Beiträge von Snoopy2008

    Huhu zusammen,

    ich hoffe ich werde hier fündig...... :-)

    Wir sind eigentlich Kroatienliebhaber und haben da auch unsere Ecken.

    Nun sind 2024 die Pfingstferien aber so derart früh (Mitte Mai) das ich das in Kroatien nicht nochmal mag. (Klima, oft Pools nicht eingelassen usw.)

    Daher steht Italien auf dem Plan. Da ist erfahrungsgemäß das Klima zu der Zeit einfach milder. Union Lido und Marina di Venezia sind mega, war aufm Marina auch schon aber die sind halt auch unverschämt teuer.......

    Von der Region her würde ich sagen vom Gardasee bis maximal so Toskana.

    Wichtig eben: Wir haben den Kids versprochen (dann 12 und 13) das sie einen richtig coolen Aquapark bekommen werden :-)

    Nur ein Hundestrand wäre halt auch super wichtig......

    Ich weiss, Marina und Union stellen da schon wahrscheinlich das Beste dar, aber evtl gibts ja doch noch was anderes.

    Freue mich auf Ideen

    Achja, unsere Freunde brauchen ein Mobilhome, auch mit Hund, das muss verfübgar sein. Wir sind Camper

    Aber ich denke es ist einfacher einen zu Mensch und Hund freundlichen Hund zu führen der, wenn jadglich zu krass, halt oft an die Leine muss als einen HSH oder Mix oder sonst was der nur mit Panik durchs Leben marschiert......

    Nicht jeder osteuropäische Tierschutzhund rennt "permanent in Panik durch die Gegend", meine Tierschutztöle ist z. B. deutlich nach vorne gerichtet. ;) Ist auch uncool, aber entspricht zumindest nicht dem Bild des verängstigten, traumatisierten Rumänen.

    Um Gottes willen nein natürlich nicht.....

    Ich schrieb ja, es gibt auch tolle Hunde dort. Hab ja viele kennengelernt, viele vermittelt und bei vielen lief und läuft es auch super..... aber es gibt halt auch die ANDEREN....... Meine Sheyla ist auch eher ein Haudrauf und kein Schisser. Charly ist schon wieder anders.... aber die sind super führbar soweit

    Nur am Rande - ich habe generell die Erfahrung gemacht, dass Hunde aus Südeuropa "einfacher" sind als Hunde aus Osteuropa.

    Deswegen wird es hier immer nur Spanier geben.

    Vielleicht liegt es auch daran, daß mir die südeuropäischen Typen einfach mehr liegen, ich weiß es nicht.

    Dabei bin ich selbst Osteuropäer. :ka: ;)

    Jupp, das meine ich auch. Hatte ja auch 2 Pflegis aus Italien, die waren end cool drauf, hatte natürlich auch coole Rumänen aber insgesamt ist es glaube ich schon so..... Dafür sind die aus dem Süden meistens jagdlich ambitioniert :-)))

    Aber ich denke es ist einfacher einen zu Mensch und Hund freundlichen Hund zu führen der, wenn jadglich zu krass, halt oft an die Leine muss als einen HSH oder Mix oder sonst was der nur mit Panik durchs Leben marschiert......

    Wir hatten Hunde vermittelt die jahrelang das Haus nicht verlassen konnten und quasi in einem eigenen Zimmer gelebt haben...... Das ist nicht gut..... und so bitter es klingt, aber für solche furchtbar schlimmen Tiere wäre es wohl am besten gewesen sie wären in RU gestorben.... Was ist das für ein Leben??

    Finde ich halt auch nicht in ordnung. Eine Bekannte von mir hat vor 1 1/2 Jahren einen Hund übernommen mit dem sie einfach so gar nicht warm wird. Sie hat es wirklich versucht aber es passt einfach nicht. Der Hund ist relativ unproblematisch, daran liegt es nicht. Aber es passt eben zwischen den Beiden nicht. Sie hat den Verein gebeten ihr bei der Vermittlung zu helfen. Der Hund kann bei ihr bleiben bis ein anderes Zuhause gefunden wurde. Der Verein wurde richtig ausfallend und stellt sich seit dem tot. Hauptsache die Hunde aus dem Ausland rangekarrt und dann kein Ansprechpartner mehr sein.

    Vor allem werden Leute die den Hund abgeben ohne wirklich was falsch gemacht haben meist auf die Blacklist gesetzt und haben somit so gut wie NIE WIEDER eine Chance auf einen TS Hund!!!!! Ich rede hier nicht von den Fällen die wirklich auf Blacklist gehören sondern von denen die es wirklich versucht haben aber am Ende nach etlicher Zeit einfach nicht klarkommen, warum auch immer......

    Es wäre vielleicht auch einfach schon ein guter Schritt wenn Vereine aufhören würden mit "Das liebe Schätzchen, das süße Bärchen, das sanfte Blümchen braucht gaaaaaanz viel Liebe!" und "Rette mich!" Scheiß.

    Wer mit sowas in den Texten um sich wirft braucht sich echt nicht beschweren wenn da die "Ja, gerettete Hunde sind ja so dankbar!" Leute auf der Matte stehen.

    Da bin ich zu 10000% bei dir. War auch mit ein Grund aber ich möchte hier meinen letzten Verein (auch wenns keiner weiß) nicht diffamieren......

    Leider wurden auch hier zu meiner letzten Zeit quasi wahhllos die Hunde rübergekarrt..... Alles war lieb und freundlich und braucht nur Zeit.....

