Von Pferd und Hirse hatte ich nichts geschrieben. Hirse ist ballaststoffreich, was gut ist. Siehe unten.
Wie bekannt ist, sind Giardien nicht immer nachweisbar, wenn sie nicht gerade ausgeschieden werden. Ich nehme an, der höchste Nachweis besteht dann, wenn es der schleimige oder fettglänzende Kot aus dem Dünndarm ist, das ist der 2. Haufen. 
Das Problem bei Metranidazol soll sein, hatte mich bei Erkrankung meines Hundes durchs Net gegoogelt, dass die Giardien in die Gallengänge vertrieben werden, für Medikamente nicht mehr erreichbar sind und der Hund zum Dauerausscheider wird, die Darmprobleme aber nachlassen.
Meine Gedanke geht dann weiter, dass die Giardien Platz machen für Hefepilze, die sich auch von (zuvielen und leichtverdaulichen!) Kohlehydraten ernähren und die Probleme sich dann etwas ändern. Aber mit dem Hefepilz kommen die Allergien. Das Immunsystem ist dann eh schon im Keller. Man könnte noch auf Pilze untersuchen, aber die leben sowieso im Darm, also muß ein extremer Befall festgestellt werden, was nicht einfach ist.
Um den Giardien und Hefepilzen den Nährboden zu entziehen, muß man in der Ernährung die Kohlehydrate reduzieren, sowie die Ballaststoffe stark erhöhen, um den Darm zu reinigen. Dagegen muß man alles tun, um die Vermehrung der Darmbakterien zu fördern. Hilfreich für die Einleitung einer Ernährungsumstellung ist einmal Panakur bei Giardien und bei Hefepilzen hilft Nystatin.
Ich könnte mir vorstellen, dass diese Darmprobleme die Vorstufe von IBD sind, deswegen halte ich dieses Futter von Lupovet für eine gute Alternative und der Hund bekommt alle Mineralstoffe, die er braucht. Werde wohl auch mal einen kleinen Btl. bestellen zum Ausprobieren, meiner frißt leider nicht alles. Koche zur Zeit Geflügel, viel Gemüse, wenig Vollkorn und eine Ration Trofu- ebenfalls mit Vollkorn und Gemüse.
Vielleicht helfen dir meine Infos irgendwie weiter um Licht ins Dunkle zu bringen ....
Hach ja, ist alles nicht so einfach 
Lb Grüße