Beiträge von Dreamy

    Und die gute Nachricht: Paket ist schon unterwegs, ohne den Akt der Verzweiflung (ohne Aussicht auf Happy End) im Equafleece-Shop

    Ich drücke die Daumen, dass es passt. Hier ging Hotterdog leider gar nicht. In Größe XS viel, viel zu eng und in Größe S zu weit. Qualität war auch nicht das Gelbe vom Ei, für den günstigen Preis aber gerade so noch ok.

    Hat jemand einen Tipp für einen Overall der einem langbeinigen, sehr schmalen Hund passt? RL ist irgendwoe zwischen 28 und 30 angesiedelt (Wolters passt 30 von der Länge, bei Pomppa sitzt der 28er wie angegossen).

    Vielleicht den Anzug von Equafleece: https://www.equafleece.co.uk/dogs/fleece/dog-suit?

    Denke, deinem Hund könnte die 12 schmal passen. Falls es wider Erwarten doch nicht passt, bekommst du die Equafleece Sachen recht gut wieder über Ebay Kleinanzeigen oder Facebook los. Zurückschicken geht natürlich auch.

    Danke dir. :-) Ich stehe mittlerweile in Kontakt mit Equafleece und ja, die schmalen Größen sind an der Brust tatsächlich enger geschnitten als die Windspielgrößen (wurde hier im Thread vor einer halben Ewigkeit mal genau andersrum dargestellt, darum hatte ich die Windspielgröße bestellt). Engere Taille wiederum passt besser zu meiner Hündin, die hat für einen Nicht-Windhund eine stark hochgezogene Bauchlinie, trägt z.B. auch die Sachen von DG (Bauchumfang sind bei ihr gerade mal 27 cm, also wirklich schmal). Da hätte ich wiederum Sorge bei den schmalen Pullis, dass die an der Taille zu labberig sind.

    Der Austausch mit Equafleece war übrigens wirklich nett, man hat mir sogar ein Vergleichsbild der beiden Größen geschickt. Ich überlege nun, entweder den Jumper oder gleich den Anzug in 14" schmal zu bestellen. Equafleece hat mir zwar angeboten, mir erstmal was zum Testen zu schicken, aber da sehe ich den Sinn nicht so wirklich, ich bestelle lieber gleich direkt. Größe 12 wäre denke ich wirklich zu klein, das sehe ich genauso wie du.

    Auf Nachfrage hieß es, der Jumper und der Suit wären exakt gleich geschnitten. Ist dem wirklich so? Hab irgendwie die Sorge, dass der Bauch bei den Anzügen nicht ganz so gut abgedeckt wird wie bei den Jumpern und der Anzug um die Taille auch lockerer sitzt. Hast du oder jemand anders hier zufällig beides da, also Jumper und Suit in der gleichen Größe, und könnte das mal für mich vergleichen?

    Die rein fleischbasierte Ernährung von Hunden ohne jegliche pflanzliche Bestandteile ist in punkto ausreichende Nährstoffversorgung sogar durchaus kritisch zu sehen.

    Und kommt wie häufig in der Realität vor?

    Außer den Prey Anhängern fällt mir niemand ein, der diese Denkrichtung überhaupt anstrebt.

    Und wieso muss man bei der Diskussion von einem Extrem ins andere kippen? Zwischen 100% pflanzlich und 100% tierisch liegen doch genügend Möglichkeiten müsste man meinen.

    Es geht nicht darum, wie häufig das vorkommt, sondern darum, dass der Vergleich von PaRaNa nur dann gepasst hätte, wenn Rind und Hund in punkto Ernährungsform tatsächlich die gegensätzlichen Enden eines Kontinuums darstellen würden. Das ist aber nicht der Fall und darum hinkt der Vergleich. Nicht mehr und nicht weniger. Nicht notwendig, darüber hinaus in meinen Post noch irgendwas hineinzuinterpretieren, was dort de facto nicht steht.

    Ein Gedanke dazu von mir:

    Wenn Rinder mit Fleischmehl gefüttert werden, heißt es, daß man dem Pflanzenfresser Rind doch kein Fleisch geben darf. Artfremde Nahrung, geht gar nicht.