    Joa, hier haben sich halt dann auch echt viele krass negativ entwickelt....... Ich persönlich habe nie HSH z.B. in Städte vermittelt, ich habe bewusst immer nur kleine Hunde vermittelt weil ich wenig Ahnung von HSH habe und kein Risiko eingehen wollte.... Es war aber Gang und Gäbe die putzigen Welpis querbeet zu vermitteln und wenn die dann spätestens in der Pubertät Probleme gemacht haben war immer der Mensch schuld seitens des Vereins.....

    Das waren aber nicht meine Probleme die ich mit den Leuten hatte, ich hatte wie geschrieben andere Probleme.

    Mein Rüde wurde auch als ganz lieber kleiner Hund beschrieben...... Er ist mega unsicher, krank (wurde geprügelt), hat 0 Bock auf andere Hunde, 0 Bock auf fremde Menschen..... und auch uns gegenüber zeigt er sich eher reserviert und hat mich mehrmals schon gebissen wenn ich seine Individualdistanz aus Versehen bzw. aus seiner Sicht nicht genug eingehalten habe. Damit meine ich kein Schnappen sondern richtig heftiges Beissen! Ich bin davon überzeugt wäre der ach so tolle Anfängerhund in eine andere Familie gekommen hätte er sofort weggemusst. Somit stimme ich dir teilweise zu.

    Daher habe ich mich bei meinem jetzigen Welpen bewusst für einen anderen Verein entschieden (Spanien, ich arbeitete für Rumänien).

    Dieser Verein, so bitter es klingen mag, pickt sich halt nur die "guten Hunde" aus den Tötungen raus, soll heißen, die die hier wirklich eine reelle Chance haben sich gut einzugliedern......

    Man kann leider nicht die ganze Welt retten und es bringt nichts ALLES hierher zu karren...... Viele Hunde können hier einfach nicht (gut) leben. Das ist Fakt. Ein paar von Ihnen ja, aber eben viele nicht.

    Diese Erkenntnis war mit den dummen Menschen Grund aufzuhören damit!

    Interessantes schwieriges Thema.....

    Ich habe seit knapp 15 Jahren eigene Hunde, davor halt zuhause die Hunde meiner Eltern.

    Klar, ich habe meine Hunde erzogen aber meine Hunde waren auch alle keine besonders schwierigen Rassen (anstrengend da Terrier aber natürlich keine Gebrauchshunde oder so was). Ich hab mit denen (Snoopy und Chicco) BH Training gemacht und hätte mit etwas mehr Engagement meinerseits diese auch bestanden, hatte dann aber einfach keine Lust mehr auf die vielen Trainings im Vorfeld..... :shushing_face:

    Mein 1. Welpe, Snoopy, hat es mir aber auch sehr leicht gemacht, enormer WTP, verfressen dadurch gut lenkbar..... Er war ein fantastischer Begleiter..... Mein Chicco kam super erzogen hier an, wir hatte zwar immer wieder "Diskussionen" aber nicht der Rede wert im Nachhinein...... Mein jetziger Welpe macht es mir bisher auch relativ leicht da er ebenso einfach gefallen will und für Kekschen viel macht, ausserdem ist er genauso wie Snoopy sehr klug.

    Meine 2 Rumänen haben keinen WTP, so gar nicht, die laufen eher mit und wir haben sie halt soweit das sie keine Probleme machen und weitgehend überall mit hingenommen werden können, sie sind aber sicher keine Hunde die 23894234 Kommandos und Tricks können. Die haben einen Grundgehorsam und das wars.

    Ich denke ich habe ganz gute Erfahrung mit "normalen" Hunden, gute Erfahrung mit ängstlichen (nicht panischen) Hunden und keine Ahnung von wirklichen Gebrauchsrassen, Kampfhunden etc. Das würde ich mir auch niemals zutrauen.....

    Daher, ich würde sagen ich kriege es hin einen Hund alltagstauglich zu erziehen sodass er im Alltag mitläuft ohne Probleme zu bereiten, würde aber niemals darüber nachdenken mir eine anspruchsvolle Rasse anzuschaffen..... Weiss nicht ob ihr versteht was ich meine....... :woozy_face:

    Meine Eltern, jetzt nur noch Vater, haben seit 50 Jahren Hunde, deren Erfahrung würde ich aber geringer als meine einschätzen weil die nie mit ihren Hunden was gemacht haben (ausser mit einem mal), die liefen einfach mit aber konnten nix, also gar nichts, keine Kommandos etc., sie hatten und haben einfach Glück mit denen .....

    Bei der Beagle Hündin (damals 11) meines Vaters war es ein bösartiger Mammatumor. Sie wurde operiert, Beide Leisten entfernt. Ca 2 Jahre später ist sie dann aber an was anderem gestorben...... (oder gab es einen Zusammenhang....? das weiss ich leider nicht mehr)

    Wenn sie ansonsten gesund ist würde ich vermutlich operieren. 11 ist ja noch nicht sooo alt für einen Beagle

    Erstmal, so war es bei uns, haben wir allerdings gecheckt ob sie Metastasen vor allem in der Lunge und Leber hat. Wenn ja würde ich wahrscheinlich nicht mehr operieren, wenn nein dann schon

    Bei meinem Baby dem es sehr schnell sehr schlecht ging war auch zuerst eine Gastritis bzw. hochgradige Bauchspeicheldrüsenentzündung im Raum..... Klinikaufnahme, sämtliche Untersuchungen, sämtliche Medis, keine BEsserung, eher Verschlechterung.....

    Leider war es bei uns keine Entündung sondern ein inoperabler Pankreastumor der weder bei der letzten Vorsorge noch bei den insgesamt 4 Schallen in der TK gesehen wurde (die sieht man oft nicht im US).......

    Letztendlich habe ich meinen Engel gehen lassen.....

    Ich drücke euch die Daumen das ihr es in den Griff bekommt :loudly_crying_face: