Beiträge von Snoop

    Wow,

    das gefällt mir prima.
    Sogar viel besser, als Einiges, was so von den Bekannten Dogdancing-Leuten im Internet rum schwirrt, weil so viel Freude und Begeisterung von Hund UND Mensch rüber kommt.

    Wirklich sehr gut!!

    LG Christine

    Hast du den Paul von einem Züchter?

    Wenn du ihn als Jack Russel bekommen hast, dann ist es ein Kurzbeiniger.

    Hast du ihn als Parsson Russel bekommen, dann ist er langbeinig.

    Die Größe an sich gibt sich tatsächlich nicht viel, aber die JRT sind eher länger, und die PRT sind eher quatratisch in der Erscheinung.

    Aber beide Rassen sind anerkannt. Ein Jack ist also quasi eine "andere" Rasse als ein "Parson". Das entscheidet sich nicht durch die Größe.

    Frech uns süß sind sie alle!! :roll:

    LG Christine

    Ich bin mit meinen Pferden nie auf einem Turnier gestartet, weil es mir von Anfang an nicht gefallen hat, was ich da so erlebt habe.
    Da wurde teilweise ein Ehrgeiz auf Kosten der Pferde entwickelt, der mir den Magen umgedreht hat.
    Und wir reden hier noch nicht von denen, die mit Preisgeldern richtig Kohle machen können...

    Und mit dem Hund ist es auch so. Nicht mal für einen Pokal möchte ich mich all diesen Vorgaben und Diktaturen unterwerfen.

    Ich trainiere und arbeite mit meinem Hund für mich und den Hund. Was ich erreiche, mein Lohn, ist ein harmonisches Zusammensein mit meinem Hund und Spaß an gemeinsamen Unternehmungen.

    Am Sonntag Nachmittag bei uns auf dem Hundeplatz mit ein paar Freunden und der Trainerin eine Stunde Spaß auf dem Agilityplatz zu verbringen und dann zu sehen, wieviel mein Hund toll macht, langt mir völlig.
    Mir geht da jeglicher Ehrgeiz völlig ab.

    Jedem das Seine, aber ich finde eigentlich schon besser, wenn es keine Preisgelder gibt. Das hält sicher ein paar Menschen davon ab, ihre Tiere für den eigenen Erfolg auszunutzen. (Damit will ich NICHT allen Turniersportlern unterstellen, dass sie ihre Tiere ausnutzen, also nicht falsch verstehen.)

    Liebe Grüße
    Christine

    Hi,

    warum hat er das gemacht?

    Weil da ein Fremder regelmäßig auf sein Terrain kommt und sich vom Bellen allein nicht vertreiben ließ vielleicht?

    Ich hab Snoop gar nicht erst erlaubt, gezielt Leute zu verbellen.
    Snoop darf im Hof stehen und durch Bellen anzeigen, dass sich jemand unserem Tor nähert.
    Aber ich habe ihm von Anfang klar gemacht, dass ich dann diejenige bin, die darüber entscheidet, wie ich mit dem "Eindringling" weiter verfahre.

    Wenn Snoop zum Tor lief und jemanden angebellt hat, hab ich ihn weg geholt oder (später, als das dann klappte) abgerufen.

    Natürlich hieß das, dass Snoop erst mal monatelang nicht allein im Hof war und auch heute noch nicht ohne "Aufsicht" (also, offenen Haustür, ich in der Nähe) da raus darf.

    Ich würde an deiner Stelle darauf achten, dass deinem Hund klar ist, dass das nicht sein Job ist.
    Anzeigen ja, abwehren nein.
    Also erst mal nicht mehr alleine raus lassen und ihm beibringen, was er darf und was nicht.

    LG Christine

    Hi,

    was hast du denn für einen Hund?

    Von meinem Terrier kenn ich das Verhalten, wenn er eine leckere Fährte entdeckt.
    Dann rast er wie ein Verrückter im Zickzack durchs Gras, Nase auf dem Boden. Manchmal aber auch nicht, denn im hohen Gras hängt der Geruch vom Wild ja auch in den Gräsern.

    Wenn er das richtig toll findet, hat er dann auch solche weißen Schaumkrönchen in den Maulwinkeln.

    Das Gras Fressen könnte dann auch ein Übersprunghandlung sein.

    Das war so mein erster Gedanke, als ich deine Beschreibung gelesen habe. Du kennst deinen Hund aber wohl am besten und kannst beurteilen, ob es sowas sein kann. Sonst geh lieber zum TA, dann bist du auf der sicheren Seite.

    Liebe Grüße
    Christine

    Kann das Egoismus sein? Wenn man bei jedem Dreckwetter rausgeht, damit der Hund pieseln kann?
    Wenn man seinen Urlaub nicht mehr frei gestaltet, sondern immer mit Rücksicht auf den Hund?
    Wenn man sein schwer verdientes Geld für Hundekuchen und Erziehungskurse ausgibt?
    Nicht wirklich, oder?

