Beiträge von Dreamy

    Ich kann dir meine Oma als Beispiel geben. Sie ist in einem wirklich kleinen Dorf in der Pfalz aufgewachsen und hat sich sehr gewundert wie gesund die Hunde heute aussehen und wie vital sie sind. Meine Hunde bekommen in ihren Augen auch "Luxusfutter" aber nachdem ich mit ihr über die Unterschiede in der Ernährung der damaligen Dorfhunde und meiner Hunde gesprochen habe wurde ihr schnell klar woran das lag bzw liegt.

    Und die nächste Oma aus einem anderen Dorf erzählt einem, dass Hunde früher viel gesünder und robuster waren, denn da gabs ja all diese neumodischen Krankheiten noch nicht. Und nun? Können wir daraus irgendetwas aussagekräftiges ableiten? Nein. Der Pudel meiner Großmutter wurde bspw. sein ganzes Leben mit schierem Rindfleisch ernährt. Und mit nichts anderem. Kein Gemüse, keine Innereien, kein Öl, kein Fett, keine Zusätze, nix. Aus heutiger Sicht eine klare Mangelernährung. Der Pudel war aber bis kurz vor seinem Tod nie krank und starb dann mit 13 an Krebs. Können wir daraus ableiten, dass es gut und empfehlenswert ist, seine Hunde nur mit schierem Rindfleisch zu ernähren? Oder mit billigem, industriell hergestellten Trockenfutter? Oder mit hochpreisigem, veganen Fertigfutter? Nein. Jeder Hund ist immer noch ein Individuum und es gibt nicht die eine Futterzusammensetzung, die für alle gleichermaßen passt.

    Dein Beispiel hat übrigens wenig mit dem Vergleich veganer und fleischhaltiger Kost zu tun, sondern hängt wohl wenn eher mit der überwiegend besseren Versorgung (medizinisch und futtertechnisch) von Hunden heutzutage zusammen.

    DANKE für diesen anschaulichen Bericht. Mehr muss man dazu einfach nicht sagen!

    Ohne nun ein Befürworter der veganen Ernährung von Hunden zu sein...sorry, ist sicher eine nette Geschichte. Aber sagt wenig bis nichts aus, da völlig subjektiv. Warum die Hunde erst schlechter und dann besser aussahen, ob dem tatsächlich so war (Stichwort subjektive Wahrnehmung und Erinnerungsverzerrung) und ob diese Entwicklung wenn dann nur mit der Fütterung zusammmenhing, ist alles nicht überprüfbar. Statistisch haltbare Aussagen bzw. allgemein gültige Erkenntnisse lassen sich aus Anekdoten nun mal nicht ableiten. ;)

    Jmd der null Interesse und Fähigkeiten im Bereich MINT hat, wird bei einem Studium dieser Fächer untergehen. Jmd dazu zu Reaten nur weil man darin massgeblich die besten Jobaussichten hätte, ist der falsche Weg.Aber ja ich würde sagen besser eine handfeste Lehre / Ausbildung, als ein Orchideenfach wie Judaistik ;) .


    Ich bin relativ jung und noch nicht lange aus dem Studium raus und ganz ehrlich, wenn ich es nochmal entscheiden könnte, ich würde es anders machen (Ich würde nicht zwingend Abitur und Studium machen, sondern über den zweiten Bildungsweg gehen).

    Klar, jemandem, der kreativ ist und ein Talent fürs Schreiben hat, empfehle ich nicht unbedingt ein Studium der Mathematik. Die intrinsische Motivation muss stimmen, immer. Sich durch ein Studium zu quälen, macht keinen Sinn. Aber ich kenne einfach verdammt viele Studenten, die rein nach Interesse studiert haben und es heute bereuen. Das hängt sicherlich aber zum Teil auch damit zusammen, dass Studiengang und Berufspraxis zwei Paar Schuhe sind und sich dessen viele bei der Studienwahl nicht unbedingt bewusst sind. Nur, weil man die Inhalte eines Studiums spannend findet, muss das auf die Aufgaben, die einen typischerweise danach im Beruf erwarten, noch lange nicht zutreffen (und umgekehrt). Letztlich ist Arbeit sehr selten komplette Selbstverwirklichung, sondern dient in erster Linie dem Lebensunterhalt.