    Aber dem Beutetierfresser Hund (wir können jetzt darüber streiten, ob er zu den Carnivoren oder den fleischbetonten Omnivoren gehört) nur pflanzliches Futter zu geben ist in Ordnung?

    LG

    Doro

    Der Vergleich hinkt. Während Rinder ausschließlich Pflanzenfresser und daher tatsächlich gar nicht darauf ausgelegt sind, Fleisch zu verdauen, ist der Hund kein reiner Carnivore (Katzen dagegen schon!). Selbst Wölfe fressen in der freien Natur bis zu einem gewissen Grad auch Beeren, Kräuter, Gräser etc. Die rein fleischbasierte Ernährung von Hunden ohne jegliche pflanzliche Bestandteile ist in punkto ausreichende Nährstoffversorgung sogar durchaus kritisch zu sehen.

    Wenn die Lösung so einfach wäre, hätte sie sich in der recht überschaulichen Veganergemeinde schon wie ein Lauffeuer verbreitet. Tatsächlich wird ganz ernsthaft zum Supplementieren (mit eigenen Anleitungen und nötigen, selbst zu zahlenden Vorsorgeuntersuchungen) aufgerufen und man lebt lieber (meist vorübergehend, bis wieder auf vegetarisch oder Vollkost umgestiegen wird) mit dem Konflikt, weil ein B12 Mangel alles andere als spaßig ist und sogar schon Menschenleben gekostet hat.

    Als ehemalige Veganerin die auch sehr viel mit Gleichgesinnten zu tun hatte kann ich dir versprechen dass die Umstellung nicht wegen dem B12 das Problem ist, sondern weil man im normalen Leben massiven Probleme hat etwas ohne tierische Inhaltsstoffe zu finden. Das macht es einfach unheimlich schwer sich vegan zu ernähren. Hier ist es z.b. weit und breit nicht möglich alleine in einem Café den Kaffee mit Milch Ersatzprodukten zu bekommen, auch vegane Gerichte in Restaurants sind einfach nur furztrocken und überwürzt. Sich vegan ausgewogen zu ernähren ist aufwendiger, für mich war es irgendwann zu kompliziert.

    Die meisten Veganer die ich kenne supplementieren mit B12 und kommen damit gut klar. Das ist nun wirklich das geringste Problem was man bei dieser Ernährungsform hat.

    Kommt sicherlich auch darauf an, wo man wohnt. Ich lebe in der Großstadt und kann deine Erfahrungen - aus heutiger Sicht - tatsächlich so nicht bestätigen. Hier findet man an jeder Ecke vegane Alternativen, die Supermärkte sind voll mit leckeren Produkten, es gibt vegane Restaurants usw. Vor zehn Jahren sah das allerdings noch ganz anders aus, da hatte ich diesbezüglich wesentlich mehr Schwierigkeiten. Aber so what, das habe ich damals eben hingenommen und würde es heute auch noch tun. Ich lebe nicht vegan, um mir ein möglichst bequemes Leben zu machen, sondern aus ethischen und ökologischen Gründen. Trotzdem ist die Entwicklung der letzten Jahre hin zu einer immer größeren Auswahl an pflanzlichen Alternativen natürlich super und ich bin sehr gespannt, wo wir diesbezüglich heute in zehn Jahren stehen werden.

    Heute kam der Pullover in Größe 14 Italienischer Windhund an. Von der Länge her sitzt er perfekt, leider aber ist er vorne sehr weit und der Bauch ist auch nicht abgedeckt. Bevor ich jetzt anfange, den Pulli im Bauchbereich weiter zuzunähen:

    Hat hier jemand vielleicht Erfahrungen mit den schmalen und Windhund-Größen und kann daher vergleichen? Sind die Pullover in schmal am Bauch weiter geschlossen? Und sind die noch enger geschnitten als die Windhundgrößen oder sogar eher weiter? Sind die von der Länge vergleichbar oder sind die Windhundpullis länger?

    Alternativ bliebe mir noch, eine Nummer kleiner zu nehmen, das wäre dann 12 schmal (12 Italienischer Windhund gibt es nicht). Da hätte ich aber Bedenken wegen der Länge. Wie groß ist denn jeweils der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Größen, 2 cm?