Beiträge von Dreamy

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    Shelti und chihuahua fallen raus, die gefallen ihr gar nicht wobei ich aber finde das grade der shelti super passen würde. Sie ist in dem Punkt sehr schwierig, sie geht zu 85% nach dem Aussehen.ihre vorstellung wäre so Beagle, dachsbracke, brasilianischer Terrier, Kooikerhondje, deutscher Jagdterrier, Basenji (hab ihr ein rassebuch in die Hand gedrückt)


    Also Basenji, Dachsbracke, Beagle und Jagdterrier sollte sie mal ganz fix vergessen. Das sind definitiv keine "auf-dem-Hof-ohne-Leine-nebenherlauf"-Hunde. Der brasilianische Terrier ist extrem selten, den würde sie bei ihren Voraussetzungen vermutlich eh nicht bekommen. Zum Kooikerhondje kann ich nichts sagen, kenne ich mich nicht mit aus.


    Wenn sie den brasilianischen Terrier optisch gut findet, vielleicht könntest du ihr ja dann einen Ratonero Bodeguero aus dem Tierschutz schmackhaft machen?

    Bekannte von mir haben seit ein paar Jahren eine Shar Pei Hündin aus dem Tierschutz. Die Hündin wurde bereits mehrfach angegriffen/gebissen, die Kommunikation mit Artgenossen ist bei dieser Rasse definitiv eingeschränkt (das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen - weder konnte meine eigene Hündin etwas mit diesen Hunden anfangen noch kann ich sie "lesen"). Zudem musste sie bereits eine Augenoperation über sich ergehen lassen und hatte von Anfang an Probleme mit der Haut. Auch das kommt überdurchschnittlich häufig bei diesen Hunden vor.


    Für mich ist die Rasse in ihrer extremen Version (und das ist leider die, die derzeit auch auf Ausstellungen des VDH prämiert wird) daher als Qualzucht zu klassifizieren.

    Wo siehst du bitte zwischen dem http://static.gotpetsonline.co…tures/toy-poodle-0127.jpgund dem http://bolonka-zwetna-deckrued…dia/sonstige/P1000933.JPG einen gravierenden Unterschied? (Bild 1 -Pudel, Bild 2 - Bolonka)


    Pudel sind wandlungsfähig. ;) DAS ist übrigens auch einer: http://www.pudelgarten.de/medi…media/DIR_64901/Caja1.jpg


    @Reitbegleithund


    Wenn man nicht gerade nur Schritt reitet, ist das mit einem Bichon denke ich nicht wirklich passend. Robust? Na ja, das ist Auslegungssache. Die Quirligkeit und die Ausdauer eines Jack Russel (ein ganz typischer Reitbegleithund) haben sie ganz sicher nicht. Wenn der Hund also wirklich am Pferd mitkommen soll und das regelmäßig würde ich mich nach was anderem umsehen. Einen Schnauzer, Spitz oder auch (Zwerg/Klein)pudel könnte ich mir da ganz gut vorstellen, vielleicht auch einen Sheltie.

    Ob Bolonka, Malteser, Havaneser, Löwchen, Coton de Tulear...die Bichons (dazu gehört auch der Bolonka) sind sich wesenstechnisch alle sehr ähnlich bzw. gibt es gar keine Unterschiede (außer jene, die durch die Individualität eines jeden Tieres per se da sind - kein Hund ist nun mal wie der andere).


    Es spielt also keine Rolle, für welchen Bichon du dich entscheidest. Es ist richtig, dass diese Rassen wenig haaren.


    Diesbezüglich würde ich Dir aber auch noch den Pudel ans Herz legen (haart ebenfalls nicht) - den gibt es in vier verschiedenen Größen und noch mehr Farben.


    Ein Reitbegleithund wird aber nicht gesucht, oder? Dafür halte ich die Bichons nämlich nicht geeignet.

    Der Greyhound kommt für dich überhaupt nicht in Frage, da extrem starker Jagdtrieb.


    Ich empfehle Dir, dich mal im Tierschutz nach einem netten, gut sozialisierten, möglichst schon ausgewachsenen Hund umzuschauen. Tierschutzorganisationen/Tierheimmitarbeiter können dich da mit Sicherheit eingehend beraten.

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    ICh würde morgen ca 45-60 Minuten mit dem Hund raus. Dann wenn ich von arbeit komme natürlich ne große Runde von vllt 1,5-2h mit Suchspielen und viel rennen. Vielleicht auch joggen und dann abends nochmal ne kurze Runde.


