Beiträge von Trash83

    Zitat

    Nun Bio wer Leistung will kommt um Wesen und Gesundheit nicht herum ;)
    Was du unter Umweltsicherheit verstehst ist genau eine der Einstellungen, die den Untergang der Arbeitslinien bedeutet.
    Wer einen Jagdhund führt muss, damit rechnen, dass dieser OHNE Einwirkung des Hundeführer Nachbars Katze frisst
    Wer einen Dienstgebrauchshund führt muss damit rechnen, dass er bei für ihn bestehende Bedrohung entsprechend seiner Anlagen reagiert.
    Aber beide Hunde können sehr wohl von dem richtigen Hundeführer auch im deutschen Alltagsleben geführt.
    Nicht jeder Hund passt zu jedem Menschen.

    :gut: Kann dir nur komplett zustimmen!

    Für mich würden nie Hütehunde und Retriever in Frage kommen. Tolle Hunde, aber passen einfach nicht zu mir und in mein Leben :) Auch die ganz kleinen Hunde würden für mich nicht in Frage kommen außer ein Dackel vielleicht :)

    Achja, kurzhaarige Hunde finde ich auch viel schöner als langhaarige!

    Denke ich bin da eh etwas festgefahren, da für mich nur noch kurzhaarige Jagdhunde in Frage kommen (außer Retriever) und ich mir wirklich nichts anders mehr vorstellen kann.

    Also, wir haben einen Vollblutjäger zu Hause. Sie ist zwar ein Mischling, aber erfüllt alle Eigenschaften ihrer beiden Eltern (Jagdhunde mit Papieren im jagdlichen Einsatz). Und ich finde sie einfach toll wie sie ist! Auch mit den "Fehlern", die sie in manchen Situationen dadurch nicht alltagstauglich machen. Wir arbeiten dran es im Rahmen zu halten, aber in manchen Bereichen wird sie halt nie sein wie ein anderer alltagstauglicher Hund.

    Gehen wir nur Spazieren ist sie auch die Diva, die nicht über Brennesseln usw. geht, aber sobald sie im Arbeitsmodus ist, geht sie auch durch Stracheldraht, Dornen, Gebüsch usw.! Wollen wir eine Runde drehen und es regnet in Ströhmen, mag sie lieber zu Hause bleiben, sieht sie aber das es an die Arbeit geht, kann sie es kaum abwarten bis wir draussen sind. Es macht einfach Spaß mit ihr zu Arbeiten!

    Bin zwar damals auch zu diesem Hund wie die Jungfrau zum Kinde gekommen und hatte null Ahnung, aber bin mitlerweile auch total dagegen sich eine Arbeitshund ins Haus zu holen und keine Aufgabe für ihn zu haben für die er eigentlich auf der Welt ist...Das kann bei manchen Hunden eine Alternative zur eigentlichen Aufgaben sein wie die Rettungshundarbeit, aber ein Arbeitshund sollte eine richtige Aufgabe haben, die ihn seine angezüchteten Anlagen, ausleben lässt!

    Zitat


    Das ist leider immer wieder das Statement der Antijagdbewegung und der radikalen Tierrechtler.
    Was da zu lesen ist verschlägt selbst dem Härtesten die Sprache.

    Dort werden Jäger z.B. auf die gleiche Stufe mit Kinderschändern gestellt und es wird ein Freudenfest veranstaltet wenn ein Jäger zu Tode kommt.

    Sorry, wegen dem kleine OT:

    Ja, das habe ich auch schon zu Hauf gelesen! Besonders wie in manchen Foren der Selbstmord eines Jägers gefeiert wurde...Das hat mir wirklich die Sprache verschlagen :(

    Meine große "Angst" wenn dieses Recht genommen wird ist noch nicht mal der Notfall und man darf dann nicht schiessen!

