen wie sie wollen, kann man genausogut eingreifen wenn einer gemobbt wird oder es allgemein zu heftig wird. Da muss halt der Hundetrainer sowie auch die Hundebesitzer drauf achten.

    Bei uns wurde und wird kein Kaffee nebenher getrunken, da wird auf die Welpen geachtet. So sollte es nämlich sein. Wenn da Leute sind, die sich nur unterhalten ohne auf ihre Hunde zu achten müssen sie vom Platz. Ebenso Leute die meinen ständig telefonieren zu müssen. Die Welpengruppe ist für den Hund und den Besitzer da und eine gemeinsame Zeit die man auch dementsprechend nutzen sollte.

    Sehr wichtig finde ich auch diese Alltagssituationen, jedoch sollte man die Welpen auch damit nicht überreizen. Ist doch viel zu anstrengend für die Babys. Zwischendurch sollten sie sich auch mal frei bewegen dürfen und Kontakte knüpfen dürfen und kommunizieren dürfen. An der Leine finde ich sowas nicht gut. Bei uns wird nicht an der Leine gespielt.

    Auf dem Platz werden die Halsbänder und Geschirre abgemacht - zum spielen, weil die Verletzungsgefahr dabei einfach zu groß ist.
    Wenn man dann Übungen macht kommen diese wieder dran.

    Auch auf einem abgezäunten Platz kann man den Hund an alles mögliche gewöhnen.
    Die hauptsächliche Arbeit im Umgang mit Alltagssituationen hat der jeweilige Hundebesitzer.

    Bei uns is kein erwachsener Hund dabei, diese trifft man dann auf der Auslaufwiese und ggf. kann dann gespielt werden.
    Auf unserem Welpenplatz sind nur Welpen.

    Bei einem guten Trainer braucht es auch keinen adulten Hund der die Kleinen erzieht, er selbst hat ein gutes Auge und greift bei Bedarf ein.

    Soweit meine Meinung zu einer guten Welpengruppe. :hallo:

    LG Yvonne