Beiträge von missplastik

    Hallo,

    lass dich mal nicht verunsichern.
    Gerade bei der Leinenführigkeit gibt es so viele verschiedene Varianten, die einen sind gut, die anderen weniger.

    Letzendlich musst du wissen, was für dich und deinen Hund am besten ist.

    Dass du in einer Hundeschule bist, ist schon mal super :gut:
    Aber auch da gibt es viele, die wohl weniger nach deinen Vorstellungen arbeiten.

    Wir sind hier in einem Forum und wirklich beurteilen kann hier niemand.
    Du hast die Situation nur beschrieben, vielleicht sieht es in Wirklichkeit ganz anders aus.
    Wenn du mit diesem Training kein Problem hast und dein Hund auch nicht, warum willst du es dann ändern?

    Nur weil eine Person dich darauf angesprochen hat?
    Das wird nicht das letzte mal gewesen sein, glaube mir.

    Wichtig ist nur, dass du hinter deiner angewandten Erziehung stehst, wenn du das nicht tust, wie soll es dann deinen Hund erreichen?

    Ansonsten probiere doch einfach mal die hier geschriebenen Tipps aus. Du wirst ja sehen, ob das was bringt.

    Auf jeden Fall wünsche ich dir viiiiel Geduld und ein dickes Fell. :smile:

    Hallo,

    hihi - ich glaube Labradore sind da so ein wenig speziell :hust:

    Meine Labbihündin spielt auch immer sehr gewöhnungsbedürftig, lautes Knurren, Hals beißen.
    Sie mag es aber auch, wenn ihr bester Freund sie an der Wange nen Abhang runter zieht.

    Ich möchte aber noch kurz klugscheißen:
    Das Schwanzwedeln ist beim Hund keineswegs immer Freude. Gerade beim Spielen interpretiere ich es lieber als Aufregung.

    Huhu,

    ich habe gerade genau diese Erfahrung gemacht:

    Ich und mein Freund sind Azubis, wir haben eine 2-Zimmer Wohnung, Luna ist ein Labrador und muss 2x in der Woche 9 Stunden alleine bleiben, sonst 5 bzw. 7 Stunden.

    Vor 5 Wochen haben wir Pauli aus dem Tierheim übernommen.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass immer alles anders kommt, als man denkt. Pauli wurde ausgesetzt, auf 3 Jahre geschätzt (mittlerweile weiß ich, dass er 7 Jahre alt ist). Er war im Tierheim ein extremer Beller, deswegen stand auch in seinem Vermittlungstext, dass er wohl nicht alleine bleiben kann.

    Eigentlich passte er überhaupt nicht zu uns. Und optisch gefiel er mir auch nicht. Und eigentlich bin ich auch nie mit der Absicht mir einen Zweithund zu holen ins Tierheim gegangen.
    Eigentlich

    Unser Tierheim hier ist offen für alles - manchmal könnte man meinen "Hauptsache weg"
    Ich musste nie vorlegen, wie viel ich verdiene, ich wurde nicht gefragt, wie ich wohne, was ich mit den Hunden mache.
    Wir sprachen nur über das Alleine bleiben und ich sagte auch, dass ich 2 Wochen zuhause bin, dann muss es klappen.

    Nunja, jetzt wohnt Pauli bei uns und er ist das Beste, was mir je passieren konnte. Er konnte vom ersten Tag an alleine bleiben. Er läuft überall offline, er lässt sich super abrufen. Er ist einfach ein Traum.

    Ich weiß ich habe unglaubliches Glück gehabt und es hätte auch seeehr viel schlimmer laufen können. Aber ich habe jetzt mehrfach in meinem Leben die Erfahrung gemacht, dass es Dinge gibt, die einfach ihren Weg laufen und das man nicht alles genau planen kann. Manchmal muss man einfach ins Risiko laufen.

    Ich gebe ganz offen zu, ich hatte keinen Plan B.
    Aber ich wusste von Anfang an, vom ersten Moment, wo ich ihn - nein er mich - gesehen hat, dass er der Richtige ist.

    Deswegen gebe ich dir einfach den Tipp:
    Geh ins Tierheim, sieh dich um. Der richtige Hund wird dich schon finden.
    Und das wird wohl sicher auch von Tierheim zu Tierheim unterschiedlich sein.

    Und zu den Öffis und so kleinen Gedanken "ob ich das schon mit ihm machen kann..."
    Mach es einfach - Dinge die selbstverständlich sind, sollten auch von den ersten Stunden an selbstverständlich sein.

    Ich wünsche dir ganz, ganz viel Spaß und Glück dabei. :2thumbs:

    Das heißt also, dass ein Hundeleben vom Polenmarkt nichts wert ist?

    Der Händler würde dir sagen "Nimm den für 100€ oder ich klatsch ihn an die Wand"

    Als Grund für die Ablehnung der Polenwelpen ist wohl das Leiden der Hündin.
    Heißt also "wenn ich dem Vermehrer Geld gebe, leidet die Hündin immer weiter und bringt immer mehr Welpen auf die Welt"

    Aber dieser Einzelne, der mir angeboten wird, er ist genauso ein Lebewesen, wie jedes andere auch. Ein Individuum, das nichts für seine Herkunft kann und einfach nur leben will.

    Du würdest dich also berechtigt fühlen, diesem Tier zu sagen "Du musst sterben, damit es eine Chance gibt, dass deine Mutter keine weiteren Babys mehr bekommt" ?

    Und noch zu dem Hobby:
    Vielleicht ist es ja auch ein Hobby mit Hunden zu arbeiten. Vielleicht sucht sich jemand bewusst "Problemhunde" aus, um mit denen zu arbeiten, dass er entspannt Gassi gehen kann.

    Der Mensch, besonders die Deutschen neigen aber sehr zum schlechten Gewissen. Wird uns von dem Rest der Welt aus diversen Gründen auch immer beigebracht.

    Es ist immer Mitleid, wenn ich einen Hund aus dem Tierheim aufnehme und dahinter steht das schlechte Gewissen, vielleicht auch im Unterbewusstsein.

    Gerade in der Adventszeit gibt es sehr viele Spendenaufrufe. Warum? Warum sitzt uns das Geld in dieser "besinnlichen" Zeit so locker?
    Mitleid. "Die armen Kinder kriegen keine Geschenke, haben keinen Tannenbaum..." Dazu noch ein Foto von traurigen Kinderaugen mit Fliegen darin und fertig - das schlechte Gewissen.
    Und damit der Braten besser im eigenen Haus schmeckt, werden schnell ein paar Euros gespendet. Schon hat man sich freigekauft.

    Ich denke, wir sind alle voneinander abhängig. Damit meine ich alle Lebewesen. Die Menschen können nicht ohne Tiere leben.
    Und die sog. "dritte Welt" ist auch von uns abhängig - und das wird auch immer so bleiben. Weil "wir" (und damit meine ich keine Einzelpersonen, sondern die allgemeine Menschheit) es gar nicht ändern wollen.