ZitatAlles anzeigenDie Frage steht ja schon in der Überschrift.
Wie stellt ihr ihn euch vor? DEN Hundehalter?
Klar man kann nie perfekt sein, aber man hat doch sicherlich eine Vorstellung. Glaubt ihr, dass ihr eurer Vorstellung entsprecht?
Noch nicht aber ich arbeite dran
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Muss ein guter Hundehalter sich haargenau mit der Rasse oder den Rassen in einem Mix auskennen? Muss man Profi in Sachen Auslastung sein?
Nein in meinen Augen nicht, aber man muss bereit sein dazuzulernen und für fast alles offen zu sein
Wie viel darf man arbeiten gehen? Wie viel Geld sollte man in den Hund investieren?
Ich denke dass ist eine Frage, die man von Fall zu Fall und von Hund zu Hund entscheiden sollte, es gibt Hunde, die können nicht allein bleiben, brauchen mehr Pflege oder sie fühlen sich in Hutas nicht wohl...Geld, soviel man hat und gewillt ist ohne das der Hund und die Gesundheit leidet
Ist man kein guter HH, wenn man für irgendetwas mal nicht viel Geld ausgeben möchte?
Kommt in meinen Augen auch immer drauf an was, kein Hund braucht Straßhalsbänder, aber gutes Futter und TA muss gewährleistet sein
Muss man einen festen Beruf haben, darf man im Studium noch keinen Hund halten? Was ist, wenn man vielleicht von Sozialhilfe lebt und deshalb auch ein wenig am Hund sparen muss?
Ist in meinen Augen alles kein Hinderniss, wenn man gweillt ist bekommt man das hin..wichtig ist Hilfe wenn was ist
Wie viele Stunden des Tages müssen dem Hund gewidmet werden? Muss man in der Hundeschule gewesen sein, um gut sein zu können?
Och so 2-3 Std. mal mehr, mal weniger.....Nein ich denke das muss man nicht, ich kenne einige, die haben nie eine besucht und der Hund benimmt sich manierlich
Sind es die Menschen, die viele Methoden draufhaben und diese auf Hunde anwenden können, oder doch eher die, die ein geniales Bauchgefühl haben?
In meinen Augen ist auch vieles Bauchgefühl...auch wenn man offen sein sollte
Sind es nur die Personen, die wirklich Führungsqualitäten haben? Oder die, die sich den ganzen Tag darum bemühen?
Beides
Sind es die, deren Hunde zu 99% hören, oder kann ein perfekter HH auch einen etwas unerzogenen Hund haben?
Was ist in deinen Augen "etwas unerzogen"? Jeder steckt andere Mastäbe...
Muss man einen Clicker besitzen? Oder sich in allen neuen wissenschaftlichen Methoden auskennen? Braucht man ein Brustgeschirr für den Hund? Ein eigenes Haus?Nein...ich finde nicht, aber es ist nicht verkehrt offen für neues zu sein
Und ab wann ist man ein schlechter HH?
usw. - ihr könnt euch weitere Fragen sicherlich vorstellen.
Mir geht es hierbei eigentlich um die tausend Threads, wo gefragt wird, ob ein Hund überhaupt zu einem passt, oder auch um Problemthreads... Immer wieder frage ich mich, wie ein Mensch denn sein muss, um einen Hund zu halten und wie einer sein muss, um ein wahres Vorbild zu sein. Und wie er nicht sein darf?
Ich finde (oder zumindest fällt es mir hier auf) hier im DF ist es schon manchmal etwas extrem. Im wirklichen Leben habe ich noch nie, und das meine ich ernst, einen getroffen, der sich so sorgt wie wir hier alle. Manchmal müsste man meinen sämtliche DF'ler hätten perfekt erzogene Hunde, ehrlich ich schäme mich schon manchmal wenn ich an unseren Familienhund denke
Aber ich denke den perfekten Hundehalter gibt es nicht. Kein Mensch ist perfekt, keiner macht alles richtig oder ist vor Fehlern sicher und ich lese von vielen Leuten hier, bei denen die gesamte Belegschaft hier gestöhnt hätte wenn die Frage nach einem eigenen Hund gekommen wäre. Und trotzdem schaffen sie es super gut sich zu kümmern....Obwohl ich zugeben muss, dass ich schon so ein paar heimliche Vorbilder hier habe
die (in meinen Augen) perfekt sind, viel Zeit, Liebe und Geld in ihre Hundis stecken und sich super auskennen...
Einfach mal ein bisschen Philosophie. Keine Beschuldigungen oder sonstwas. Ich möchte einfach nur subjektive Meinungen hören. Vielleicht kommt dabei ein Allgemeinbild heraus, vielleicht sieht es aber auch jeder komplett anders. Ich bin gespannt!
Beiträge von Queeny87
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Ich finde das auch ganz amüsant, ich mische mich bei sowas eigentlich nicht ein, aber lustigerweise hatte Missmischling im Juli nichtmal ein Pferd als sie ihren Tagesablauf mit Hund detailliert beschrieb, oder sie geht nur in den Ferien zu den Pferden, zumindest in einem Schulalltag kommt kein Pferd drinnen vor.
