Beiträge von toastmann

    Heyhey, mal wieder zur komischsten Uhrzeit..
    Erstmal WOW, danke für die wertvollen Antworten. Bin hellaufbegeistert gewesen, dass a) die Voraussetzungen noch positiver sind als ich dachte, denn ich hatte Angst wegen der Wohnung und des Geldes. Und b) dass es doch nicht so weit entfernt ist, einen Hundi neben mir zu haben. Muss doch zugeben, dass ich ein wenig rumgesprungen bin innerlich vor Freude. :-)

    Also was für ein Hundi es sein soll, kann ich zum jetzigen Augenblick nicht genau sagen. Da ich wie gesagt einen Hundi aus dem Tierheim holen will, kommt es vor allem darauf an, welche Hundis zu dem Zeitpunkt da sind und wie weit der Hundi dann meinen "Voraussetzungen" entspricht. Also monatl. Kosten, ob er alleine bleiben kann (denn wie gesagt viel Erfahrung hab ich mit Hundis nicht um dann mit Hundi sofort Alleinesein zu üben) oder ob er einen erfahrenen Hundibesitzer braucht. Hab nämlich irgendwie megatierisch Angst was falsch zu machen. Positiv: megatierisch, schonmal was mit dem Hund gemeinsam. Achja und wieviel ich mit ihm gemeinsam habe bzw. seine Wesensart. Ich tendiere aber richtungstechnisch grob zu Hundis wie Border Collies, der bereits zuvor erwähnte Aussie, Golden Retriever, Labrador etc. Also bewegungsfreudige und lernwillige Hundis so um die ~50cm! Grobgesagt. Hätte aber glaube ich zuviel Angst z.B. einen reinrassigen Aussie als ersten Hundi zu haben(und natürlich viel zu teuer).

    Tja das finanzielle ist wohl immer das Thema. Hin und hergewogen bin ich mir zu 90% sicher, dass Hundi mit mir glücklich in seinem Mercedes fahren kann, entspannt am Strand von Malibu Caipirinhas schlürfen kann und heissen Hundis zugucken kann wie sie Hundivolleyball spielen. Oder so ähnlich. Die letzten 10% werden wohl der entscheidende Faktor in den 1-2 Wochen vor dem Hundiholen sein. Gelernt hab ich hier auch, dass eine Op-Versicherung als Student wohl das Überlegteste ist. Hundesteuer ist in Wilhelmshaven 90€ / Jahr, was im Monat ziemlich genau 7,50€ sind... Hm über Hundeschule oder einen Hundetrainer hab ich mich ehrlich gesagt noch nicht informiert. Muss ich wohl etwas dicker oben auf die Abhack-bevor-Hundi-hol Liste schreiben, gleich neben Hundesitter.
    Den Rest über die Finanzen erfahre ich wohl auch im Tierheim von den (bestimmt) superfreundlichen Mitarbeitern bzw. in der "heißen Phase" vor Hundi.

    Die Idee mit dem etwas älterem Hundi hatte ich auch. Ich hätte auch kein Problem damit einen Hundi nicht ganz so lange zu haben und ihm beim verprassen seiner wohlverdienten Rente zuzusehen! Deswegen finde ich das Alter nicht so entscheidend (ausser zu jung). Es einem Hundi 2-3 Jahre schön zu machen, mit dem Bewusstsein, dass es ihm bei mir supi geht, wer wäre da nicht glücklich? Müsste mich da aber informieren, wieviel es kostet einen Hundi die letzten Jahre zu begleiten. Ich kann es mir nämlich gut vorstellen, dass die Arztkosten höher sind bei einem Hund im mittleren Alter.

    Wie meine Zukunft in zwei,drei,vier oder fünf Jahren aussehen wird, kann ich selbstverständlich nicht voraussagen. Würde aber behaupten, dass Hundi kein Hindernis wäre und es immer eine Lösung geben wird.
    Wer in meinem Herzen ist, mir vertraut und dem ich vertraue, der bleibt da auch. Und da sehe ich keinen Unterschied zwischen Hundi und anderem. Aus dem Herzen geb ich sicherlich keinen Hundi in ein Tierheim ab.

    Welcher Hundi es sein wird, werde ich wohl schlussendlich beim Probegassi gehen bzw. sich im Tierheim beschnuppern erfahren. Vielleicht die Liebe auf den ersten Blick? Dann nehm ich aber alle Hundis mit aus dem Tierheim ...
    :???: Oye oye.
    Das mit dem ersten Blick werde ich wohl seinlassen müssen ...

    Ich danke euch auf jeden Fall für die motivierenden und zum Nachdenken bringenden Antworten!

    LG an die Community und bin natürlich weiterhin für alles Dankbar, was an Anregungen kommt!

    Hello Community,

    wird jetzt etwas länger. Also ich fange im SoSe2010 ein Studium zum Medizintechniker an. Da die Studienpläne mich dort optimistisch stimmen genügend Zeit für einen Hund haben zu können, will ich euch fragen was ihr davon halten würdet.

