Finde schon dass kinderlose Menschen bei sowas mitreden können solang sie realistisch denken. Auch wenn man vielleicht von den eigenen Kindern überrascht wird später.
Meine Kinder sind hammer unerzogen, weil ich null konsequent bin und auch nicht konsequent sein will. Trotzdem benehmen sich sich meistens sehr gut, sind selbstbewußt, sozial kompetent, mitfühlend, verständnisvoll (okay Letzteres nur die Große). Werde komischerweise sogar häufig gelobt weil sie so artig sind. Nur meine Schwägerin findet sie problematisch, weil sie halt kaum schlafen, aber ich finde es auch nicht normal dass ihr fast Vierjähriger jeden Tag zwei Stunden Mittagsschlaf machen muss, meine haben nur die ersten eineinhalb Jahre Mittagsschlaf gemacht.
Naja, wie auch immer. Kinder sind das Produkt der Erziehung durch ihre Eltern. Die eigene Persönlichkeit entfaltet sich erst nach und nach und schlussendlich kann man ein Kind erst nach Beendigung der Pubertät für erwachsen und somit verantwortlich für die eigenen Handlungen erklären. In dem vorliegendem Fall hätte ich den Bengel einfach ordentlich angeschnauzt, in der Regel wirkt das gut wenn man diesen "Pluto wenn du mir mein Abendessen klaust schneid ich dir die Eier eigenhändig ab" Ton trifft.