Beiträge von Snoopy2008

    So in ein paar Stunden gehts los an den Ledrosee, der liegt oberhalb vom Gardasee, also mal wieder eine Gegend in der wir mit Kind noch nie waren :gut: Der CP klingt laut Berichten in diversen Foren ganz gut, vor allem für Kinder (klar italien ;) ) ist viel geboten aber auch für Hunde soll es schön dort sein, die dürfen mit an den Strand (zumindest zum Teil) und haben eine eingezäunte Auslaufwiese etc. Ich bin echt gespannt wie es dann in der Realität aussieht und werde berichten :headbash: Wetter Aussicht ist zwar nicht sooo berauschend, da wirds auch eher unbeständig und kühler (22-26 Grad) aber in der Gegend kann man ja so auch viel unternehmen.

    http://www.campingalsole.it/de/

    Also ich habe awuch ein kleines Sensibelchen hier und es ist mir schon des öfteren passeirt dass ich ihm unbewusst und völig unabsichtlich "weh getan" habe (beim spielen z.b. ausversehen doof berührt was ihm wohl weh tat oder ausversehen auf ihn draufgestiegen, also kleinigkeiten einfach), er war dann auch ganz oft tagelang wenn die selbe Situation da war (z.B. Spielen mit eben diesem Spielzeug wo ihm was weh getan hat) total komisch, wollte nicht mitmachen, hat sich geduckt, wollte die situation vermeiden und ist gegangen. Nach ein paar Tagen (einmal war es länger, da ging es glaube ich ein halbes jahr lang, da hatten wir einen "Unfall" beim Einstudieren eines neuen Tricks) war alles wieder gut.

    Dad und putzen..... öhm ja :roll: Das hat er nie und wird es nie, da sitzt er lieber im Dreck salopp gesagt. Klingt zwar krass aber dafür ist er 1. zuviel Macho 2. zu unbeweglich und 3. aein stück weit zu stur und zu faul. Jetzt seit er nur noch Rocky hat (die alte hündin ist ja gestorben) hält es sich eher in Grenzen mit dem Dreck (er putzt die hunde auch nicht ab wenn die dreckig vom Garten kommen). als die hündin noch da war hats teilweise echt übel ausgeschaut aber naja.... das wie so viel anderes ein anderes Thema :roll:

    Allerdings hat er sich schon tatsächlich sehr sehr stark gebessert. Er macht jetzt dinge die früher auch undenkbar waren (mama hat halt alles aber absolut alles gemacht). Anfangs konnte ernichtmal alleine einkaufen gehen, überall musste ich mit bzw. hatte jeden Donnerstag Listen von Dingen die ich mitbringen soll. das macht er jetzt fast immer alleine, auch "schwierige" Sachen besorgt er jetzt selber und darauf bin ich auch sehr stolz weil er schon im Vergleich zu früher viel selbständiger geworden ist. Anfangs, also die ersten monate hat er sich auch (sofern er überhaupt gegessen hat :sad2: ) nur von Dosen ernährt, mittlerweile kann er sich Spagetti machen, brät sich schnitzel, Backt Leberkläse auf, macht sich einen wurstsalat (!!!) und all solche Sachen.

    ABer ich für mich muss selbstsicherer werden und darf mich und vor allem meine eigene Familie nicht außer Acht lassen. Ich finde dass ich ihm eh schon relativ viel helfe und dass ich jede Woche fix zu ihm fahre für 4-6 Stunden ist sicher auch nicht selbstverständlich also darf ich mir druchaus auch mal erlauben NEIN zu sagen OHNE schlechtes Gewissen aber das muss ich erst noch lernen.

    Mit meinen Bruder reden bringt nix, er lebt in seiner Egowelt und alle anderen sind ihm mehr oder weniger egal. Ich meine er wohnt dort und trotzdem war Dad jetzt gezwungen für das große Grundstück einen Rasenmähtraktor zu kaufen weil m ein H err Bruder nicht fähig ist rasenzumähen.....

    und wenn er dann mal da ist zum essen läuft es in der Regel so dass er erst gegen 17 uhr kommt (kommen mag, wir wären ja hier), dann bin ich natürlich shon mit kochen beschäftigt, dann essen wir, dann räume ich die küche auf, dann ist Gassizeit angesagt (was Dad ja auch begrüßt wegen rocky) und wenn ich dann wieder komme fährt er in de rRegel innerhalb der nächsten 15 Minuten wieder heim. Davon hatte ich jetzt gesprächstechnisch oder so gar nix.... und ich war eigentlich nur beschäftigt. Da frage ich mich auch nach dem Sinn..... (was natürlich nicht heißt das ich ihn nicht mehr einlade). Mit Kindern konnte er sich noch nie sonderlich gut beschäftigen, er hasst sie zwar nicht aber braucht sie auch nicht zwingend. Meine Tochter ist halt da aber beschäftigen kann er sich nicht mit ihr.

    Für mich ist das auch alles super schwer, der VErlust von Mama, Die sache mit Papa und das er leidet (wahrscheinlich am meisten von uns allen) ist ganz klar nur meine Kräfte sind irgendwann auch erschöpft, vor allem wenn alle Verantwortung auf mir liegen soll.

