Beiträge von Cimmaron

    Hallo an alle,
    wir haben unseren Momo jetzt seit fast 3 Jahren. Seitdem er bei uns ist, schläft er nachts in seinem Bettchen und das steht im Schlafzimmer neben meinem. Er ist auch früher ab und zu mal nachts durch die Wohnung gelaufen, kam dann zurück und legte sich wieder in sein Bett. Ich merke das, weil ich aufgrund meiner chronischen Schmerzkrankheit schlecht schlafe und oftmals auch über mehrere Stunden wach liege.
    Im Januar sind wir aus einer 3-Raum-Wohnung in ein eigenes Haus gezogen. Natürlich war das eine riesige räumliche Umstellung auch für ihn. Wir haben jetzt einen Vollkeller, ein Erdgeschoß und ein Obergeschoß. Der Dachboden ist nicht ausgebaut und für Momo nicht zugänglich. Wohnzimmer-Küche-großes Bad und ein weiteres Zimmer sind im Erdgeschoß, die Gästezimmer und Schlaf-, Arbeitszimmer sowie ein weiteres Bad oben.
    Momo hält sich tagsüber bei uns im Erdgeschoß auf, natürlich auch im Hof und Garten, alles ist eingezäunt und er kann sich frei bewegen. Wenn wir schlafen gehen, kommt er mit nach oben, legt sich in sein Bett und schläft ein.
    Seit einiger Zeit aber immer öfter nicht mehr. Er bleibt im oberen Flur, auf seinem Platz auf der treppe oder sogar unten im Flur. Er wandert durch die Gegend und legt sich dann irgendwo hin. In seinem Bett und im Schlafzimmer gibt er nur noch ne Gastrolle.
    Warum macht er das? Hat er das Gefühl, bewachen zu müssen? Ist es Kontrollzwang? Niemand hat ihm das vermittelt, es ist auch nichts vorgefallen, was das erklären würde. Die Türen sind auch nachts immer offen, auch die zum Keller. Ob er nachts auch da unten ist, weiß ich nicht, das kann ich von oben nicht erkennen.

    Ich meine, es stört mich nicht, ich hätte nur gern ne Erklärung. Wenn er bloß rumlaufen würde und sich dann wieder auf seinen Platz legen, wäre es ja verständlich. Aber so?

    Kann das jemand erklären?

    Vielen Danke
    Elke

    Heute gibts Pansenmix mit Bohnen-Möhren-Kartoffel-Gemüse dazu, etwas Quark, Leinöl und zwei Hühnerflügel.
    Abends gehen wir zur Geburtstags-Gartenparty. Ich kenne meine Freunde, da kriegt Momo garantiert noch von einigen was Leckeres zugesteckt. Na ja, hab ja nichts dagegen solange es nicht überhand nimmt *großzügigbin*

    Es ist nicht zu fassen. Was geht in solchen Hirnen vor?
    Wenns warm ist, bleibt der Hund daheim oder ich such mir ne Lösung. Es gibt doch immer einen Weg.
    Ich glaub nicht, daß Momo widerstandslos mit jedem mitgehen würde und bestechen ist eh nicht drin. Der nimmt nichts von Fremden, nur wenn ich es erlaube. Wenn ihm Bekannte was geben, dann nimmt er es aber von völlig Fremden nie und er würde auch keinem nachlaufen, der mit Wurst wedelt. Da bin ich sicher.

    Ja sicher, mir war auch nicht so ganz wohl dabei und ich hab mich mächtig beeilt. Aber was wäre die Alternative gewesen?
    Man kann ja auch ein paar Minuten warten, kommt bestimmt ein tielieber Erwachsener oder eine Mutter/Vater mit Kleinkind, dem der Hund gefällt. Die kann man doch auch fragen. Ich würde auch sowas tun, wenn mich jemand darum bittet. Man muß nur begründen, warum. Das versteht jeder, haben sogar die 2 Piepels heute verstanden. Sie haben sich sogar angeboten, wenn ich mal wieder einkaufen muß und sie mal wieder aufpassen sollen, dann kommen sie. :D

    Ich war heute fast den ganzen Tag unterwegs und wollte den Momo so lange nicht allein zu Hause lassen. Also hab ich ihn mitgenommen, das Auto hat ja ne Klimaanlage.
    Dann mußte ich aber noch was einkaufen, ein paar Sachen nur aber manchmal dauerts ja doch länger an der kasse. Wie auch immer, ich hätte Momo keine 5 Minuten im Auto gelassen bei dieser Hitze. Also hab ich ihn vor dem Supermarkt angebunden. Da standen 2 Jungs, ca. 10 Jahre alt und ich hab die beiden gebeten, auf ihn zu achten für die Zeit, die ich drin bin und hab ihnen dafür ein Eis versprochen, daß ich ihnen mitbringen würde.
    Bedingung: den Hund nicht losbinden und nur dabeibleiben.
    haben die 2 auch gemacht und ich hab ihnen das versprochene Eis mitgebracht.
    Ich meine, es gibt immer eine Möglichkeit, solche Dinge, wie sie geschehen sind, zu verhindern.

    Elke und Momo