Welchen Hund wer führt ist sicher abhängig von Herkunft des Jägers, Revier und Besatz, Präferenzen der Wesenseingenschaften und der Häufigkeit des Einsatzes.
Bei den Vorstehern sollte man klar nach den Herkunftsländern der Rassen unterscheiden, die englischen sind eigentlich reine Hühnerhunde, wärend die deutschen Vollgebrauchshunde sind.
Stöbern ist das eigenständige weiträumige Aufsuchen von Wild und buschieren ist das Aufbringen von Wild in unmittelbarer Nähe der Hundeführers.
http://www.youtube.com/watch?v=IDhSIlS5HJo
Ton besser aus es rauscht grausig.
Raubwildschärfe ist der Wille auch Raubwild ( Fuchs, mader und Co) zu bejagen.
Richtig gute Erklärungen bekommst du sicher von der Jägerfraktion hier im Forum.
Beiträge von Krambambuli
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Pointer sind die begnadesten laufenden Nasen unter der Sonne. Die Arbeiten zu sehen ist ein absoluter Traum, auch wenn es absolut zu weiche Hunde für mich sind.
http://www.youtube.com/watch?v=yBT1lcwZpEY
@ Farmcoli: Beides, sie sind wegen und trotz ihrer Eigenschaften genial.
Ich führe 2 Malinois und 1 DJT in der Rettungshundearbeit. -
Ich finde durchaus, dass man schon recht früh erkennen kann wohin die Reise geht bei einem Hund.
Und wenn Hunde die schlicht nicht taugen abgegeben werden, wo landen sie dann? Richtig in Familien oder bei Menschen die eben keinen Hund brauchen der sein ursprüngliches Aufgabengebiet abdeckt.
Warum also nicht einen Welpen bei dem schon recht offensichtlich ist dass er Wesensmerkmale aufweist die ihn für seinen Job ungeeignet mache an einen geeigneten "Privatmann" abgeben? -
Nö hab ich ja auch nicht geschrieben und ehrlich gesagt gehen die "zweckentfremdeten " Hunde nie in die Leistungszucht ein.
Sinnlose Vermehrung wird hier keiner gutheißen. Wobei auch da die allerwenigsten Elterntiere untaugliche Hunde aus Leistungszuchten. -
Ich persönlich führe 3 "Spezialisten" aus 2 Rassen die hier genannt wurden, alle nicht in ihrem eigentlichen Einsatzgebiet. Bei 2 davon kann ich sagen dass sie da durchaus sehr gute Leistungen bringen, beim 3. muß ich mich noch etwas zurrückhalten, da er erst 17 Wochen alt ist, aber die Anlagen die er zeigt sind genial.
Dürfte ich die Hunde jetzt nicht führen nach Meinung der Verfechter von "nur ins ursprüngliche Einsatzgebiet"?
Ganz ehrlich mit einem Labi wär ich kreuzunglücklich und er mit mir.
Außerdem fallen in keinem Wurf nur und ausschließlich die Sterne am Arbeitshimmel, da fallen immer wieder Hunde drunter die eben eher minderbegabt sind. Was genau will jemand der mit dem Hund arbeiten will mit einem solchen Hund? Oder dann doch die gute alte Kugel in den Kopf? -
Mal ganz ehrlich: richtig geführt sind sowohl Weimi, Border, Aussi als auch Terrier ideale Familienhunde.
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Wie gesagt entweder der Hund beherrscht sein Zeug, oder eben nicht.
Mein Rüde lief mit standhitzigen Hündinnen frei in der Suchkette und hat seinen Job gemacht, die Hündin übrigends auch.
Auch meine Kerls zuvor haben ihre Jobs erledigt, Hormone hin oder her.
Ich kann damit leben, dass man standhitzige Hündinnen auf Tunieren zu letzt laufen läßt, aber sie gänzlich vom Training auszuschließen finde ich schlicht albern. -
Ich finde das getue wegen hitziger Hündinnen absurd, denn entweder ein Hund beherrscht seine Sache oder ich nutze die Ablenkung und schraub die Ansprüche herunter.
Ganz ehrlich ich halte es oft für eine faule Ausrede. -
Ich hab mehr als einen Border / Aussi kennengelernt die falsch geführt schwerbeschädigend gebissen haben, ebenso wie Goldis und Cocker und nu? Was sagt das jetzt über die Rassen aus?
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Nen Border aus entsprechender Linie ist auch absolut nicht geeignet im Otto Normal Haushhalt zu leben.
Man sollte nicht von den deutschen Weichspühlbordern auf den Rest der Rasse schließen.