    Nunja, klasse Idee, nur mein Vater hat leider keinerlei Interesse sich mit meiner Tochter zu beschäftigen. Warum weiß ich nicht, er liebt sie sicher auch aber er kann absolut nichts mit Kindern anfangen, im Gegenteil er ist sehr schnell genervt sobald sich Marie wie eine normale 3-jährige verhält...... Er kommt ab und an zum Essen, da freut er sich auch drüber, aber jede woche braucht er das glaube ich auch eher nicht. Gerade das 1. Jahr nach Mamas Tod, insbesondere die ersten Monate bin ich und mein Mann immer und sofort gesprungen und hingefahren, wegen jeder Kleinigkeit und das musste auch mal ein Ende haben! Er ist jetzt meiner Meinung nach soweit stabil das er die ein oder andere Sache auch alleine regeln kann/muss. Ich denke schon das ich in vielen Dingen sein "Ansprechpartner" geworden bin, das ist ja auch völlig in Ordnung, nur eine zu krasse Erwartungshaltung geht halt einfach nicht, dafür habe ich zuviele andere Verpflichtungen.

    Ansonsten Aoeleon ist es hier ja nunmal ein Hundeforum, also geht es HIER um den Hund. Was ich meinem Vater sonst noch in all der Zeit geholfen habe und ja auch weiterhin tue hat ja hier im HUNDE-forum eher nix zu suchen ;)

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    Danke für deinen tolle Bericht.

    Ist das kein Problem auch den Pflegi einen Tag in der Woche in die Huta zu geben? Das sind ja meine Bedenken weil wir ca. 6 Mal im Jahr eben übers Wochenende arbeiten müssen & da müssten die Hunde dann eben 3-4 Tage in eine Hundepension. Kann man soetwas einem Pflegi zumuten? Ist ja alles wieder eine Umstellung für den Hund.

    Also bisher hatte ich immer Glück bzw. Charaktäre bei denen es völlig problemlos lief, die sind da mit hingegangen und haben sich an meinen Hunden orientiert. Eine Hündin hatte ich, der war es zuviel aber die war GsD nach 1 Woche vermittelt, sonst hätte ich einen Plan B gebraucht der auch möglich gewesen wäre. Aber bisher war es eigentlich mit allen Pfleglingen so, dass die einfach alles gemacht haben was meine Hunde auch machen und somit "mitgelaufen" sind, es hat mir bisher auch keiner einen überforderten Eindruck gemacht mit der Huta usw., im Gegenteil, meine Pfleglinge haben sich alle sehr schnell eingewöhnt und waren größtenteils problemlos. Aber ich muss auch ganz ehrlich sagen das ich auch keine "Problemfälle" nehme (große Ängstlichkeit, großer Hund etc.). Aufgrund meiner kleinen tochter und meinen eigenen kleinen Hunden nehme ich nur Welpen oder erwachsene kleine Hunde und wir schauen schon gemiensam mit dem Verein das ich nur Hunde bekomme die nicht völlig verängstigt sind, das ginge gar nicht mit kleinem Kind und relativ turbulenten Haushalt.

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    Oh das freut mich aber für Dich! :gut: Vllt blüht er ja dadurch auch wieder auf! Also dass er nun mobiler ist und Dinge auch mal selbst erledigen kann. Schön wäre es auf jeden Fall! :)

    Ich hoffe es, vieleicht lernt er ja so auch neue Kontakte kennen wenn er erstmal mit dem Hund unterwegs ist auf dem Feld. jetzt hoffe ich nur das alles hinhaut, Rocky ist zwar super brav und kommt sofort wenn man ihn ruft aber leinenführig ist er null :gott: Und ein kurzes STück an der STraße müssen sie entlang also an der Leine.... Naja man wird sehen. Schaden tut Dad diese aktivität keinesfalls, im Gegenteil, vieleicht steigert er so sogar seine Kondition ein kleinwenig. Mama wäre so stolz.....

    Meine neue Orga ist wasTierarzt etc angeht auch top, sobald ich meine ich muss zum TA darf ich das selbstverständlich auch sofort tun, im Notfall sowieso. Die gehen auch sehr gewissenhaft mit KRankheiten generell um, das war bei meinem ersten verein auch anders, da hieß es dann bei der Leishmaniose positiven hündin auch darum müssen sich dann die neuen Besis kümmern und es wurde keine Behandlung o.Ä eingeleitet..... :sad2:

    Nein ich arbeite "nur" 2 ganze Tage die woche, bin aber ansonsten Mutter und Hausfrau (also quasi auch wieder vollzeit :D ) aber natürlich wesentlich mehr daheim. hier sind die Hunde 1 tAG (freitag) so 4-6 Stunden alleine, mittwochs gehen sie in die Huta und die anderen Tage bin ich daheim, da sind halt die üblichen Sachen wenn ich mit meiner Tochter weg bin oder so aber maximal so 2-3 Stunden sind sie dann alleine, wenn überhaupt.

    Meine Hunde sind manchmal schon empört über einen 3. Hund, das merke ich schon, sie sind halt schon ein eingespieltes Team aber ernste Probleme gab es nie, sie arrangieren sich sehr schnell mit der Situation und ich glaube sie wissen langsam schon das die wieder gehen und nicht bleiben :roll: Nur mit extrem wilden Welpen kann Snoopy gar nichts anfangen, da ist er dann auch wirklich gestresst deswegen vermeide ich das dann auch. Am besten läufts mit erwachsenen kleinen Hunden oder halt so wie Biggies Alter so 8 Monate ca,.

    Es geschehen noch Zeichen und Wunder..... ich war ja heute wieder wie üblich bei Dad und Tadaaaa steht da ein Ebike das er sich gekauft hat :gut: Ich habe mich total gefreut und bin super glücklich das Dad nun eingelenkt hat, vieleicht war der letzte Streit einfach nötig um ihm die Augen zu öffnen