Beiträge von *fling*

    Dazu kann ich nichts sagen - ich war noch auf keinem Seminar von ihr ;). Ich kenne ihre Bücher. Meine Ausbildungsmethode, auch an Schafen, wäre es allerdings nicht. Da ist Anita Hermes wesentlich mehr mein Fall.

    Ich heiße sicher nicht gut, was sie tut. Sehe die Sache aber nicht ganz so "emotional", wenn man es so nennen möchte. Ich denke sie ist einfach in einer ganz anderen Ausgangslage als der "normale Hundehalter". Sie braucht die Hunde und muss sich 100%ig auf sie verlassen können. Sie muss sie in hoher Trieblage und auf große Distanz kontrollieren können.

    Zitat

    Man muss ja wohl nicht INTELLIGENT sein, um zu erkennen, dass Krügers Methode primär nur über Meideverhalten arbeitet.

    Man darf aber auch nicht vergessen, dass ihre Border Collies die positive Verstärkung bei der Ausbildung am Vieh stets vor der Nase haben. Wie viel Korrektur erfolgt (erfolgen muss) hängt auch maßgeblich davon ab wie man die Trainingssituation gestaltet. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung wird sie - davon gehe ich einfach mal aus - wohl schon dafür Sorge tragen, dass die Hunde immer die Möglichkeit haben und in der Lage sind die richtige Entscheidung zu treffen.

    Zitat

    TanNoz: Muss ich jede Rasse persönlich kennen?? :roll:

    Du hast genügend Gründe genannt, die nicht für einen Kelpie sprechen, oder?
    Und da ist es doch wurscht, ob ich die Rasse kenne oder nicht.

    Gruß
    Bibi

    Wenn man so vehement von der Rasse abrät wie Du mutet es schon ein bisschen seltsam an, wenn man noch nie einen Hund persönlich erlebt hat.

    Fragen meinerseits scheinst Du ja aus Prinzip nicht beantworten zu wollen.

    Deine Andeutungen bzgl. Kelpie und Kleinkind finde ich gelinde gesagt unverschämt :zensur: und völlig aus der Luft gegriffen.

    Wenn man keine Ahnung hat, .... :hust: Und das hast Du in diesem Thread nun mehrfahc bewiesen :/

    Na da hat aber jemand die Rassgeschichte ein wenig abgekürzt :lol: . Lustige Seite.

    Hm, was sucht Marie denn? Wenn jemand schreibt er möchte täglich mindestens drei Stunden spazieren gehen, will Hundesport betreiben, möchte einen lernwilligen Hund... dann hört sich das für mich schon nach ein bisschen mehr als "nur" Familien-/Begleithund an.

    Meine Fragen hast Du mir immer noch nicht beantwortet :roll:

    Der Unterschied ist im Prinzip recht einfach. Beide stammen von der selben Rasse, nämlich dem arbeitenden Kelpie ab. Vor hundert Jahren wurden dann aber die ersten Kelpies (bevorzugt einfarbige um sich abzuheben) auf Ausstellungen gezeigt. Diese Kelpies wurden dann mehr und mehr aufs Aussehen selektiert und garnicht mehr auf Hüteleistung. Sie sind heutzutage als "Australian Kelpie" von der FCI anerkannt. Der ursprüngliche Kelpie, den man dann Working Kelpie taufte um wieder Durchblick zu verschaffen wer nun was ist, wurde und wird ausschließlich auf Gesundheit und Leistung selektiert. Dadurch, dass nicht aufs Äußere selektiert wurde gibt es hier noch alle Farben bunt gemischt, am häufigsten ist black and tan.

    Durch diese Selektion sieht der "Australian Kelpie" deutlich anders aus als der Working Kelpie. Australian Kelpies sind gedrungener, kompakter, haben mehr Fell, sind kürzer im Rücken, ...

    Welche Australian Kelpies kennst Du die regelmäßig Vieh arbeiten? Und welche davon zeigen tatsächlich so gute Anlagen, dass sie mit einem Working Kelpie vergleichbar wären?

    Und was für ein Problem sollte der kleine Bruder darstellen? Ich kenne keinen einzigen Kelpie der nicht zu allem und jedem absolut freundlich wäre. Woher nimmst Du solche Aussagen?


    Schade übrigens, dass Du auf meine Fragen nicht eingehst.