ZitatIch geh mit euch auf jeden Fall konform, dass Monty Roberts NICHT das Gelbe vom Ei ist.
Warum er zu so einer Berühmtheit kam ist wohl, dass dort wo er mit seiner Arbeit anfing neben dem psychischen Druck, den er auch weiterhin ausübt mit massiven physischen Maßregelungen gearbeitet wurde.
Der Fortschritt ist also gewesen den unschön aussehenden Teil der physischen Maßregelungen zu ersetzen durch mindestens so schweren psychischen Druck.Inzwischen (und auch schon vorher in anderen Teilen der Welt) gibt es Methoden die mit minimalem psychischen und physischen Druck auskommen und damit deutlich vorzuziehen sind.
Druck erzeugt nämlich irgendwann immer Gegendruck, spätestens wenn der "Mann mit der Knarre" fort ist und dennoch seine Regeln gelten sollen - dann fangen die Probleme beim Besitzer erst recht an.
Das unterstreiche ich jetzt einfach mal! Das habe ich nämlich schon von mehreren Pferdebesitzern gelesen. Soblad sie wieder zuhause waren und kein Druck mehr dahinter stand, wurde es wieder wie vorher oder schlimmer....und was ich auch mal gelesen habe war eine Studie (glaube Uni Hannover) zum Join Up. Dort wurde festgestellt, dass das Pferd bei diesem Vorgang so unter Streß stand, dass es garnichts lernen konnte...auf Dauer war es also eher schädlich als nützlich.....außerdem möchte ich persönlich garnicht wissen was passiert, wenn jeder Dödel sein Pferd rumscheucht und es in die Enge treibt....
LG