Beiträge von Testbild

    Wir beobachten das bei unserer elfjährigen Bouvierhündin auch. Sie ist definitiv blind, was mit dem Gehör ist, kann ich nicht sagen. Eigentlich scheint es, als würde sie noch ganz normal hören, nur nicht zuordnen können, von wo es kommt.

    Bei ihr kommt aber noch dazu, dass sie Zeit ihres Lebens nicht so das Cleverle war (grenzt schon fast an einer geistigen Beeinträchtigung). Deshalb dringen wir nicht zu ihr durch, um ihr zu helfen.

    Parallel dazu hat unsere 2jährige Schäferhündin seit einiger Zeit Probleme mit diversen Geräuschen (Sirene, Telefonklingeln,...) Da drangen wir anfangs auch null zu ihr durch. Sie hat gekreischt (nicht gejault oder gejodelt), als würde sie abgestochen.

    Bis mein Mann gut vorbereitet beim nächsten Probealarm superduper Leckerchen in sie rein gestopft hat. Komplett unabhängig von dem, was sie tat und mit einer Seelenruhe ohne weiter auf sie einzugehen. Die ersten nahm sie noch holprig mit kreischen, schlucken, husten - sah wohl bisschen lustig aus und klang auch seltsam. Das wurde aber binnen weniger Tage ruckzuck besser und ist jetzt wieder fein.

    Vielleicht wäre das was für dich? Ruhe bewahren und grob angelehnt ans zeigen und benennen für jedes Geräusch vollstopfen mit was feinem.

    Noch nie - weder mit Neufundländer, noch mit Bouvier, noch mit Schäferhund.

    Lt. meinem Ex-Mann könnte das an meiner arroganten Art liegen. :hust:

    Wenn ich so höre, was mein Bekanntenkreis an überflüssigen Erziehungs- und Beschäftigungstipps bekommt, wundert mich nämlich, dass ich so keine Kommentare abbekomme.

    So z.B. eine mehrgewichtige Bekannte von einem ihr völlig fremden Mann "wie können SIE mit ihrem Gewicht denn einen Aussi artgerecht beschäftigen?" :klugscheisser:

    ...

    Das zweite Knie ist, obwohl es lange Zeit durch das hüpfen auf drei Beinen überlastet wurde und jetzt immer noch stärker belastet wird, auch 2 Jahre nach der OP noch super! Da hat Coco keinerlei Probleme!

    Bei uns hat es glaub 4 Jahre gedauert, bis das zweite Bein dran war. Wir fühlten uns schon sicher. :face_with_head_bandage:

    Spoiler anzeigen

    Puuuh... ich tu mich grad schwer, ob ich überhaupt noch antworten soll, denn dann passiert genau das, was ich verhindern wollte = eine erneute Aufnahme der Diskussion, obwohl schon ausführlich behandelt.

    Drum das ganze verspoilert.

    Aber wenn Du, die Du die Frage gestellt hast, Dir schon nicht die Mühe machen magst, das nachzulesen (30 Seiten sind ja jetzt nicht urewig viel), fehlt mir die Muße schon zweimal. Ich weiß ja, warum so entschieden wurde.

    Und das ist jetzt gar nicht als stänkern gemeint, falls es so rüber kommen sollte.

    Deshalb ist dies jetzt auch mein letzter Beitrag zur Thematik. :nerd_face:

    nachvollziehbar

    Naja, darüber lässt sich streiten |)

    "nachvollziehbar" impliziert in meinem Verständnis nicht zwingend "die Argumentation für gut / richtig befinden".

    Sie hat dargelegt, warum sie die Kastration für sich und ihr Lebensumfeld gewählt hat, hat ausführliche pro und kontra Argumente bekommen (ganz eventuell noch nicht von jedem, sicherlich aber von ausreichend vielen) und das Thema ist von allen möglichen und unmöglichen Seiten beleuchtet worden.

    Warum die Diskussion jetzt noch mal neu starten? :ka:

    An dieser Stelle erzähle ich immer "gerne" die Geschichte von einer entfernten Bekannten.

    Huskyrudel, großes Grundstück mit Teich, Futtertonne geplündert.

    Zwei haben es nicht überlebt, weil durch den freien Zugang zu Wasser das Trockenfutter aufgequollen und der Magen regelrecht geplatzt ist.

    Ist keine "urban legend" - das hat mir die Besitzerin damals aus erster Hand selber erzählt.

    Also, wie meine Vorredner schon schrieben -> Wasser nur dosiert anbieten.

    Tatsächlich halte ich unsere Schäferhündin für territorial, Leine pöbeln können wir je nach Gegenüber auch gut :hust: aber lösen tut sie sich von selber in unmittelbarer Umgebung nicht, obwohl sie dürfte. Wir wohnen quasi direkt am Feldweg.

    Sie macht entweder im Garten oder aber frühestens ca. 200 - 300m vom Haus weg.

    Das allein gesehen als Lösungsvorschlag halte ich für selten zielführend.

    Aber ich bin da halt auch pragmatisch veranlagt - gepöbelt wird nicht, egal aus welchem Grund.

    Und? Was macht Ihr sonntags morgens so? Im Schlamm wühlen... :regenschirm2:

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    Mit ein bißchen Glück habe ich eine Trainingsmöglichkeit gefunden, wo das ganze gerne gemacht wird und scheinbar sauber und verständlich aufgebaut wird. :applaus:

    Wenn es was wird und von Interesse ist, werde ich gerne berichten.