Beiträge von QuoVadis

    - Wie hat der erste Hund auf das neue Familienmitglied reagiert? Eher ablehnend oder war er begeistert?
    Begeistert war er nicht, aber auch nicht ablehnend.
    - Habt ihr am Anfang viel managen müssen um Konflikte zu vermeiden oder lief alles völlig stress- und problemlos?
    Etwas, weil der zweite sehr unsicher ist und knurrt, wenn ihm der Große beim Fressen zu nahe kommt.
    - Hat der Ersthund bei der Erziehung geholfen?
    Nein.
    - Habt ihr es manchmal bereut den Zweiten geholt zu haben?
    Nein.
    - Wann war die Eingewöhnung abgeschlossen? Also ab wann hat sich in der Beziehung zwischen den Hunden nichts mehr großartig verändert?
    Nach der ersten Woche.
    - Sind eure Hunde "ein Team" oder leben sie mehr nebeneinander her? Oder könnten sie auch sehr gut aufeinander verzichten? Orientieren sie sich aneinander? Gibt es noch großes Konfliktpotenzial?
    Sie leben eher nebeneinander her. Der Kleine würde schon gern spielen, der Große hat generell mit anderen Hunden nichts am Hut. Konflikte gibt es keine.
    - Würdet ihr heute etwas anders machen?
    Nein.

    Zitat

    Aber anstatt sich hinzusetzen schaut er mich mit einem riesen Fragezeichen über den Kopf an.


    Dann wäre für mich klar, er weiß noch nicht, was verlangt wird!
    Auch meine Hunde bekommen ihre Belohnung, unregelmäßig, aber auch noch, wenn sie längst alles können!

    Ich befürchte, so richtig aussagekräftig wird der Artikel nicht sein.
    Es sind doch nur die Hunde aufgeführt und in die Berechnung eingeflossen, die in ärztlicher Behandlung waren.
    Bei uns auf dem Dorf gibt es öfter mal Hunde, die unters Auto oder den Trecker kommen, die dann im Garten begraben werden, und nicht unter tierärztlicher Aufsicht verschieden sind.
    Wenn man dann einrechnet, das es meist junge Hunde sind, die ihrem jugendlichen Übermut erliegen, denke ich, das sich das Resultat ganz ordentlich verschieben würde.

    Das geht nur mit Management!
    Habe auch zu meinem unverträglichen Rüden einen Rüdenwelpen dazu geholt, und habe dem Alten unmissverständlich klar gemacht, "der gehört nun zu uns und ich regel die Sachen!"
    Hat bis zum Tod des Alten hervoragend geklappt, wenn ich anwesend war, gemeinsam alleine habe ich sie nie gelassen!
    Das könnte ja aber später bei einem Pärchen anders aussehen.

    Stimmt so nicht ganz!
    Ich hatte am Anfang das selbe Problem, habe aber gemerkt, es liegt an mir. Der Partner ist ja so eine bequeme Ausrede!
    Bei uns ist es mittlerweile so, da die Hunde genau wissen, bei wem sie sich was erlauben dürfen.
    Allerdings funzt das Gassi bei Männe auch ganz gut, zwar nicht so prompt, wie bei mir, aber es geht.
    Auch bilde ich die Hunde aus und Männe macht die Prüfungen, weil ich totale Panik in Prüfungssituationen.

    Wenn man selber absolut konsequent ist, klappt es auch mit Herrchen!