Beiträge von Hund

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    Er hat die Hündin erst ein paar Tage und sie ist wohl auch schon seit er sie hat läufig. Kann also nicht sagen ob sie sich anderes verhält wenn sie es nicht ist.
    Sie lässt sich soweit ich weiß sehr gerne kraulen und kommt auch an damit sie gekrault wird. Im großen und ganzen ist sie verdammt anhängig und lieb.

    Nur eben als er im Brust/Bauch Bereich versucht hat das Geschirr zu verstellen hat sie jedesmal die Zähne gezeigt.


    Also von vorne und an den Brustbereich müßte die Hündin ihn hinlassen. Wenn man ans Hinterteil kommt, reagieren viele hitzige Hündinnen "zickig", was schon mal mit knurren oder abschnappen passiert. Da dein Bekannter die Hündin erst ein paar Tage hat, wäre dies auch noch zulässig - die Hündin hat ganz einfach noch nicht den Bezug zu ihm. Sollte aber nach der Hitzigkeit vorbei sein.

    Schönen Tag noch

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    okay danke für die schnelle antwort! bin jetzt etwas beruhigt :)
    aber mal angenommen er hätte jetzt kein Durchfall. Ist das manchmal einfach so 1 Tag kein Kacka?

    Brauchst dir auch nicht unbedingt große Sorgen machen. Der Hund muß aber die Möglichkeit dazu haben.

    Schönen Tag noch

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    Ich finde es nicht in Ordnung, kleine Hunde als Klobürste zu betiteln, vor allem wenn es ernst gemeint ist. Kleine Hunde sind genauso Hunde wie alle anderen auch, sie zeigen das gleiche Verhalten wie andere Hunde auch. Es ist völlig falsch, Kleinhunde zu verziehen, Leute, die diese Hunde unterschätzen, verstehen nichts von Hunden.

    Und was erwartest du als Antwort von mir? Habe ich jemanden angegriffen??
    Was hab ich mit der Hundetrainerin zu tun?

    @ Wusel:
    Klar ists möglich. Hast du ja selbst geschrieben die unsichtbare Grenze funktioniert. Aber du widersprichst dich aber schon ein bisschen:

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    unsichtbare Zäune sind wirklich keine Lösung!

    und dann:

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    Die Hündin meiner Eltern erkannte die Grundstücksgrenze als absolute Sperrzone an. Auch bei geöffnetem Hoftor blieb sie innerhalb des Grundstückes, egal ob andere Hunde vorbei kamen oder nicht.

    Errreichen kann man das akzeptieren der "unsichtbaren Grenze" grob folgendermaßen:

    • Der Hund überschreitet "die Grenze" nur mit Führer
    • Der Hund überschreitet die Grenze nur an der Leine
    • Der Hund bleibt innerhalb der Grenze nicht allein
    • Selbständiges Überschreiten der Grenze bewirkt Abbruchsignal

    Genaueres Vorgehen, benötigt direktes Training vor Ort, ist ohne Kenntnis der örlichen Verhältnisse nicht trainierbar. Aber ansonsten ist die "unsichtbare Grenze " sehr von Vorteil, mein Hund geht z.B nicht allein über die Gehsteigkante oder aus dem Grundstück.


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    Es muss doch möglich sein , OHNE das man einen unsichtbaren zaun benutzt. bin dagegen (Das wurde mir schon angeboten, das lehne ich ab. danke..)

    Willst du nu, daß er eine Grenze kennt oder nicht? Oder gibt es Definitionssprobleme. Meinst du etwa einen Elektrozaun?

    Schönen Tag noch

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    Nun ich mein dieses Ignorieren nun nicht so, dass man Angsthasen-Hundi nun eben links liegen lässt, sondern dass eben seine ANGST ignoriert wird. D.h. es wird aufmunternd mit ihm geredet, er wird gestreichelt, gekrault und so. Aber eben AUFMUNTERND reden. Sätze wie: "Es wird schon wieder gut" , in nem ruhigen Tonfall können evtl. genau das Gegenteil bewirken. "Oh - Fraule spricht ganz ruhig - die hat vielleicht auch Angst." Sprech ich aber aufmunternd, versuche ich meinem Hund zu vermitteln, dass das alles ja "ganz lustig" ist.

    Okay ganz soooo lustig findet er es trotz Aufmunterung immer noch nicht !

    Wuff SaHoBi

    Logisch. Er wird ja immer wieder in seiner Angst bestätigt, der Hund ist kein Mensch und versteht unsere Sprache nicht. Für ihn ist es vollkommen egal was du zu ihm sagst - Angst ist Angst und wird bestätigt.

    Schönen Tag noch

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    Und warum nur kommt es mir so vor, als wäre eine Kastration fast schon zur Pflicht geworden? Bekommt mein Hund zwangsläufig Krebs, nur weil er nicht kastriert ist? Gibt es da wissenschaftliche Studien drüber?
    Weiss das jemand?

    nachdenkliche Grüße
    achtpfoten

    Es ist halt so bequem und einfach. Schnipp und weg. Paßt ja auch recht gut in unsere Wegwerfgesellschaft - sämtliche Probleme gelöst. Wenns denn so wäre: Studien gibts drüber, Hat Staffy erst was drüber geschrieben.

    Und er Tierschutz guckt zu oder hält es auch noch für angebracht :bindagegen:


    Schlönen Tag noch

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    Und es ist besser, jemandem der nicht einmal weiß, wann u. wie eine Hündin belegt werden kann, von einer Kastration abzuraten u. eine Trächtigkeit im ersten Lebensjahr in Kauf zu nehmen???

    Das nötige Wissen dazu kann sich jeder aneignen der davon betroffen ist. Sollte nicht zuviel verlangt sein, schließlich will man ja mit dem Hund längere Zeit angenehm zusammenleben.
    Meine unkastrierte Hündin ist jetzt mittlerweile 5 Jahre alt, ohne Probleme -nicht mal während sie hitzig ist-, mit ein bisschen aufpassen und Wissen um die sache geht es recht leicht. Auch ist sie ziemlich regelmäßig mit einen unkasrtrierten Rüden zusammen - ist nur dann stressig, wenn der Rüde merkt, daß "seine" Hündin anders wird.
    Wer dazu nicht bereit ist, finde ich der sollte sich dann auch keinen Hund (egal ob Rüde oder Hündin) anschaffen.


    Schönen tag noch