Beiträge von Fritzmaus

    Hallo Sabine,

    Die Ernährung eines IBD-kranken Hundes kann einen wirklich zur Verzweiflung bringen. Was haben wir alles schon ausprobiert!!!

    Ich kann dir nur schreiben, was Cara zur Zeit bekommt und auch gut verträgt. Ich habe von IBDerma/Lupovet auf Kaninchen von Dibo mit Kartoffeln gewechselt (gekocht). 3 Portionen am Tag. Habe dann nach 3 Wochen ganz langsam auf Vetconcept Trockenfutter (aufgeweicht mit heissem Wasser) Kaninchen und Kartoffel gewechselt, nicht weil ich zu faul zum kochen bin, sondern weil es mir einfach auf die Dauer zu teuer ist. Nach und nach eine Portion ersetzt. Seit Samstag bekommt sie nur eingeweichtes Trockenfutter (3 Portionen am Tag). Und bis jetzt klappt es gut. 3 feste Haufen am Tag.

    Ich habe jetzt schon mehrfach gehört, dass IBD-Hunde mit selbstgekochtem meist am besten zurecht kommen. Kannst du nicht mal eine andere Proteinquelle versuchen. Wie z.B. Pferd, Ziege, Kaninchen? Vet concept hat auch Pferd und Kartoffel im Programm, auch als Nassfutter.

    Bei Cara ist es eindeutig das AB Enrofloxacin, was gut bei ihr anschlägt. Dieses muss sie auch noch mind. 3 Wochen nehmen. Prednisolon habe ich reduziert auf 1/4 Tablette (50 mg) jeden zweiten Tag. Azathioprin muss sie jeden 2. Tag nehmen. Muss diesen Freitag auch nochmal mit meiner Tierärztin telefonieren, wie die weitere Behandlung aussieht. Ich will unbedingt vom Kortison weg.

    Drücke die Daumen, dass es deinem Enzo bald besser geht.

    Leider kann ich die Bilder nicht öffnen. Aber es könnte evtl. eine allergische Reaktion sein, auf irgendwas was jetzt blüht.

    Cara hatte das auch vorletztes Frühjahr mal. Sie hatte an verschiedenen Stellen im Gesicht Knubbel bekommen, die gekommen und wieder verschwunden sind. Am nächsten Tag hatte sie dann eine geschwollene Schnautze, was sie aber auch nicht störte. Sie hat dann beim Tierarzt eine Spritze bekommen und abends war alles wieder gut.

    Ich würde es erstmal weiter gut beobachten.

    Zitat

    Das Arbeiten mit der Hasenzugmaschine fördert die Jagdmotivation genauso wenig wie das Ballspielen.
    Gerade bei Hunden die das schnelle rennen brauchen ist es eine gute Möglichkeit ihnen das zu bieten.
    Man sollte Hunden schon soviel Intelligenz zugestehen das sie zwischen lebender Beute und künstlicher "Beute" unterscheiden können. Auch ist es so das wenn der Hund sehr Jagdmotiviert ist dann kann man nichts fördern oder weg erziehen man kann es nur unter Kontrolle bringen das geschieht indem man daran arbeitet dem Hund aber auch gleichzeitig die Möglichkeit gibt seine Energie abzuarbeiten.
    Es gibt nichts schöneres wenn man seinen Hund am ende eines solchen Rennens in Empfang nimmt und er einem mit glänzenden Augen sagt "boh das war klasse".

    Besser hättest du es nicht schreiben können :gut:.