Meiner Erfahrung nach hört sich das eher nach einem unsicheren Hund an, der noch schwächere Hunde mobbt, um sich stärker zu fühlen.
Ein wirklich selbstsicherer Hund wirkt durch seine Erscheinung und sein Auftreten, der hat es nicht nötig, andere Hunde einzuschränken.
Da ich so ein Exemplar an meiner Seite habe, kann ich Dir sagen, das er andere Hunde ignoriert und diese ihm von ganz alleine aus dem Wege gehen.
Beiträge von QuoVadis
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Ich denke, ja!
Nach dem ganzen Erziehungsmarathon, mit den vielen Methoden, bin ich der Meinung, das Dir etwas das Händchen für so einen "Problemhund" fehlt.
Da nun auch auch die Zeit für einen Hund knapp wird, ist es wohl besser, ihn in kompetente Hände abzugeben.
Aber bitte entweder ins Tierheim, oder falls privat, den Interessenten ehrlich von seinem "Problem" berichten, damit er kein Wanderpokal wird! -
Die bekannten Ausreden, von denjenigen, die noch auf die "alte" Schule schwören!
Zitat... habe jetzt meinen 6. Hund - aber dieser beißt einfach gerne .
laut züchter von der mutter vererbt.
Mag sein, das er die Anlage geerbt hat, die Aufgabe des Halters ist es aber, diese ererbten Anlagen in die richtigen Bahnen zu kanalisieren!
Das geht hervoragend auch ohne Zeitung, Discs oder sonstigem Zubehör. -
Zitat
Er tut nur meines erachtens so, als ob es wichtig wär das die hunde auch IMMER beim gassi gehen usw. bei dem kommando, so gehen müssen usw. und wenn eben nicht, dann empfindet er es als nicht richtig.
also mir würde zb. in dem fall ein direkt neben mir gehen vollkommen ausreichen
Womit er mal wieder Recht hat!
Das nennt sich "Konsequenz"!
Wenn der Hund das Signal "Fuß" bekommt, dann hat er so zu gehen, wie er es gelernt hat, egal wann und wo!
Möchte man nicht, das der Hund genauso geht, gibt man ihm ein anderes Signal.
Ich verwende die Hundeplatzkommandos in der Freizeit fast nie, nur, wenn es erforderlich ist, das der Hund sofort und auf der Stelle reagiert.
Sonst heißt es: "Ran", "Leg dich" "Komm" oder "Setz Dich".
"Fuß", "Platz", "Hier" und "Sitz" bleiben dem Sport und dem Hundeplatz reserviert, weil ich möchte, das die Hunde sie korrekt und schnell ausführen! -
Ähnlich!
Aber das entscheidet immer der Hund! Ich hatte, bis auf zwei Ausnahmen, nur gut sozialisierte Hunde, die vom Züchter schon auf meine Lebensweise vorbereitet wurden. Sie waren ans Autofahren gewöhnt, kannten Kinder, schon teilweise stubenrein und einer auch an, stundenweise, Zwingeraufenthalte.
Wenn man dann seine Lebensart, so gut es eben geht, beibehält, lebt sich der Hund umso schneller ein. -
Zitat
Er meint auch immer wieder, das "Fuß" heißt, der hund MUSS mit der schnautze am schenkel liegen und zu dir hinaufsehen und alles andere ist falsch./
Genauso ist es!
Aber für das entspannte Gassigehen braucht es auch kein sportliches "Fuß", da reicht doch auch ein sicheres "Ran".
Ich gebrauche "Fuß" nur auf dem Hundeplatz. -
Eltern und Kinder ist immer so ein Thema! Mit Reden wirst Du da nicht viel ausrichten.
Erziehe sie, wie Du es gelernt hast und das Ergebnis wird überzeugen.
Ich habe mit der Methode vor über 30 Jahren erst meinen Vater und dann den 75 jährigen 1. Vorsitzenden eines Schäferhundvereines "umgekrempelt"! -
Zitat
Hallo,
heute waren wir bei meiner Mutter grillen, dort traf sie dann auf einen 4-jährigen Hund (sie ist 9), den sie bereits seit seiner Geburt kennt und ab und an auch immer mal gesehen und herzig mit ihm gespielt hat.
Was meint ihr?
Deine Mutter ist 9 und wollte nicht mit einem 4jährigem Hund spielen? -
Das kann man so generell nicht sagen, ist von Hund zu Hund verschieden!
Wenn Dein Hund aber sehr unruhig, spritzig und impulsiv ist, würde ich auf das bällchen werfen verzichten und eher ruhigere Auslastung machen. Schnüffel - und Suchspiele, die kann man auch sehr gut in der Wohnung machen.
10 Minuten intensives Suchen macht den Hund müder, als 2 Std. Bällchen werfen, was eher aufputscht. -
Weiter ruhig bleiben!
Wenn absolut keine Reaktion kommt, wird es ihm schnell langweilig.
Kenne ich von meinem Herder, habe alles durch und die ruhige Variante hat am schnellsten gewirkt.