Bei einem Staff, der sich noch dazu im Zwinger nicht gerade freundlich präsentiert, würde ich mal sehr viel eher davon ausgehen, dass der sein restliches Leben im Tierheim hocken als in den kommenden drei Monaten ein neues Zuhause finden wird. Ich fände es toll, wenn ihr der Hündin eine Chance geben würdet. Die Wahrscheinlichkeit, dass das ihre letzte sein wird, ist nicht gerade gering.
Beiträge von Dreamy
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@Dreamy Ja, das ist mein Problem. Laut TH kann er nur kleine Runden drehen und selbst Toben ist zu viel für ihn. Das klingt schon nach "unumgänglich", wenn auch nicht ausdrücklich erwähnt. Dass diese OP nicht ohne ist, wusste ich schon, aber es scheint schwieriger zu sein, als ich mir das vorgestellt hatte.
Das klingt in der Tat nicht gut. Gibt es denn eine offizielle Diagnose? (also ist das GS definitiv zu lang? Oder gibt es evtl. sogar noch weitere Probleme?). Ganz ehrlich: Ich würds nicht machen. Es wäre etwas anderes, wenn er schon operiert worden wäre. Aber dieses Risiko einzugehen, dass die OP schief läuft, dass er es vielleicht sogar gar nicht packt...ne. Ich hab hier einen Hund sitzen, dem das GS zu stark gekürzt wurde, seitdem leben wir mit dem ständigen Risiko einer Aspiration von Nahrung/Flüssigkeit und (als Folge) einer Pneumonie. Der Hund kann nicht mehr richtig fressen und trinken, übernächste Woche folgt der 3. (!) Korrekturversuch (übrigens in Leipzig). Sowas wünsche ich absolut niemandem.
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Eine Gaumensegel OP ist kein leichter Eingriff und gerade bei den Plattnasen mit erhöhten Risiken verbunden. Ich persönlich würde mir einen Hund, der nachweislich (!) ein zu langes GS hat und von diesem so sehr eingeschränkt wird, dass eine OP unumgänglich ist, niemals ins Haus holen, bin da einfach zu sehr vorgeschädigt. Ansonsten gibt es zwei Kliniken, die deutschlandweit als Spezialisten in diesem Bereich gelten: Schrader in HH und die Kleintierklinik (Uni) Leipzig.
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@Dreamy und @SweetEmma das war´s leider. Das Schicksal wollte nicht so recht..
"Hallo,
die kleine Piper hat bereits schon so viele Anfragen, das ich erstmal keine weiteren Interessenten für sie annehmen kann es tut mir leid."Ach Mensch, das ist echt schade. Ja, bei den besonders niedlichen, kleinen Hunden geht es oft sehr schnell...aber Kopf hoch, es gibt so viele tolle Hunde im Tierschutz, du wirst dich ganz bestimmt noch mal verlieben...manchmal erkennt man erst später, wozu eine solche Schicksalswendung gut war...
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Naja, dafür bist Du nicht mal in der Lage, meinen Usernamen richtig zu schreiben...
Julie(xxx)
...tut mir Leid, aber mit derart angriffslustigen Leuten diskutiere ich nicht. -
Das war doch auch nicht ganz ernst gemeint.
Meiner Malteserhündin bin ich damals übrigen desöfteren auf die Pfote getreten, die hatte unter 30 cm SH und hat es auch überlebt. Bei meinem Pudel jetzt genauso (27 cm SH). So empfindlich sind die nun auch nicht, dass man da jetzt irgendwie Angst haben müssste.
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Ein Kleinpudel ist mein Kompromiss. Größer geht wegen der Wohnsituation nicht - ich will den Hund die Treppen noch problemlos tragen können und naja, ist halt keine 100qm-Wohnung. Aber unter 35 - 40cm ist einfach nicht so mein Fall.Ich denk mir halt, wenn ich einem Bichon oder einem Yorkie aus Versehen mal auf die Pfote trete, dann ist das ziemlich schlimm schon für den. Einem größeren Hund tut das auch weh, aber er wird's verkraften. Wisst ihr wie ich mein?
Mir sind kleine Hunde einfach zu zierlich, zu fragil, ich hätte immer Angst um sie und wäre irgendwann übervorsichtig, auch z.B. bei Begegnungen mit anderen Hunden.Ein Kleinpudel ist zwar größer, aber in Relation zu seiner Größe viel leichter gebaut als bspw. ein Havaneser. Letzterer kann bei einer SH von gerade mal 27 cm durchaus seine 6-7 kg haben, gleichzeitig gibt es auch KP mit diesem Gewicht! Die meisten Bichons (nicht alle) sind vom Körperbau her robuster, substanzvoller und in Relation gesehen schwerer als der durchschnittliche Pudel. Nur als Info.
Wem du da auf die Pfoten trittst, ist daher hinsichtlich des Ausmaßes des Schmerzes wohl eher unerheblich.
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@Anmanhe
Du hast ganz einfach meinen Post nicht verstanden, daran liegts. Nächstes Mal einfach genauer lesen. Da steht rein gar nix davon, dass es darum geht, das Tier als solches nicht mehr erkennen zu wollen und du kannst mir glauben, dass ich durch Bauern und Jäger in der Familie erst recht keinerlei Berührungsängste mit toten Tieren habe. Es ist Selbstbetrug, wenn Menschen einfach keine ganzen Körperteile verfüttern wollen (womit ich sicher nicht alleine bin)? DAS zu meinen ist albern.
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Naja... das was an den Vormägen des Wiederkäuers so stinkt, ist aber nicht das "Fleisch" (in "", weil mehr Bindegewebe als Muskelfleisch), sondern der vorvermentierte Pflanzliche Inhalt. (Frischer) Pansen riecht im Prinzip genau wie ein Ructus des Wiederkäuers
Das ist mir klar, ich hab doch auch nicht geschrieben, dass es am Fleisch selbst liegt, sondern dass ich einfach den Geruch abstoßend finde. ;-)
Ich weiß auch nicht, warum das so ist. Vielleicht rufen ganze Körperteile einfach noch zu starke Assoziationen mit dem lebenden Tier hervor...keine Ahnung.