Zur Ausgangsfrage: Natürlich haben meine Hunde 24/7 Wasser zur Verfügung, alles andere wäre für mich ein No-Go. Und ich finde es traurig und bedenklich dass ein nicht unerheblicher Teil der User hier ihren Hunden Wasser vorenthält. Aber gibt ja auch noch ganz andere tierschutzrelevante Aspekte (bspw. das regelmäßige Ausharren in einer Box über viele Stunden), die in diesem Forum von nicht wenigen gebilligt werden, da wundert mich ehrlich gesagt nichts mehr.
Beiträge von Dreamy
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Was machen wenn der Schäfi-Besitzer zuguckt und sich viel Zeit läßt? Und der eigene Hund sich nicht wehrlos verdreschen lassen will? 11 kg gegen mind. 30? Wie verhalte ich mich als Mensch dann richtig ohne meinen Hund im Stich zu lassen? Also wenn Schäfi herkommt, nicht wenn meiner hingeht. Das macht der nie im Leben.
Bei einem großen Gewichts- oder Größenunterschied vollen Körpereinsatz, was sonst? Da gibt's gar keine Alternativen, wenn einer der Hunde nichts entgegenzusetzen hat. Wir hatten auch schon sehr unangenehme Begegnungen mit Schäferhunden und der nächste bekommt definitiv einen heftigen Tritt, Schlag, was auch immer, da gehe ich keinerlei Risiko mehr ein.
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Ach ja, und ich würde mich vorab informieren wann und wo die Rassen ausgestellt werden die euch interessieren, denn bei der Masse an Hunden und Menschen verliert man schnell den Überblick. Dazu wird es auch noch einen Ringplan auf der dazu gehörigen HP geben.
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Bzgl. der Ausstellung: ich empfehle euch, schon früh da zu sein, so ab 9 oder 10 Uhr. Ab 14 Uhr ist beim Richten nämlich Schluss und dann finden nur noch die Vorführungen im Ehrenring statt - auch sehr spannend, aber da habt ihr dann keine Möglichkeit mehr, die Hunde von näherem zu sehen oder mal mit den Haltern zu sprechen. Würde euch auch empfehlen am Samstag zu fahren, da dort die internationale stattfindet. Wenn ihr es irgendwie einrichten könnt würde ich einen ganzen Tag dafür einplanen, es gibt sehr viel zu sehen und die Zeit vergeht wie im Flug.
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Definitiv Real Nature. Josera ist für mich eine reine Ansammlung von Müll, möchte gar nicht nicht wissen wie das Geflügel sein Leben fristen musste und was sich hinter dem Begriff "Geflügelfleischmehl" so verbirgt.
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Das lässt sich so pauschal nicht beantworten, ist einfach abhängig vom Buch und dessen Schreibstil. Ein Fachbuch ist natürlich im Schnitt auch nochmal schwieriger als ein Roman. Probier es doch einfach aus, meist fuchst man sich da rein. Ich lese seit meinem 12. Lebensjahr englische Bücher, geschadet hat es mir jedenfalls nicht.
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Ich finde das Resultat, zumindest vom Foto her überhaupt nicht schlimm und er war ja vorher schon recht kurz vom Fell. Hätte der Friseur noch weniger weggenommen hätte man ja gar keine Veränderung gesehen.
Die Tasthaare werden z.B. bei den typischen Schuren für Pudel auch abgeschnippelt, das macht denen gar nichts und sie wachsen auch sehr schnell nach.
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Ich an Deiner Stelle würde in diesem Fall erst versuchen eine kompetente Privatbetreuung zu finden, als eine Kastra machen zu lassen, die Du eh nicht wirklich willst.Ich glaube genauso mache ich es auch. Vielleicht kann ich ihr damit die Kastra letztendlich wirklich ersparen, jedenfalls wünsche ich mir das.
ZitatViel Glück bei der Sittersuche.
Danke!
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Ich glaub, mit dem Garten wurde ich etwas missverstanden. Das war auf die generelle Situation beim Sitter bezogen, also so wie ich mir die Hundebetreuung vor Ort halt dauerhaft wünsche und vorstelle.
Speziell während der Läufigkeit muss da natürlich ein größeres Auge drauf geworfen werden, klar. Wobei Abby niemals abhauen würde, diesbezüglich mache ich mir gar keine Sorgen.
Das Problem bei einer Sterilisation sehe ich darin, dass die Hündin ja dennoch ein potenzieller "Stressfaktor" für andere anwesende Hunde bleibt. Ich denke, dass die Ablehnung von läufigen Hündinnen bei gewerblichen Pensionen gar nicht mal unbedingt nur mit der Gefahr eines Deckaktes begründet wird sondern v.a. damit dass die Rüden verrückt spielen, eine andere Dynamik in die Gruppe kommt etc. Bei privaten Hundesittern könnte es möglicherweise sogar noch eher was mit der Befürchtung zu tun haben dass die Hündin Sofa und Teppich volblutet. Beides würde ja auch nach einer Sterilisation so erhalten bleiben.
Es ist schön, dass deine Hündinnen sich durch die Kastration keineswegs verändert haben. Dennoch aber muss es nicht so glimpflich ablaufen, mögliche Folgen habe ich ja in meinem ersten Post schon genannt. Die Gefahr einer Inkontinenz liegt bspw. bei 10-30 % (je nach Größe), das ist definitiv nicht wenig.
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Vielen lieben Dank für eure Antworten!
Ich tendiere mittlerweile deutlich dazu sie erst mal NICHT kastrieren zu lassen, sondern einfach zu hoffen, dass sich vor Ort dann ein netter Hundeliebhaber findet bei dem sie unter der Woche einfach ein paar Stunden täglich "mitlaufen" könnte. Im Prinzip würde mir ein kleiner Garten reichen, Gassi gehen übernehme ich ohnehin lieber selbst und da sie klein ist hält sich auch der Dreck während der Läufigkeit sehr in Grenzen bzw. ist mit Schutzhöschen gar nicht vorhanden.
Falls ich doch niemanden finden sollte, hab ich natürlich ein Problem - dann komme ich möglicherweise wirklich nicht umhin, sie kastrieren zu lassen. Das würde dann eine erneute Narkose und einen schweren Eingriff bedeuten...aber vielleicht wirklich lieber so als jetzt präventiv zu kastrieren und am Ende wäre es dann gar nicht notwendig gewesen.
ZitatNur was zu deiner Narkose Angst( geht mir auch so):
Macht dein TA Inhalationsnarkose? Die ist schonender, kann genauer dosiert werden und hat weniger Risiken. Dazu ist eine Monitorüberwachung auch immer empfehlenswert
Also die Klinik, die Abby Ende Juli operiert, nutzt eine Injektionsnarkose (wobei sie zusätzlich, wenn nötig, auch von einer Gasnarkose Gebrauch machen, so wurde es mir jedenfalls am Telefon erklärt). Komme nach deinen Zeilen aber jetzt wieder ins Grübeln, würdest du denn eher von der Injektionsnarkose abraten? Es sind in zwei Wochen so wie es momentan ausschaut "nur" die Mandeln dran, die OP an sich dauert wohl nicht sehr lange.