    Grundsätzlich muss da jeder seinen eigenen Weg gehen - persönlich finde ich bei der Wahl des Studiengangs eine ausgewogene Mischung aus persönlichem Interesse und guten beruflichen Aussichten recht sinnvoll. Gerade dann, wenn man für kein Fach so richtig brennt.

    Absolut! Ich finde Ausbildungen sind auch überhaupt nicht schlecht zu reden.
    Nur sind sie eben nicht grundsätzlich mit einem Studium zu vergleichen, was die Möglichkeiten angeht, das war mein Punkt.

    Richtig. Studium und Ausbildung sind in der Praxis definitiv nicht gleichwertig - und ich würde auch heute immer empfehlen, zu studieren, wenn die grundlegende Bereitschaft dafür vorhanden ist. Allerdings wohlüberlegt, sprich, kein Orchideenfach wie Judaistik o.ä., sondern in erster Linie Mint-Fächer.

    Gerade für einen Leitungsposten ist in vielen Bereichen oftmals ein Masterabschluss von Nöten, oder zumindest ein großer Pluspunkt - verstehe nicht, wie man jungen Menschen davon ernsthaft davon abraten kann, den Master dranzuhängen. Zu mal ein Bachelorabschluss desöfteren nix Halbes und nix Ganzes ist, das ist bspw. in der Psychologie der Fall. Ohne Master siehts da auf dem Arbeitsmarkt mehr als mau aus. Aber das ist ein Problem, das dank Bologna so einige Berufszweige betrifft.

    Den Wolters Skianzug hatten wir auch hier, der ist von der Qualität einfach klasse und unglaublich warm. Hätte ihn sehr gern behalten, aber leider war er meiner Hündin auch in Größe 28 noch viel zu weit.

    Ja hab auf der englischen Seite bestellt, kommen dann aber leider Versandkosten noch dazu, irgendwas um die 5 Euro :) Auf der Englischen Website heißt der Dog Suit, dann musst du nur noch die Größe und Farbe angeben :)
    @Dreamy Ich hatte die Thermo Version mal bestellt, mir kam der nicht wirklich warm vor, es fühlt sich wie ne Art Softshell gefüttert mit dünnem Teddyfell. Die Nähte waren ziemlich Hart und hätten gerieben, aber er wirkte Wasserdicht. Für meinen halben Nackthund wäre der nicht warm genug gewesen, aber er saß gut. Wenn du willst kann ich mal nach den Fotos suchen :)

    Sehr gern, das wäre super! :-)

    Ich hab den warmen Overall und finde den wirklich warm. Bisher haben wir den nur im Schnee angezogen, darum kann ich nicht beurteilen, wie lange der Hund bei Regen drunter trocken bleibt.

    ich habe nur einen Regenoverall, bzw Chica xD . Daher kann ich zur Wärme nix sagen, aber wasserdicht ist er

    Danke euch beiden. Mir wurde vom Rukka Thermooverall in punkto Wasserdichte nämlich eher abgeraten, da das Softshell wohl lediglich Nieselregen aushält und sich ansonsten recht schnell vollsaugt. Ich meine, wir rennen nun nicht freiwillig ewig im strömenden Regen rum, aber man kann gerade auf längeren Wanderungen ja immer mal von einem Schauer überrascht werden. Darum bin ich diesbezüglich nun etwas unsicher. Am besten warte ich einfach noch ab, bis der Hurrta Pro Outdoor Overall hier ankommt. Falls der wider Erwarten nicht passen sollte, würde ich eher zum Rukka Regenoverall tendieren. Bei kalten Temperaturen müsste dann Fleece o.ä. drunter. Ist der eigentlich eher eng anliegend, @physioclaudi, oder kann man da gut noch was unterziehen?