    Ich möchte Dir überhaupt nicht zu nahe treten, aber ich halte diese Zeitangaben ganz ehrlich für utopisch. Vor der Arbeit eine Stunde mit dem Hund raus? Da müsstest du vermutlich jeden Tag zwischen 4 und 5 Uhr morgens aufstehen, wenn du gegen 7.30 Uhr los musst. Glaub mir, nach spätestens drei Tagen wirfst du die guten Vorsätze über Bord und wirst das Ganze auf ne Viertelstunde runterschrauben...


    Und nach der Arbeit 2 Stunden? Dann ruft meist der Hausputz, es muss auch mal eingekauft werden, man will ins Kino oder Essen kochen...


    Wenn man einem Hund sowas bieten kann, ist es natürlich klasse. Bei Leuten, die Vollzeit arbeiten, halte ich es jedoch auf Dauer nicht für machbar. Darauf solltet ihr euch vielleicht einstellen.

    Hallo,


    ich persönlich bin ja ein großer Windhundefan. Mir gefällt das sensible, ruhige, zurückhaltende, sanfte Wesen und ihre Art, eben nicht gleich auf einen zuzustürmen oder gar anzurempeln, sondern vorsichtig Kontakt aufzunehmen (was sie aus meiner Sicht von vielen anderen Hunden unterscheidet, das beste Gegenbeispiel wäre wohl ein Retriever, der, nach meiner Erfahrung, selbst Fremde oft stürmisch schwanzwedelnd begrüßt).


    Mich würde nun interessieren, welche Rassen wesenstechnisch den Windhunden ähnlich sind. Naheliegend sind da natürlich Rassen wie Podenco, Rough Collie...aber es gibt sicher noch andere. Falls ihr euren oder einen anderen Hund in der Beschreibung wiedergefunden habt, wäre es ganz toll, wenn ihr euch die Zeit nehmt, ihn hier zu posten.


    Größe, (ursprünglicher) Verwendungszweck etc. spielt erst einmal keine Rolle, ich hätte einfach gern mal eine kleine Liste. :-)


    Freue mich über jeden Beitrag!

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    Auf der Seite habe ich mich direkt total in einen Hund verliebt - Indico heisst er und ist unter "Boys" zu finden - allerdings könnte ich einen Hund erst Ende September aufnehmen und so lange warten die wohl nicht auf einen, oder?


    Ein Settermix...? Da kannst du dich aber auf massig Jagdtrieb einstellen... :/

    Ich würde Dir zu einem ausgewachsenen Hund aus dem Tierschutz raten. Dass solche Hunde immer irgendwelche Macken haben ist Blödsinn. Natürlich gibt es solche und solche, nur ist es auch nicht anders, wenn du einen Hund von privat übernimmst. Und über einen Welpen brauchen wir hier ja gar nicht reden, den kannst du über Monate überhaupt nicht bzw. nur geringfügig allein lassen, das halte ich in deiner Situation für nicht machbar.


    Vom Beagle rate ich Dir dringend ab, wenn du einen Hund ohne stark ausgeprägten Jagdtrieb möchtest (kann ohnehin nicht nachvollziehen, warum der hier empfohlen wurde :???: )


    Und wenn du Spitze magst, lohnt sich vielleicht mal ein Blick auf die Seite der Spitz-Nothilfe: http://www.spitz-nothilfe.de/

    Ich liebe die Windigen...v.a. Whippet, Sloughi, Barsoi, Windspiel, Galgo, Azawakh...da wird mit Sicherheit in (mehr oder weniger naher) Zukunft der ein oder andere Rassevertreter bei mir einziehen...


    Ebenfalls nicht so abwegig: Pudel, Bedlington Terrier, Chinese Crested, Basenji, irgendwann mal ein American Bulldog, Staff und/oder Bullterrier...


    Dackel finde ich ganz toll, sämtliche Molosser (Filas, Dt. Dogge, Rottis, Dogos...), Bichons, Airedale Terrier...alles aber eher unwahrscheinlich...


    Rassen, die mich total faszinieren, die ich aber wohl mit 99%iger Sicherheit niemals halten werde können: Black & Tan Coonhound, Podenco Ibicenco, Irish Wolfhound, Bracco und Segugio Italiano, Porcelaine, Pointer, Berger des Pyrénées à poil long.