Beiträge von Dreamy

    Ich würde folgendes probieren:

    1) erst mal müssen die dicken Beläge runter. Dafür gibt es spezielle Zahnsteinentferner für Hunde, google mal. Normalerweise sollte damit nicht unbedingt, schon gar nicht regelmäßig, rumhantiert werden, aber in diesm Fall lieber so als den Hund für den Rest seines Lebens alle zwei Jahre in Narkose zu legen. Sehr vorsichtig anwenden, damit der Zahnschmelz nicht beschädigt wird und nur da wo nötig.

    2) ist der Zahnstein soweit entfernt, würde ich zur Prophylaxe täglich einen halben bis einen cm Tomatenmark (neutralisiert und beugt erneuter Zahnsteinbildung vor) aus der Tube geben, mehrmals wöchentlich Zähne putzen (wir nehmen stinknormale Zahnpasta aus dem Zoofachhandel) und zusätzlich ein Anti-Zahnstein Präparat geben, am besten aus Algen (reines Seealgenmehl, Chlorella, Spirulina...gibt es z.B. bei Lunderland)

    Mit dieser Methodik fahren wir hier ganz gut.

    Ich habe den:

    http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…CFfOhtAodnQkAsQ

    und den:

    Bei dem Rucksack von Hunter muss man allerdings selbst noch etwas Hand anlegen, es sei denn man hat Schultern wie ein Holzfäller. Für einen Sheltie könnte er jedoch evtl. schon zu klein sein. Eher für kürzere Stecken geeignet, so richtig hinlegen kann der Hund sich nicht. Dafür aber trägt man ihn vorne im Brustbereich und hat ihn immer im Blick. Für mich war das wichtig, falls ich mich mal in größeren Menschenmengen bewege oder aus anderen Gründen den Hund möglichst nah bei mir haben möchte.

    Der Rucksack von Trixie ist dagegen für längere Strecken wirklich super - der Hund kann sich bequem hineinlegen und ist von allen Seiten gut geschützt, der Rucksack ist angenehm zu tragen und eignet sich auch hervorragend als "Körbchen"ersatz für unterwegs (Hotel, Restaurant etc.). Meine Lütte geht jedenfalls sogar freiwillig hinein.

    Leider ist das Angebot an wirklich guten Rucksäcken bzw. Tragetaschen für vorne nicht sehr groß - ich habe zig Produkte getestet und die beiden oberen haben für mich von allen noch am besten abgeschnitten.

    Zitat


    Ich kann mich nur wiederholen, ein Silken Windsprite wäre ideal für euch. Windhundfigur, rennt auch gerne, aber ansonsten verspielt, verschmust, kann ohne Leine laufen, macht gerne Agility und man kann sich gut mit ihm beschäftigen.

    Mit der Aussage "kann ohne Leine laufen" wäre ich aber vorsichtig. Immerhin steckt da Whippet drin, da würde ich nicht davon ausgehen, dass jedem Rassevertreter der ausgeprägte Jagdtrieb fehlt...

    Wobei man aber eins noch dazu sagen sollte: es gibt einfach Hunde, die mit fremden Menschen nicht viel anfangen können bzw. den Kontakt auch einfach nicht wollen. Daher sind sie desinteressiert, zurückhaltend, misstrauisch, whatever. Windhunde gehören in diese Kategorie (die Orientalen noch mehr als die Okzidentalen). Das heißt aber nicht, dass sie gegenüber ihren Bezugspersonen nicht ebenso anhänglich, verspielt, clownig...sein können wie die besagten Pyrenäenschäferhunde (in die ich mich übrigens auch auf einer Ausstellung vor einigen Jahren verguckt habe). Auch meine Hündin straft ihr fremde Menschen, die sie bewundern und dabei am liebsten auch noch antatschen wollen, mit absoluter Nichtbeachtung und wehe, jemand startet doch einen Versuch, dann wird angewidert zurückgewichen. Mir und den engsten Familienmitgliedern gegenüber ist sie aber total verkuschelt, bringt sich fast um vor Freude wenn sie z.B. meine Mutter nach langer Zeit mal wieder sieht und ist da eben genau das, was du an dem Berger de Pyrenees so gut fandest. Ist halt immer ein bisschen schade, dass diese Seite von ihr auch wirklich nur wir zu sehen kriegen, weswegen einige Bekannte (die sie einfach nicht leiden kann, auch nach Jahren nicht) sie wohl als arrogant oder langweilig abstempeln. Die kennen sie aber eben einfach nicht und werden es auch nie. ;)

    Also ich finde einen (Norfolk) Terrier absolut keine schlechte Wahl. Gerade für Kinder sind die super, da man erziehungstechnisch sicherlich noch etwas konsequenter und durchsetzungsfähiger sein muss als bei einer eher sensiblen und "weichen" Rasse (Collie, Pudel, Windhund...), dafür aber können die auch mal einen gröberen Knuff ab, sind robust, nicht so schnell beleidigt und haben auch keine Tendenz zur Ängstlichkeit (selbst auf einem wuseligen Kindergeburtstag wird ein Terrier sich eher mitten ins Getümmel stürzen während das einem Whippet wahlweise schon zu viel des Guten sein könnte). Bin selbst zeitweise mit einem West Highland groß geworden, das sind einfach, wenn richtig sozialisiert und erzogen, tolle Kinderkumpel.

