Beiträge von Birgit W.

    Hallo ihr,

    ich habe in meiner Vorstellung schon geschrieben, dass unser Billy ein Schildi (SDU) ist. Wir waren gestern in unserer TK und es wurde bei ihm das Herz geschallt, weil bei ihm bei der letzten Untersuchung Herzrhythmusstörungen festgestellt wurden. GsD ist sein Herz aber top in Ordnung, vor allen Dingen auch für sein Alter (Billy ist ca. 11). Der TA hat mir, nachdem ich ihn nun gefragt habe, was ich bloß mit unserer Maus noch machen soll, gesagt, dass die Klinik mit dem Medikament Zylkene sehr gute Erfahrungen gemacht hat. Leider ist dieses Medi zur Zeit absolut nicht zu bekommen. Sobald der TA was weiß, sagt er mir Bescheid. Ich hoffe, dass ich auch heute noch seine Blutergebnisse hinsichtlich der Schildi bekomme, ob die Einstellung seiner Medikation mit Forthyron noch ok ist.

    Meine Frage bzw. Bitte, wenn ihr Zylkene habt und es zur Zeit "ausprobiert", kannst du mir evtl. dann mal mitteilen, ob es in irgendeiner Form hilft?

    Kurz zu Billy, er ist wie geschrieben seit über 7 Jahren bei uns. War ca. 4 Jahre alt als wir ihn aus dem Tierheim mit zu uns nach Hause genommen haben. Das einzige, was man uns gesagt hat oder auch sagen konnte, er hat sehr große Trennungsängste, kann absolut nicht allein bleiben. Da wir zu Hause arbeiten, haben wir das nicht als das große Problem angesehen (Anfänger halt :ops: ). In der HuSchu hat er sich vorbildlich verhalten, was auch noch jetzt draußen bei ihm absolut kein Problem ist, sofort abrufbar, immer Augenkontakt, ganz gute Leinenführigkeit, gewisse Hunde (= Schäferhunde, Boxer und erst einmal unbekannte Rüden) mag er nicht und reagiert dann auch, ist aber gut abrufbar.
    Zuhause ist er genau das Gegenteil. Alles wird "ausgebellt", jedes Klingeln wird von ihm mit lautem Gebell und Anspringen der Haustür "beantwortet". Er ist kaum ansprechbar, soll heißen er hört uns zwar, kommt ab und an sogar für ein paar Zentimeter zurück, um dann erneut loszulegen.
    Seine Trennungsangst besteht darin, dass sobald Herrchen außer Haus ist, stundenlang jault, fiept usw. Es ist egal, dass ich da bin :ops: . Es ist grad jetzt auch der Fall, Herrchen ist seit 8.00 Uhr außer Haus und seit dem ist er nicht 1 Min. zur Ruhe gekommen. Hinzu kommt, dass keiner von uns das Haus verlassen darf, weder ich noch unser Sohn. Dann macht er ein Heidenspektakel und dreht völlig am Rad. Bei uns beiden kommt er aber nach kurzer Zeit dann wieder zur Ruhe.

    Dazu sagen möchte ich aber auch noch, dass ich einige Zeit nicht mehr "die Nerven" für ihn hatte. Ich bin angesprungen wie ein Zeitzünder. Auch mir ging und geht es gesundheitlich nicht soooo gut. Übertragbar, ich weiß, aber ich bin auch nur ein Mensch :gott: .

    Danke schon mal fürs Lesen.