Beiträge von Dreamy

    Ich würde da auch eher beim Nassfutter oder selber kochen bleiben. Je nach Schwere der Magenschleimhautentzündung kann sogar eine jahrelange Schonkost angezeigt sein.

    Von meiner Gastritis Hündin wird allerdings Platinum Iberico Greens sehr gut vertragen und ich weiß von einigen, die dieses Futter ihren magensensiblen Hunden ebenfalls erfolgreich füttern.

    Die Anforderungen sind recht allgemein, da passt schon einiges. Vom Großpudel über Dalmatiner bishin zum Amerikanischen Langhaarcollie, Beauceron, Russischer Terrier, Airedale Terrier, Curly Coated Retriever, Hovawart...

    Ist halt auch die Frage was man z.B. unter händelbarem Jagdtrieb versteht...

    @Grinsekatze

    Hunde, die auf Ausstellungen gezeigt werden, sind nicht repräsentativ für die Rasse? Und ich dachte doch tatsächlich immer, Ausstellungen wären dazu da, die typvollsten Vertreter einer Rasse zu präsentieren...vermutlich lässt mich mein durch diese anatomischen Gurken geprägtes, natürlich völlig verzerrtes Bild den "wahren" Mops auf der Straße gar nicht mehr als solchen erkennen, da der sich ja offensichtlich derart stark vom Ausstellungsmops unterscheidet dass man ihn doch tatsächlich für eine ganz andere Rasse halten könnte. Wahnsinn mit welch eiserner Disziplin die VDH-Züchter es geschafft haben die ganzen langschnäuzigen, freiatmenden, gesunden Möpse schon so lange unter Beschluss zu halten dass man doch glatt dem Irrtum erliegen könnte es gäbe sie gar nicht... :pfeif:

    Darüber wurde lang und breit im Qualzucht Thread diskutiert und es wurden sehr wohl mögliche Einkreuzungspartner vorgeschlagen (z.B. der Tibet Spaniel).

    Mit dem Finger immer nur auf das Leid anderer Rassen zu zeigen bringt die eigene mit Sicherheit nicht weiter.

    Tut mir Leid Helfstyna, aber das was du da schreibst kann ich überhaupt nicht bestätigen. Du glaubst doch echt nicht, dass wenn morgen jemand mit einem "perfekt durchdachten" Einkreuzungsprojekt für den Mops daher käme, die Mops Züchter alle begeistert "Ja, super!" schreien und sich beteiligen?

    Mal ganz abgesehen von fehlender Beteiligung, wäre es nach meiner Ansicht auch Aufgabe des Vereins entsprechende Experten, bspw. Populationsgenetiker, zu stellen und nicht darauf zu warten dass Laien (und nichts anderes ist der Großteil der Züchter) mit einem perfekten Zuchtplan daher kommen.

    Sowas lässt sich nur durchziehen wenn alle oder zumindest viele an einem Strang ziehen. Allein was ich hier schon im Forum an "Argumenten" gelesen habe ("das ist dann für mich nicht mehr Rasse xy", "die Optik ist verfälscht und ohne die ist es auch nicht mehr Rasse xy", "die Fremdrasse bringt nur kranke Gene in die Rasse" - wohlgemerkt in Bezug auf Rassen, die völlig hinüber sind)...

    Gut möglich dass es im Gebrauchshundesektor, in dem du dich bewegst, anders abläuft, da liegt das Augenmerk eben v.a. auf Leistung und Gesundheit. Bei den reinen Show-Rassen, die in erster Linie aufgrund ihrer Optik so viele Liebhaber haben, siehts jedoch nach meiner Erfahrung oft gänzlich anders aus.

    Nein, für Hybriden gilt der Punkt einer gesundheitlichen Verbesserung der Rasse als solche natürlich nicht (für das jeweilige Individuum aber durchaus) und auch im Alleingang wird man nicht viel ausrichten können, hast du völlig Recht.

    Ich wollte damit auch nur ausdrücken, dass ich durchaus Verständnis für Leute habe, die in die Dissidenz abwandern oder eigene Vereine gründen, wie es ja bereits bei so einigen Rassen (z.B. deutsche Spitze, Mops, Bulldoggen etc.) der Fall ist.