Beiträge von Dreamy

    VDH umgangssprachlich "Ami" aber nichts mit der Amizucht im eigentlichen Sinne...

    http://collies-vom-sonnenpferd.beepworld.de/collies.htm

    Das Bild ist leider ...jaja, aber ich habe die Hündin 2 Tage erlebt. Und ich schwöre, die könnte auch lila Rastalocken haben und nur 3 beine: GEILER HUND!

    Aber dennoch auch zufälligerweise genau die Fellmenge, die ich passend finde.

    Die ist ja auch klasse! :cuinlove: Danke für den Link, die Zucht werde ich mir in jedem Fall merken.

    Bei anderen Hunderassen, nennt man das dann "mit reichlich Unterwolle". Für mich ist das ein ganz normaler Kurzhaarhund... die müssen ja nicht alle Fell wie Pinscher haben.

    Das stimmt schon, wenn wir andere Rassen und Hundetypen als Vergleich hinzuziehen. Bleiben wir aber innerhalb der Rasse Collie, dann haben wir ja bereits eine "optische" Definition dessen, was unter einem kurzhaarigen Collie verstanden wird, nämlich in Form des KHC. Der Hund auf dem Foto hat aber längeres Haar als der typische KHC und kürzeres als der moderne LHC.

    Ich bin ja auch für moderates Fell, aber das ist nunmal kein Langhaar und auch früher waren die Collies nicht so kurz.

    Hm, für mich ist der Hund auf dem Foto nicht mehr als kurzhaarig einzustufen. Eher (aus heutiger Sicht) als "Halblanghaar" oder moderat langhaarig. Vielleicht täuscht das Bild auch, aber ich habe leider keine weiteren gefunden.

    Und wenn man mal vergleicht:

    Foto, dass Nebula gepostet hat:
    http://www.smooth-collie.net/view.php?id=9350

    Der Rough Collie früher:
    http://www.oldtimefarmshepherd.org/wp-content/upl…/collie-dog.jpg
    http://www.oldtimefarmshepherd.org/historic-colli…pics-july-1907/

    Der heutige amerikanische Collie:
    http://www.snautz.de/bilder/hunde/z…7-1-280x280.jpg

    Der heutige British Collie:
    http://moorfield.collie.ch/images/Yoshiej050705.jpg

    Die Amerikaner gefallen mir, aber mir persönlich haben sie heute leider oft schon zu viel Fell und mir erschließt sich nicht, wozu das gut sein soll. Die Briten dagegen haben mit dem Original aus meiner Sicht optisch nichts mehr gemein.

    Mein Bild vom Collie ist auch geprägt durch eine Hündin, die in der Nachbarschaft lebte, als ich Kind war. Die sah haargenau so aus wie Turella's Maskerade, nur in sable und war ein wirklich toller Hund.

    @Nebula

    Danke für die Erklärung. Ich weiß jetzt nicht, ob ich dich richtig verstanden habe - ist die amerikanische Merle Hündin ein reiner KHC oder ein Smooth x Rough? Weil sie ja immer noch deutlich kürzeres Fell hat als der Hund von weiter oben.

    Bin schon still. :ops:

    Damit ich doch noch was zum Thema beitrage:

    Der erste, wow. :cuinlove: So würde für mich der perfekte Collie aussehen (und es kommt seinem ursprünglichen Äußeren wohl auch am nächsten). Mir unverständlich, warum man solche Verpaarungen nicht (mehr) zulässt. Gibt es heute noch Vereine (außerhalb des VDH), die Hunde mit derart moderater Fellmenge züchten oder sogar bewusst Smooth x LHC kreuzen?

    (Ich kann sie ja nicht ansprechen, wenn sie mir ausweichen - das letzte, was ich machen würde, wäre dann hinterherzulaufen... X-D ... )

    Ach so, ich meinte auch eher sowas wie kurz rüber zu rufen "Alles ok, meiner ist angeleint und auch sehr friedlich!" oder ähnliches. Kommt ja immer drauf an, wie weit die andere Person entfernt ist.

    Zitat von Mejin

    Ich freue mich immer, wenn Kleinhundehalter ihren Hund unten lassen, wenn man am Bürgersteig passiert - und noch mehr freue ich mich, wenn der Hund nicht anfängt zur Furie zu werden(bei kleinen Hunden leider öfter der Fall(vermutlich aus Angst oder was auch immer - oder sie wissen halt, dass sie dann gleich hochgehoben werden - manchmal wiederum auch nicht, dann kommen nur böse Worte von oben)).


    Ich denke, da können einfach viele Faktoren mit rein spielen...vielleicht ist der Hund schlecht sozialisiert, vielleicht hat er keine guten Erfahrungen gemacht und für sich gelernt "Angriff ist die beste Verteidigung", vielleicht ist er einfach nur unsicher, mag generell keine Artgenossen etc.

