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Beschweren, weil jemand in den Urlaub fährt und den Hund nicht mitnimmt, obwohl dieser eben nicht damit umgehen kann und Folgeschäden davon trägt. Das ist ein großer Unterschied.
Da würde ich an Stelle deiner Freundin dir aber was erzählen. Nichts für ungut, aber ich empfinde deine Haltung als recht extrem.
Was denn für Folgeschäden? Wenn ich morgen tot umkippe muss mein Hund auch damit klar kommen und das würde er auch. Ebenso wie deiner. Das ist schlichte Biologie. Er wird weder verhungern noch wird er sich "zu Tode" trauern. Das Leben geht weiter, ob mit mir oder ohne mich.
Abhängigkeit im Sinne von "ich kann nicht ohne dich sein" und eine starke Bindung sind zwei Paar Schuhe. Ersteres hat wohl eher mit fehlendem Vertrauen und Selbstwert zu tun. Da würde ich mir als Hundehalter Gedanken machen und anfangen daran zu arbeiten - auch für den Hund, denn er ist derjenige der dann im Fall der Fälle zu leiden hat. Und solch ein Fall kann und wird immer irgendwann eintreten - ob man nun ins Krankenhaus muss, den Hund nicht mehr halten kann oder meinetwegen nur für ein paar Tage wegfliegt.
ZitatIch habe übrigens einen solchen Hund und werde deswegen auch nur in Urlaub fahren, wo ich ihn auch mitnehmen kann und ihn deswegen ganz sicher nicht abgeben! So sind Menschen und Hunde eben verschieden.
Warum bist du denn davon überzeugt dass dein Hund "Schäden" davon tragen würde wenn du mal für ein paar Tage weg wärst? Sowas steht ja in keiner Gebrauchsanweisung. Letztendlich bist du ja diejenige, die sich so dermaßen einschränkt. Wenn du dich damit gut fühlst, alles paletti, ich persönlich kanns aber nicht nachvollziehen.