    Ich habe viel größere Angst vor den ganzen dummen Leute, die ihren Hund jetzt nur nicht wildern lassen, weil sie Angst vor dem Schuss haben! Ich bin mir fast sicher, dass dann der Anteil wilderner Hunde noch mal um eine große Ecke zunimmt! Vielen Leuten macht das schon Angst, dass ihr Hund erschossen werden könnte und achten deshalb mehr auf den Hund! Über das Wild und welche Qualen das erleidet machen sich meiner Meinung nach gar nicht mal so viele Leute Gedanken! D

    as ist das Übel was ich persönlich an so einem Gesetz sehen würde! Wie gesagt die meisten Jäger, die ich kenne, drücken eh nicht ab, aber im Gespräch haben sie wenigstens das als Androhung (Ist nicht toll, aber bei vielen hilft nichts anders!) und das hilft bei einigen! Fällt das weg werden sich wirklich viele Hundehalter denken "Lasse den Dummen doch mal reden!" und zwei Minuten später ist Fifi wieder im Wald, denn wie du so schön beschreibst wird das gewaltige Arbeit für den Jäger überhaupt Personalien zubekommen und bis dann die Anzeige über die Bühne ist....So was spricht sich dann schnell rum...

    Zitat


    Das ist schwer zu sagen, anhand der Verletzungen die man am Wild gefunden hat ,die nur von einem Hund stammen können da kein anderes Wild vorhanden ist, hat das Wild auf der Flucht ziemlichen Qualen durchlitten.
    Wenn man auf der Kanzel sitzt und es live sehen und vor allem „hören“ würde, kann ich nicht sagen was man in diesem Falle tun würde. Man muss bedenken das man in diesem Fall nur wenige Sekunden Zeit hat zu entscheiden und wenn nur die Möglichkeit für einen Schuss.
    Wenn überhaupt. Ich hoffe dass ich diesen Fall niemals erleben werde.

    Wie gesagt viele Jäger haben selber Hunde und sind von daher sehr zurückhaltend.

    In so einem Extremfall weiß ich auch nicht was ich tun würde, aber bei den meisten Jägern mit denen ich über das Thema gesprochen habe kam es bis jetzt Gott sei Dank nie zu so einer Situation.Ein Bekannter hat zwei Hunde mehrfach in seinem Revier beim stöbern gefunden. Er hat zweimal mit dem Besitzer geredet, einmal freundlich und einmal weniger freundlich...Dann hat er die Hunde wieder erwischt. Sie eingesammelt, sich ins Auto gesetzt und die Hunde ins Tierheim 300km weiter an die polnische Grenze (in Deutschland) gekarrt. Der Besitzer hat eine Woche gebraucht die Hunde wiederzufinden und es war ihm dann wirklich eine Lehre. Würde persönlich auch erst solche Wege gehen und nur im ganz extremen Notfall über weitere Schritte nachdenken, denn immerhin kann der Hund nie etwas dafür sondern nur der dumme Besitzer!

    Klar, ist es vielll Arbeit einen Hund vorallem einen Jagdhund so auszubilden, dass er nicht einfach mal so jagd! Meine Hündin ist gerade in der Ausbildung zur Jagdgebrauchshündin und natürlich darf sie auch nicht einfach mal so irgendwie auf einem Spaziergang auf die Jagd gehen! Es war viel Arbeit und wir arbeiten immer noch hart dran sie von jedem Wild abrufen zu können, aber wir sind auf dem besten Weg dahin! Das tue ich nicht nur um meinen Hund zu schützen (Was ist wenn sie das Wild auf die Straße läuft und mein Hund auch auf dem Weg dahin ist?), sondern auch um das Wild zu schützen! Gestern auf dem Spaziergang z.B. stand auf einmal direkt neben uns (wirklich höchstens 5m entfernt) am Rande das Weges ein Reh mit Kitz. Das Kleine muss gerade erst auf die Welt gekommen sein und hätte keine Chance gehabt, wenn mein Hund hinter her wäre. Also, entweder ist gerade in der Zeit jetzt mein Hund abrufbar oder er kommt an die Leine! Verstehe nicht wie man so unverantwortlich sein kann und seinen Hund mal eben so hetzen lässt und andere Tiere aus Egoismus so in Gefahr bringen kann!

