Beiträge von missplastik

    Hach, bei diesem Thread will ich auch mitmachen! :smile:

    Ich habe zwei Labradore und der dritte kommt dieses Jahr auch noch dazu.
    Wohnhaft bin ich in der Stadt in einer kleinen Wohnung (40qm), relativ nah zum Wald und Feld.

    Da sind wir dann jeden Tag viele Stunden unterwegs, machen Dummytraining und im nächsten Jahr habe ich auch vor Sport in der Hundeschule zu machen.

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    Das ist Luna, sie ist 2 Jahre alt und seit ihrer 9. Lebenswoche bei mir. Luna ist mein Herzhund, mein Leben

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    Das ist Carlo, er ist 4 Jahre alt und erst seit Juli diesen Jahres bei mir.

    Zitat

    Nicht ganz, Nina. Es wurde hier schon gezielt gemobbt. Eine Userin wurde gezielt und immer wieder aufgrund ihres Hundes und den Hundesport, den sie betreibt sehr derbe immer wieder von denselben Usern angegriffen und das auch sehr böse.

    Vom ieinem Mod derweil keine Spur.

    Sie schreibt nun nicht mehr.

    Eins noch bevor ich mich in den Monsun nach draußen begebe:

    Ich denke mit Aussagen dieser Art solltest gerade du vorsichtig sein.
    Denn bei so manchem Text von dir gestern, sei es "wie dumm" derjenige ist oder deine "freundliche" Art, Menschen zu raten, zur Arge zu gehen oder nen Zweitjob anzunehmen, hätte ich mir auch einen Mod gewünscht, der da eingreift.

    Zitat

    Und deswegen bin ich dagegen, dass man sich als 16 Jähriger oder auch 18 Jähriger, der noch nicht weiß, wo es im Leben hingeht, einen Hund anschafft. Ja, die Zeit nach dem Abi ist Zeit da, kann ich auch verstehen, aber bevor nicht klar ist, ob man wegzieht etc. würde ich mir keinen anschaffen.
    Ich hab meine Ausbildung sicher gehabt, bin damit jetzt fertig und auch wenn ich vorher nicht wusste, ob ich da bleibe, es ist mein Hund und deshalb bleibt er da, selbst wenn ich jetzt studieren sollte.
    Bei einem Familienhund sehe ich das anders, gerade wenn es nicht der eigene Hund ist.

    Nein, das sehe ich nicht so.
    Luna habe ich mit 18 bekommen, Carlo mit 19. Und Nummer Drei kommt dieses Jahr noch.
    Ich bin fast 20 und muss sagen, dass gerade die Hunde mir eine enorme Sicherheit geben, was mein Leben angeht.
    Ich habe eine Ausbildung, ich habe eine Wohnung. Doch was wird in zwei Jahren sein?
    Es ist alles absolut nicht sicher. Bekomme ich Arbeit? Kann ich meine Wohnung halten? Werde ich die Stadt verlassen?

    Ich muss sagen, dass es mir unglaublich hilft, die Hunde stets als etwas absolut sicheres und konstantes in meinem sehr unbeständigen Leben zu wissen.
    Denn die werden immer (jedenfalls noch lange) bei mir sein. Diese Verantwortung habe ich, diese Sicherheit ist immer da.

    Klar, sollte man sich nicht unüberlegt einfach so einen Hund anschaffen, das sollte man nie. Aber grundsätzlich zu sagen, dass junge Menschen das nicht tun sollten, sehe ich nicht so. :smile:

    Zu dem Thema möchte ich auch mal einiges schreiben.

    Ich bin hier wohl einigen in schlechter Erinnerung. Habe ich mich hier doch vor knapp zwei Jahren angemeldet, vollkommen unerfahren mit einem Welpen und die Hand saß sehr oft locker.
    Dann mit einem Hund, der 9 Stunden in einer Box steckte oder gehasst wurde, weil er ein Meerschweinchen tötete. Oder einem Zweithund, der wieder abgegeben wurde.

    Und wie wurde ich verurteilt und was durfte ich mir alles durchlesen.

    Aber machte sich irgendwer die Mühe die Person kennenzulernen, die Situation nachzuempfinden?
    Kaum.

    Und darum geht es hier doch so oft. Es wird munter verurteilt, der eigene Standpunkt als der einzig Wahre hervorgehoben, aber um die Hintergründe, die Menschen, die dahinter stehen, interessiert sich kaum einer. Geht es hier in Wirklichkeit nicht vielen einfach nur um die Selbstdarstellung? Die Darstellung eines nahezu perfekten Hundehalters?

    Der Thread gestern war doch ein ideales Beispiel dafür, wenn die bekannte Gruppe auftritt und austeilt oder manch einer nur noch ironische Beiträge verfasst, um die anderen damit zu belustigen. Und dann wird fleißig zitiert und sich gegenseitig gelobt und so weiter.

    Gerade bei solchen Themen, in denen es um tierschutzrelevante Dinge wie "Schlagen" geht, sollte man versuchen die Person auf einem anderen Niveau zu erreichen. Denn mit den Verurteilungen, Beleidigungen etc. hat mich damals niemand dazu bewegt, damit aufzuhören meinen Hund zu schlagen.

    Viel mehr dagegen Nachrichten von Menschen, denen es um das Wohl des Hundes geht und nicht um die eigene Darstellung.

    Hi,

    ich denke jeder kann hier jetzt seine Erfahrungen schreiben, aber es wird dir in dem Sinne nicht weiterhelfen, weil deine Hündin da ganz anders reagieren kann/wird.

    Für mich kann ich sagen, dass es Luna sehr gut getan hat, als Carlo hier her kam.
    Sie hatte zwar nicht so extreme Trennungsangst, blieb in ihrer Box alleine.
    Aber seit Carlo hier ist, ist das alles absolut kein Thema mehr. Wir haben keine Box mehr, sie ist viel entspannter.
    Und das nicht nur beim Thema alleine bleiben, sondern auch was Hunde- oder Menschenbegegnungen angeht.
    Der zweite Hund hat ihr sehr viel Sicherheit gegeben.

    Ich bevorzuge Trockenfutter.

    Luna bekommt Josera Family, Carlo kriegt das Aldi-Futter.

    Allerdings gibt es aber auch öfter mal Eier, Nudeln, Joghurt, Hühnerklein, -Mägen, -Herzen etc.
    Ich achte darauf, dass es abwechslungsreich bleibt.

    Warum ich das so mache?

    - aus Bequemlichkeit
    - aus Kostengründen
    - weil es flexibel ist
    - weil es meinen Hunden damit gut geht

    Ich nehme an, dass ihr alle diese Hündin ohne Beine meint:
    http://www.db-tierhilfe.de/mima-drjanovo.php ??

    Jetzt, wo ich nicht in dieser Situation bin, kann ich hier viel schreiben. Sagen, dass ich meine Hunde einschläfern lassen würde, wenn sie sich nicht mehr frei bewegen könnten etc. Aber ich würde das wohl anders sehen, wenn ich es wirklich entscheiden müsste.

    Deswegen will ich kein Pauschalurteil geben.

    Ich könnte es mir schon für meine Hunde vorstellen.

    Aber wenn dahinter nur ein "Gut-Mensch-Gedanke" steht, habe ich dafür kein Verständnis.