Naja komisch finde ich es auch...aber zu dem fettmakierten: es ging ja auch um den Tagesablauf mit Hund und nicht mit Pferd
Also nicht gleich zerpflücken...
Was ich allerdings sehr merkwürdig finde ist der städige Pferdewechsel....ich kenne solche Leute leider und kann mich dmait absolut nicht anfreunden...
LG
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Hundezucht von Dr. Helga Eichenberger vom Kosmosverlag....
Ist ein wenig teurer, aber sehr informativ.
LG
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"Aber ich kenne jede Menge Leute, die beispielsweise JRT haben, und diese Hunde sind allesamt sehr ausdauernde Kläffer. Ich glaube kaum, dass die alle nur schlecht erzogen sind."
Nein das ist tatsächlich ihr Beruf: das sind die Terrier, die vor allem mit der Stimme arbeiten sollen, bis die genervte Beute unvorsichtig wird - und zwar etwa so:
http://www.youtube.com/watch?v=cCq9oOPUpZ0
Nach einem Dutzend Jahren mit sowas weiß ich zwar, daß der Kläffdrang durchaus regulierbar ist - aber weshalb ausgerechnet der unter allen Hunden en masse in enge städtische Nachbarschaften einziehen muß, wird mir auch ein ewiges Rätsel bleiben.
Kurzes OT:
Der arme DachsAn der Aussage im Eingangspost finde ich nur das mit dem Bellen unglücklich ausgedrückt....ansonsten finde ich die Sachen durchaus nachvollziehbar...
LG
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Oh nein
Komm gut rueber kleine Maus :rip:
LG
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Oh gute Besserung an den Wuff....
LG
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Da hast Du natürlich Recht.
aber dieser Thread ist ja nun nicht aus der Laune der Forenleute entstanden, sondern durch die konkrete Frage der TS:
"Hund gegen Depressionen?"
So what- falscher Titel, denn wenn man sich den Eingangspost durchliest klingt das schon anders...(mM)
Man ist sehr schlecht beraten - oder gar nicht - wenn man in einem Forum nur Meinungen lesen will, die die eigenen Pläne gut heißen. Fragt man so viel verschiedene Leute, muß man mit vielen verschiedenen Antworten/Meinungen klar kommen. Kann man das nicht, sollte man eben keine Meinungsäußerung einholen.- Dagegen spricht auch nichts, aber hier entsteht der Eindruck als wäre die TS völlig verblödet und dei Einzug des Hundes schon beschlossene Sache. Und wuerde den Hund wie war das so schoen als seelische Kruecke missbrauchen..DEM WAR ABER NICHT SO....
Das gilt übrigens nicht nur für einen Themenstarter, sondern für mitlesende - mitschreibende Forumsuser genau so.Warum wird sich hier dermaßen über eine Meinung echauffiert? Warum polemische Unterstellungen in der Art, wie Du das handhabst? Niemand hat nach Adresse, Tel.Nr. der Helfer gefragt. Lediglich, ob jemand im Notfall da ist und sich um den Hund kümmert. Das frage ich jeden alleinstehenden Menschen, bei dem ich eine Vorkontrolle mache.
Das bezog sich auf Manuus Post mit sie haette gerne die betreffende Person dabei...
Die immer wieder kehrenden Hinweise, daß niemand 10 - 15 Jahre im Voraus planen kann, können schon, aber ob es nicht doch gravierende Änderungen gibt oder geben kann, nervt mich gewaltig.
Jeder weiß es 1. kommt es anders 2. als man denkt!
Aber, wenn meine Lebenssituation heute so ist, wie von der TS geschildert, die Gesundheit im Besonderen auf arg wackligen Beinen steht, belaste ich mich nicht noch zusätzlich mit der Verantwortung für ein Lebewesen.
Die Haltung eines Hundes kann hilfreich sein, kann aber auch extrem belastend und verschlechternd auf Depressionen wirken. Darum würde ich zum jetzigen Zeitpunkt von einem Hund abraten, das Studium beenden und dann sehen wie der Alltag im geregelten Berufsleben gemeistert werden kann. Es gibt keine Semesterenden mehr, die ja anscheinend die Depressionen auslösen und vielleicht ist dann der richtige Zeitpunkt für ein neues Leben mit Hund gekommen.
Deine Meinung und die soll dir auch gelassen werden, aber es gibt durchaus auch andere
Gaby, Idefix, Klein-Otto und ihre schweren JungsAnsonsten schliesse ich mich bordys Post an....
LG
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Mondwoelfin, sehr guter Beitrag
LG
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moment, habe ich richtig verstanden, du würdest mit dem Therapeuten sprechen wollen?Nein ich doch nicht, die TS
Ja und ich würde das machen, einfach nur um zu sehen was er davon hält, den er behandelt mich, sieht meine Fortschritte und kann mich einschätzen.....zumindest kann er das besser als alle Forenleute zusammen und wenn es einer schaffen würde mich umzustimmen dann derjenige, der mich behandelt....(was nicht heißt dass man ihm hörig sein muss)
LG
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Ich seh schon wir kommen nicht auf einen Nenner, jeder hat seine eigenen Kriterien
Für mich wäre der Hund bei passendem Plan B und einem Gespräch mit dem Therapeuten kein Problem....
LG