    Ich überlege mir einen Hund aus dem örtlichen Tierheim zu holen, weil ich für einen kleinen Hundi nicht die Zeit hätte. Ich würde ihn zu Anfang der Semestersommerferien holen und hätte somit zwei volle Monate mit/für ihn bis ich wieder Vorlesungen hätte. In dieser Zeit hätten wir beide die Möglichkeit uns aneinander zu gewöhnen. Da dies mein erster Hundi wäre(hatte bisher nur einen Hundi "mitbetreut", also mit meiner ex-Freundin zusammen auf einen Aussie aufgepasst), bräuchte ich selber diese Zeit um Hundi zu verstehen und ihn bestmöglich einzugewöhnen.

    Dann der Wohnraum: Da die Wohnkosten relativ niedrig in Wilhelmshaven sind, würde ich nach einer 2-Zimmer Wohnung suchen; findet ihr es würde Hundi an Platz reichen? Wäre kein Palast, aber Platz genug für Hundis Ecke und ein bisschen zum Toben würde es zu 200% geben.

    Also das Studium dauert insg. 5 Jahre, in dieser Zeit hätte ich definitiv ununterbrochen Zeit für Hundi. So wie es in den Studienplänen aussieht hab ich einen Tag(vllt. auch zwei) wo ich ununterbrochen 5h weg sein müsste, für diese Zeit(da sie mittagsüber wäre) würde ich versuchen mir einen Hundesitter zu holen. Habt ihr erfahrung damit(vllt. in Wilhelmshaven selber?) und wieviel kostet das ca.?

    Ich bin ein sehr aktiver Mensch und bin gerne draussen bzw. ein großes Kind(:-)) und würde dementsprechend auch eigentlich gerne einen naja nicht gerade Chihuahua haben wollen. Sondern schon hm "mittelgroß" also so von der größe eines Aussies(fabelhafte Hundis sind das!!!, aber natürlich keinen Aussie, das würde ich Hundi nicht antun wollen) und relativ vital sollte Hundi nach möglichkeit natürlich auch sein.

    Wieviel würde ein Hund ca. im Monat kosten? Ich müsste das relativ exakt planen, da ich von vornherein vermeiden will, dass ich dem Hundi etwas nicht bezahlen können würde. Es gäbe zwar immer das Hintertürchen Vater/Mutter, doch ich würde es bevorzugen den Hundi selbst erhalten zu können. Also etwas über 100€ im Monat wäre mit größter Sicherheit für ihn drin. Sollten wie gesagt zusätzliche Kosten(Arzt o.ä.) hinzukommen wäre das kein Problem sie aufzutreiben.

    Von der Zeit her hätte ich vor der ersten Vorlesung (8 hct) Zeit. 30 Minuten bis eine Stunde wären absolut kein Problem. Dann müsste Hundi entweder 1 1/2h oder 3h alleine bleiben, bis ich von den ersten zwei Vorlesungen wieder da bin. Ich hätte dann ca 20 Minuten Zeit um mit ihm kurz Gassi gehen zu können. Wenn ich um ca. 11 30 mit ihm Gassi gehe, hab ich an vier Tagen anschließend nur noch eine Vorlesung die nochmal 3h dauert. An einem Tag müsste ich wie gesagt entweder einen Betreuer suchen, oder er hätte im, für mich, Idealfall kein Problem damit alleine 5 1/2h zu verbringen. Danach die Zeit würde definitiv größtenteils Hundi gehören und Hundi würde sicherlich auf insg >4h am Tag zu seinem Genuss kommen draussen toben und bellen und rollen und spielen zu können oder einfach nur mit mir Zeit zu verbringen. In den höheren Semestern wird es zwar ein wenig enger, doch ich denke es wäre kein Problem an zwei Tagen Hundi mit anderen Hundis und einem Hundesitter draussen zu sehen. Wäre u.U. vllt. ein Nebenherarbeiten möglich? Also mal Montags&Donnerstags abends Hundi alleine lassen für nochmal 4-5h? und vllt. am Freitag/Samstagabend nochmal?

    Was haltet ihr von der Idee? Anstöße? Hasstiraden? Pro/Kontra? Glückwünsche? Achja bitte keine "das gibts im Forum schon zig-mal Beiträge" oder "benutz doch die Suchfunktion"; ich suche ein Gespräch um mich zu informieren und Antworten auf eben meine Situation;
    also bitte verkneift euch selbst bei größtem Drang sowas hinzuschreiben... bitte :)

    Einen Hundi zu haben will ich schon recht lange, da aber meine Mutter an einer Allergie leidet kam das nie in Frage. Achja bin 22, es wäre eine neue Stadt, weil ich aus Hannover komme und ich bin "ferahndwortunksbewußd" :-)

    Freue mich auf zahlreiche Anworten(vllt auch nur eine?),

    Gruß toasty