    Sowas weiß man einfach nie vorher. Meine Hündin z.B. kläfft nie, nie, niemals an der Leine und auch sonst kaum, hochgenommen wird sie nur in Ausnahmefällen und ja, sie ist ein "richtiger" Hund (was auch immer man darunter verstehen will, Hund ist Hund, egal wie groß oder klein er ist). Sie hat übrigens fast die Hälfte ihres bisherigen Lebens mit großen Hunden verbracht, kennt das also - erst seitdem sie mehrfach von größeren (fremden) "Tut-Nixen" überrannt oder angegriffen wurde reagiert sie mitunter panisch, speziell bei Hunden, die sehr stürmisch sind. Kann ich ihr ehrlich gesagt nicht verdenken.

    Natürlich gibt es Menschen, die ihren Hund nur als Accessoire halten, ihn wie ein Baby behandeln und ja, man trifft diesen Schlag Mensch v.a. bei den Kleinhunden an, da solche Leute meist speziell auf das Kindchenschema ansprechen. Aber das beweist nur mal mehr, dass es am Menschen und nicht an der Rasse selbst liegt.

    Zitat von Mejin

    Ja, ist doch okay - aber wenn man an gegenüberliegenden Straßenseiten (angeleint) langgeht - und keiner kreuzt - oder man steht halt echt weit weg - und ÜBT(an der Leine)... nun ja - ich weiß ja nicht, wie andere Hundehalter so drauf sind, aber es wirkt etwas überpanisch... - kann ja sein, dass es auch Leute lustig finden, dann ihren Dobermann/ihre Dogge loszulassen...


    Das kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen. Frag beim nächsten Mal doch einfach mal nach, oft ergibt sich daraus ein nettes Gespräch und es werden auf beiden Seiten Vorurteile abgebaut.

    Zitat von Mejin

    Wenn man sich so einen wirklich winzigen Hund kauft, der vermutlich fast Feldhamstergröße hat - was ist denn die Intention(?) - so einen zu kaufen(was ich finde, eine Qualzucht ist) - statt einen anderen, evtl. etwas gesünderen Hund?

    Da sich in diesem Forum meines Wissens keine Teacup Halter tummeln, wirst du darauf hier wohl kaum eine Antwort finden.

    Ich erwarte allerdings durchaus, dass Halter größerer Hunde es akzeptieren, wenn ich und meine 2,5 kg Hündin keinen Kontakt möchten, weder an der Leine noch ohne. Das Verletzungsrisiko ist nämlich nicht ohne und ich kann nicht vorher riechen, wie vorsichtig/grobmotorisch/aggressiv/distanzlos ein fremder Hund ist.

    Zitat

    Das ist aber nicht, was ich möchte, sondern ich finde Hunde gut, die prinzipiell mit jedem Hund etwas anfangen können.

    Zitat

    Dennoch gibt es Rassen, die häufig mit anderen Hunden verträglich und in einem für mich angenehmen Maß an ihnen interessiert sind.


    Inwiefern passt das zu den von dir favorisierten Hundetypen? :???:

    Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Zwergpinscher und Prager Rattler? :ops: Habe beides gegoogelt und die sehen für mich total ähnlich aus. Was ich aber total toll find, dass sie aussehen wie Mini Dobermänner :herzen1:

    Guck mal hier:

    http://www.prazskykrysarik.de/prager-rattler-rattler-zwepi.html

    Man erkennt den Unterschied definitiv, spätestens dann, wenn beide mal vor einem stehen. Der Rattler ist auch viel leichter, kleiner und filigraner.

    Zitat

    Ich habe extra Beispiele für Windhundrassen, die ich kenne, aufgeführt und mitgeteilt, was mich an den Exemplaren, die ich von dieser Rasse kenne, stört.

    Und ich habe dir mit meinem Post lediglich mitteilen wollen, dass dieses Verhalten (kein Wachtrieb, freundliches Zugehen auf Fremde), zumindest für die orientalischen Windhunde (wozu auch der Saluki gehört) nicht typisch ist und du damit einen eher untypischen Vertreter kennen gelernt hast. Mehr nicht. Um sich ein wirklich repräsentatives Bild einer Rasse machen zu können, reichen ein paar wenige Vertreter sicher nicht aus.

    Zitat

    Für mich ist es von Vorteil, wenn mein Hund mit anderen interagieren möchte, weil ihm das zusätzliche Auslastung bieten kann, für die ich als Mensch in der Form nicht sorgen könnte, außerdem sehe ich gern beim hündischen Spiel zu.

    Ähm, und da meinst du bist du bei den Asiaten richtig? :pfeif: ;)

    Nahezu jeder Hund interagiert doch mit seinen Artgenossen. Die Varianz hinsichtlich der Zahl der in Frage kommenden Spielpartner variiert sicherlich ebenso wie Form und Intensität des Spiels, aber grundsätzlich ist gemeinsames Spiel bei den Caniden ein wichtiger Faktor für Bindungsaufbau und -förderung.