Beiträge von Biomais

    Guten Abend,


    mein Beagle ist jetzt sechs Monate alt. Ist er denn noch ein Welpe oder schon ein Junghund? Der Anlass zur Frage ist, dass er heute das erste Mal meinen Abruf ignoriert hat und erst nach ein paar Mal rufen kam :/


    Und was haltet ihr von Handfütterung? Ich würde gerne die Bindung meines Hundes zu mir stärken, da ich den Eindruck habe er hat ein wenig Angst vor mir. Er wird natürlich gewaltfrei erzogen, aber er scheint sehr sensibel zu sein, beschwichtigt mit Pipi wenn er mich begrüsst oder ich ihn bei einer "Untat" erwische und zeigt generell ein in meinen Augen sehr unterwürfiges Verhalten. Ich bin ein eher dominanter Mensch und reagiere auf Fehlverhalten auch mal mit einem lauten Wort (keiner Schimpftirade). Daher dachte ich mir ihn in Zukunft komplett von Hand zu füttern um sein Vertrauen in mich zu stärken. Funktioniert das so wie ich mir das vorstelle?

    Hast du jetzt sechs Monate lang nicht gestaubsaugt? Mein Hund hatte anfangs auch Angst davor. Die erste Woche hab ich ihn beim Staubsaugen in ein Tragetuch gepackt und danach hab ich ihn am Staubsauger mit Wurst gefüttert. Erst im ausgeschalteten Zustand, dann mit ganz wenig Power und immer ein wenig gesteigert.


    Er liebt den Staubsauger :D

    Kann ich gut nachvollziehen. Mein Hund ist sechs Monate alt und darf auch überall freilaufen und heute hat er das erste Mal meinen Abruf ignoriert und einen Nachbar verbellt. Peinlich, weil der eine recht strenge Ansicht zum Thema Hundeerziehung hat. Hab mich natürlich brav entschuldigt und konnte nicht mal mit dem Hund schimpfen weil er dann doch nicht gekommen und sich gesetzt hat. Wenn er das nochmal macht werde ich aber eine Schleppleine anschaffen.

    Ich hatte vor drei Jahren eine grosse Hündin aus vierter Hand. Eine Seele von Hund, nur hat sie sich ohne Kompromisse auf andere Hündinen und Welpen gestürzt und hätte die sicher auch kalt gemacht wenn man nicht dazwischen gegangen wäre. Wenn eine fremde Hündin auf uns zugelaufen wäre dann hätte ich mich auch dazu genötigt gefühlt den Hund wegzuscheuchen und im Notfall auch zu treten um Schlimmeres zu verhindern.


    Beschimpfen ist natürlich asozial, aber das Wegtreten kann ich verstehen. Mein erster Hund war als Junghund auch sehr flegelig und hat oft nicht gehört. Wenn es dann mal zu so einer Situation kam hab ich mich bedauernd bei meinem Gegenüber entschuldigt, so kam es gar nicht dazu dass sich jemand richtig aufregen musste.

    Gemäss einigen Beiträgen hier muss ich entweder meine kleinen Kinder oder meinen Hund sofort weggeben. Ich frage mich warum Kind und Hund nicht zusammenpassen sollte. Gerade mit kleinen Kindern hat Frau viel Zeit für einen Welpen wenn sie sich im Erziehungsurlaub befindet.


    Frage ist halt nur ob es unbedingt so ein grosser Hund sein muss wenn man kleine Kinder hat, der sie beim Toben umstossen und verletzen kann (beabsichtigt oder unbeabsichtigt).
    Aber ich denke auch dass man das gut hinbekommen kann wenn man möchte.

    Zitat

    aber dein hund stammt von den wölfen ab... also was ist besser um ihm zu zeigen das er sich grad verhällt wie es dir nicht passt?


    Ich gebe ihm ein Abbruchssignal und hindere ihn daran unerwünschtes Verhalten weiter auszüben. Stehe also auf, wenn er mir beim Spiel zu wild wird. Aber er wird nicht separiert und darf sofort wieder Kontakt mit mir aufnehmen.