    Klar ein Hund ist eine Lebewesen und nie 100% kontrollierbar! Es gibt immer dumme Unfälle wo so was mal passiert, aber wenn alle Hundehalter da etwas verantwortungsbewusst handeln würde, wären solche Unfälle wirklich die Ausnahme und es würde nicht so viel Leid dem Wild geschehen wegen unsere Unverantwortlichkeit!

    Ich finde auch, dass das Wild geschützt werde muss! Überlegt euch doch nur mal wie viele Wildtiere von Katze z.B. erlegt werden. Kann ich jeden Tag hier von meinem Balkon beobachten auf dem Feld! Überlegt doch mal es gab 2006 ca. 8Millionen Katzen in Deutschland. Sagen wir mal die Hälfte Freigänger. Also, 4Millionen Katzen oder von mir aus nur 2Millionen Katzen, die ca. 1mal die Woche ein Wildtier fangen! Das sind 104Millionen Wildtiere, die im Jahr nur von Katzen gefangen werden! Da möchte ich nicht wissen wie viele schützenswerte Vögel dabei sind!

    Versteht mich nicht falsch ich bin auch absolut dagegen Hunde und Katzen zu erschissen! Auch wenn ich im nächsten Jahr meinen Jagdschein habe, werde ich das sicher nie tun und ich kenne bis jetzt keinen Jäger, der das nicht nur immer aller äußersten Notfall tun würde, aber finde das Recht schon in Ordnung, wenn das Tier mehrfach gejagt hat und man schon mit dem Besitzer mehrfach geredet hat und es wird keine Einsicht gezeigt! Vielleicht als erster Schritt eine dicke Geldstrafe, aber ich denke schon ganz alleine die Option, dass es passieren könnte, dass das Haustier erschossen wird, hält viele Halte schon ab, die Tiere einfach laufen und jagen zu lassen! Und wenn dieses Recht nicht mehr besteht werde noch vielll mehr Leute ihre Tiere wildern lassen! Versteht ihr was ich meine??

    Klar, gibt es bestimmt ein paar Abschußgeile Jäger, die so was sehr schnell machen, aber was ich bis jetzt erlebt habe, ist das wirklich die Minderheit! Und ich weiß nicht ob die sich von so einem Gesetz abhalten lassen oder ob der Hund dann einfach nur nicht angegeben wird und im Wald vergraben....

    Erste Impfung: Ich bin umgekippt bei der Impfung und noch mal 10Min danach, war 2Tage total niedergeschlagen und konnte dann 1Woche den Arm kaum bewegen.

    Zweite Impfung: Die Impfung an sich hat diesmal nur ein wenig gebrannt und ich habe mich 1-2Tage etwas unwohl (aber lange nicht so schlimm wie beim erstenmal) gefühlt und der Arm tat wieder total weh.

    Dritte Impfung: Etwas schwindelig beim impfen, habe mich diesmal danach total geschont und mir tat nur die Stelle vom Einstich 4-5Tage weh. Mehr nicht.

    Ging bei mir also von Impfung zu Impfung besser.

    Es vergiften sich ja nicht nur Hunde und Kinder, sondern auch Rehe, Hasen, Schwarzwild, Kaninchen, Rotwild usw. Was ist denn mit den Wildtieren?? Oder wie oben erwähnt die Bienen, die sich evtl. vergiften können??

    Und ich selbst lasse weder Hunde noch Kinder mit denen ich unterwegs bin auf dem Feld spielen, aber alles kann egal wie gut man aufpasst, zumindest für die 3Sek., die Kind/Hund zum einsammeln braucht, mal passieren...

    Vielleicht ist ja ja gar kein Gift, aber ich würde in jedem Fall eine Probe einsammeln und mal genauer nachfragen...