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Wenn es nur Josephine wäre, dann gäbe ich dir Recht. Aber es sind viele User die zum Teil das Gleiche durchgemacht haben, wie du. Und diese Leute möchten dich davo bewahren, noch mehr Fehler zu machen, noch mehr deinen Hund leiden zu lassen, bevor du nach Wo. doch noch auf den Weg kommst, denn du jetzt beschreiten könntest.
Also ich habe hier noch keinen gefunden der diese gehäufte Anzahl von Anfällen bei seinem Hund hatte.
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Und ja, die 3 TÄ haben studiert, aber ich Wette mit dir, dass JEDER einzelne der HH, die bei ihrem Hund die Epi in Griff bekommen haben, mehr fachliches über Epi gelernt hat als alle 3 TÄ zusammen!!
Im Studium wird die Epi beim Hund vielleicht in 25 Min. behandelt, mehr nicht! In bezug auf ein ganzes Studium!!!
Mein Tierarzt hat selbst einen epileptischen Hund und ich unterstelle ihm ein enormes Fachwissen. Wenn er mir von Diazepam abrät, dann vertraue ich ihm da. Er hat gesagt, in der jetzigen Situation wäre Diazepam nicht sinnvoll.
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Jeder (unbehandelter) Anfall führt zu einem weiterern usw.
Der Schaden im Gehirn vergrößert sich, der Streßpegel steigt, was wiederum einen neuen Anfall auslöst...
Ein Schaden im Gehirn entsteht bei einem Anfall von länger als 10 Minuten. Sonst würde ich ihn sofort einschläfern lassen, bei 16 Anfällen in 24 Stunden müsste der Schaden enorm sein.
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Was ist mit der Ernährung? Ernährst du getreidefrei? Darauf bist du nicht eingegangen.
Ich erähre ihn bereits seit den ersten Anfällen getreidefrei!
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Ich habe meinen Hund so leiden sehen!!! Mein Hund hatte 2 Anfälle bis wir überhaupt mit der TÄ auf Epi kamen und dieses Jahr habe ich 1x meine Not-Medis vergessen und mein Hund hat 4 oder 5 Krämpfe nacheinander gehabt, mitten auf einer vom Regen aufgeweichten Wiese.
Ich habe meine Jacke ausgezogen, Loona darauf gelegt, währed sie krampfte (damit sie nicht im Wasser lag und auskühlte), legte mich neben sie (ins Wasser) und versuchte sie zu beruhigen!
Alls alles vorbei war, habe ich sie 3,5 km nach Hause getragen, völlig durchnässt (für eine Frau ist ein 17 kg Hund, der ganz schlapp im Arm hängt kein Pappenstiel!) und sie Zuhause versorgt.
Was denkst Du denn was ich gemacht habe? Daneben gestanden und Radio gehört?
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Wer spricht denn von deinem Spass
, wie wäre es damit: Dein Hund hätte noch ein glückliches Jahr mit dir??? :zensur:
Stell dein Ego zurück
Genau das würde ich tun wenn ich mich für eine Einschläferung entschließe.
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Du braucht nur in die Augen meines Hundes gucken und deine Frage, ob er mit seinem Schicksal unglücklich ist, wäre sofort beantwortet.
Wäre ich gestern nach den Augen meines Hundes gegangen, dann wäre er jetzt nicht mehr am leben. Er hatte keine Lebenskraft, keine Lebensfreude in sich. Es mag ja sein dass es bei Dir anders war, da möchte ich nicht widersprechen, bei mir war es aber eben so.
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Das ist hier mein letzter Beitrag.
Ich verbringe lieber das WE mit meinem Hund als meine Zeit an einen HH zu verschwenden, der keine Hilfe sucht, sondern ein Zauberstab.
Also ich suche hier Hilfe und habe auch Hilfe gefunden. Auch aus Deinen Antworten habe ich viel für die Zukunft entnommen und auch andere haben mir Anlaufstellen genannt und Anregungen für die Zukunft gegeben. Das bei einigen hier unterschwellige Kritik angebracht wird habe ich auch registriert und auch das akzeptiere ich. Aber man sollte nicht immer alles 1:1 von sich auf andere HH übertragen, Fälle sind verschieden. Im Moment ist offesichtlich alles richtig gemacht worden. Entgegen aller Prognosen ist er seit fast 24 Stunden Anfallsfrei und das war mir wichtig. Jetzt kann ich mich vielleicht bald um die vielen Therapiemöglichkeiten kümmern. Gestern war das definitiv nicht möglich.