    Und ich finde es toll dass ihr zu der Ausstellung gegangen seid...es bestätigt sich mir immer wieder dass gerade das persönliche Erleben der verschiedenen Rassen zu einer letztendlich wirklich passenden und erfolgreichen Hundewahl beiträgt.

    Hat hier jemand Erfahrungen mit Azawakhs? Wüsste gern mal, was aus der Sicht erfahrener Halter die Mindestvoraussetzungen für die Haltung eines solchen Hundes wären.

    Neben den Deers und Barsois sind es, zumindest rein optisch, meine persönlichen Favoriten unter den Windhunden. Im Gegensatz zu den beiden ersteren ist so ein Azi ja aber noch recht handlich und findet in der kleinsten Hütte Platz. Schätze aber mal Mietwohnung fällt aufgrund des Territorialverhaltens flach.

    Vielleicht mag ja mal jemand berichten. Ein bisschen was weiß ich ja schon, beschäftige mich ja mittlerweile nun auch schon fast 15 Jahre mit diesen Rassen (Gott, ich werde alt ^^). Aber Infos aus erster Hand sind immer gut. =)

    Du kannst doch alles das, was du schreibst, nicht wirklich ernst meinen? Aus deinen Zeilen spricht nur eines: absolut null Hundeverständnis und keinerlei vorhandene Sachkenntnis. Vielleicht solltest du dir dahingehend lieber noch einige Jahre Zeit nehmen, dich informieren, hier im Forum mitlesen und vor allem erkennen, dass ein Hund ein Tier ist, das weder rational denkt noch vorrausschauend in die Zukunft plant, sondern im Hier und Jetzt lebt.

    In deine derzeitige Situation würde kein vernünftiger Mensch einen Hund vermitteln, weder Welpe noch erwachsener Hund, erst recht keinen Dt. Pinscher. Insbesondere einen Welpen nach so kurzer Zeit derart lange allein lassen zu wollen dürfte wohl bereits tierschutzrelevant sein, da absolut nicht artgerecht. Oder würdest du auch ein Kleinkind für mehrere Stunden sich selbst überlassen wollen? Auch da stünde irgendwann das Jugendamt auf der Schwelle. Zu Recht. Ich kann, nach allem, was ich hier gelesen gabe, nur inständig hoffen, dass du dich nochmal besinnst und von deinem Ego-Trip runter kommst, was anderes ist das nämlich nicht. DU willst einen Hund, er soll optisch was hermachen, dich dann begeistert begleiten wenn du es einrichten kannst und ansonsten brav die Füße still halten und seine Bedürfnisse hinten anstellen. Du verlangst da eine ganze Menge von einem Lebewesen, für das du im Gegenzug nicht mal bereit bist finanziell etwas tiefer in die Tasche zu greifen und einen anständigen, sachkundigen Betreuer während deiner Abwesenheit zu bezahlen.

    Und eins noch, auch wenn du das sicherlich nicht hören willst: der dt. Pinscher passt nicht zu dir und deiner derzeitigen Lebenssituation. Du willst und brauchst einen Hund, mit dem du stundenlang durch die Natur streifen kannst ohne ihn ständig an der Leine halten oder die Umgebung nach Wild abscannen zu müssen, der auch mit anderen Betreuungspersonen (Kumpel oder Sitter) klar kommt, nicht anspruchsvoll und alles in allem pflegeleicht und wenig fordernd ist. Der Pinscher erfüllt NICHTS von alledem. Kein Hund sollte nur aufgrund seines Äußeren in ein Leben gequetscht werden, in das er nicht passt. Auch das ist nichts anderes als Egoismus pur. Vielleicht denkst du einfach mal darüber nach.

    PS: Zum Thema nicht viel Zeit in Fellpflege investieren - die Zeit, die du diesbezüglich bei einem kurzhaarigen Hund sparst, musst du dafür ins tägliche Saugen und Entfernen von Hundehaaren investieren. Diesbezüglich sind kurze Haare das größte Übel, da sie sich überall festhaken und schwerlich wieder zu entfernen sind, während längeres Haar sich meist einfach zu Wollmäusen in den Ecken sammelt, die einfach aufgehoben oder weggesaugt werden können.

    Pudel oder Langhaarcollie vielleicht?

    Zu meinem Pudel so viel: hält absolut gar nichts von Fremden (lässt sich auch nicht von ihnen anfassen), verliert keine Haare, macht alles gern und ausdauernd mit braucht aber nicht täglich Action, Jagdtrieb ist da aber gut händelbar, sehr viel will to please, apportiert gern, kein Schutz- aber Wachtrieb, überhaupt nicht dominant sondern sehr verträglich im Umgang mit Artgenossen, lernt gern, sehr personenbezogen (manchmal schon fast ne Klette :D )