    Ich hätte versucht, mir einen Hund zu holen, der keine besondere "Aufgabe" hat. Also eine Rasse, die man wirklich gut im Alltag beschäftigen kann.

    Durch "unvorhersehbare Ereignisse" hab ich stattdessen jetzt einen Jagdhund und ich glaube, dem ist es total egal, ob ich ein echter Jäger bin, mit dem er Fährten geht und Gehorsam am Wild zeigt, oder ob nicht. Hauptsache er ist seiner Anlage entsprechend beschäftigt.

    Wie Canum Äskulap schon sagte: bei den Menschen ist es auch so und leidet einer von uns darunter, kein echter Jäger und Sammler mehr zu sein?

    LG Christine

    Snoop war früher auch hektisch. Da könnt ich Storys erzählen....

    Aber mit Gehorsamsübungen, ordentlich an der Leine laufen und, in seinem Fall, vor allem Beherrschungsübungen ("Nein, nicht los rennen, nur weil ich ein Leckerli werfe!") haben wir das jetzt sehr gut in den Griff bekommen.

    Also weiter an der guten Erziehung arbeiten.

    Denn vor allem, wenn der Hund aufgeregt ist, erkennt man, wie gut die Erziehung wirklich ist.

    Grad in stressigen Situationen muss er WIRKLICH hören.

    LG Christine

    Zitat

    Ein kleiner junge aus der Nachbarschaft, hatte auch mal ne Schildkröte sie ist vom Balkon (Paterre) gegangen man fand sie wieder:-(

    Ist sie nach Kelkheim gelaufen? Da ist mir mal eine vors Auto gesprungen.
    Nee, ich fuhr die Straße lang und hab mich gewundert, was sich da vor mir bewegt.
    Also bin ich ausgestiegen und hab geschaut und es war eine Wasserschildkröte.

    Wir haben sie aufgenommen, weil keiner eine 25 cm lange Schildkröte vermisste. Wahrscheinlich dachte derjenige auch, die bleibt 5 cm groß...
    Sie lebte fast 2 Jahre bei uns, im Aquarium, extra für Wuschel angeschaft.

    Aber schließlich hat sie mir so leid getan, jetzt lebt sie in unserem Zoo in einem schönen Teich mit vielen anderen Wasserschildkröten.

    LG Christine

    Also, erst mal ist das kein Rasseverhalten. Denn es gibt jede Menge Jackys, die das nicht machen.

    Aber ob ich dir jetzt einen Tip geben kann, weiss ich nicht.

    Mein Snoop hat das am Anfang gemacht, wenn er Pferde gesehen oder gehört hat.
    Dann hat er losgebellt wie ein Wilder. Man hätte meinen können, er hasst die Pferde, aber zweimal ist er mir ausgekommen (Karabiner kaputt) und zu den Pferden hin gerannt.
    Dort war er ganz freundlich und hat sich dann auch von mir abrufen lassen.

    Na, jedenfalls, wenn er dann bellte, ging nichts mehr. Als ob ich nicht da wäre. Völlig irre.

    In der akuten Situation hab ich erst mal so getan, als ob er gar nicht da wäre, wenn er so einen Anfall hatte. Dann hab ich ihn gelobt, wenn er ruhig war.
    Ich hab zunächst mal ganz ohne Pferde, dann mit Pferden auf Entfernung, am Gehorsam gearbeitet.
    Hinlegen oder Sitz musste einfach sein.
    Ich hab ihn immer unter Kontrolle gehabt, draussen an der Leine oder Schleppe, im Garten mindestens ein Halsband.

    Wir haben uns immer weiter an die Pferde rangearbeitet, und ich hab immer Aufgaben von ihm verlangt, die er konnte.
    Der Abstand war immer so gewählt, dass er grade noch so geschafft hat, sich auf mich zu konzentrieren, statt auf die Pferde.

    Mittlerweile geht er an Pferden vorbei ohne sie anzuschauen. Nicht immer, aber allermeistens. Es hat fast ein Jahr gedauert und ich war oft verzweifelt.

    Versuche, so ähnlich zu arbeiten. Im Garten könntest du ihn z.B. immer komentarlos rein führen, wenn er bellt und erst wieder rauslassen, wenn er still ist.

    Halte Leckerchen bereit, von denen er weiß, und auf die er wartet.
    Lass ihn neben dir liegen.
    Wenn jemand vorbei kommt, sofort auffordern (und durchsetzen) liegen zu bleiben und mit dem Leckerli "locken" und belohnen.

    Unschön ist halt, dass der Hund vorerst nur für Trainingslektionen in den Garten darf und ganz bestimmt nicht allein.

    Aber am besten, du lässt dir Vorort von jemandem helfen, der sich wirklich auskennt.
    Ich glaube nicht, dass das hoffnungslos ist, wenn du dran bleibst.

    Liebe Grüße
    Christine