Beiträge von fee

also, ich kann dazu sagen, ich haben mich vorher drei monate über rassen und deren charakter informiert. und ich bin richtig froh. wenn ich nach dem aussehen gegangen wäre, hätte ich mir einen leonberger oder berner geholt. aber dann wurde mir klar,dass ich einen "sporthund" will mit dem ich agility o.ä. machen kann und dass es vielleicht nicht so schlau ist ,sich einen hüte-bzw hofhund zuzulegen, der mit unter genausoviel wiegt wie ich.
taj,nun habe ich einen großpudel. und sie ist neugierig, hat jagttrieb(ja,ich weiß, sind ja auch jagthunde) und macht viel arbeit. aber ich bin vollauf zufrieden, es ist echt schwer einzuschätzen, was alles an so an der hunderziehung dranhängt. und manchmal würde ich bei meiner kleinen mit ihrem 8monaten draufgängertum auch gerne mal sagen "was soll´s ist halt noch jung".
aber andererseits kriege ich auch zu hören,wie gut es manche finden, dass der hund sich zu benehmen weiß-trotz ihres alters und ihrem temperament entsprechend :wink:
ich denke, es ist wirklich so, dass die meisten leute sich ihren hund nach dem aussehen und vielleicht noch weil sie gerade mode sind(berner, dalmis, beagle,border..) anschaffen und dann sind sie überfordert und dann ist es leichter sich auf rassetypische eigenarten rauszureden.

also, ich gehe meist zweimal am tag länger mit meiner hündin raus,so ca 45-60min jeweils (sie ist 8monate). zwischendurch noch zweimal kurz zum pipimachen. ich mache es extra so, dass ich keine festen zeiten habe, da ich bei meinem alten hund gemerkt habe, dass er dann diese auch stark einforderte.
ich denke, es ist eine gratwanderung, den hund auszulasten und ihn dabei aber auch nicht zum ausdauerpowerhund zu trainieren.
ich mache auch den spaziergängen UO, suchspiele und ballapportierübungen. manchmal reichts auch schon,wenn wir einen anderen hund zum spielen treffen.
radfahren macht einen hund nicht halb so müde wie denk-oder suchspiele.
clicker doch mal mit deinem zwischendurch, da kannst du ihm tricks beibringen und nach 10-15min denkarbeit ist er sicher auch erstmal müde. oder kennst du den kong, da haben sie auch erstmal ne zeit mit zu tun.
und dann würde ich versuchen, ihn langsam zu etwöhnen von den vielen gassigängen. was wäre denn ,wenn du mal nicht mehr mit ihm gehen könntest, dann muss man erstmal jemanden finden,der ihm gerecht wird.
meine kleine ist tageweise bei meinen eltern und die machen nicht soo viel mit ihr, trotzdem hat sie sich gut arangiert. hunde sind im allgemeinen schon recht anpassungsfähig.

kauf dir doch einfach einen leckechenbeutel zum an die hose clippen. der raschelt nicht. denn sonst sitz dein hund bald vor jeder person, die mit etwas raschelt, fände ich persönlich nervig.
fee setzt sich übrigens auch immer hin nach dem kommen, ist da ok, war aber schwierig, da sie nach platz für das leckerchen auch immer aufgesprungen ist. hunde lerne alles durch irgentwelche verknüpfungen.

das schlimmste an solchen leuten ist, dass so viele leute denen glauben- "wenn´s ein hundetrainer sagt, muss es ja richtig sein".
jeder penner kann sich hundetrainer nennen, aber wenn ich anderen leuten die haare schneiden will, brauche ich ne meisterprüfung. dabei wachsen haare nach.

also, meine cousine hat auch nen berner. und sie sagt berner sind "liegehunde",
die haben ein eher phlegmatisches gemüht. als ich mit meiner grosspudelhündin neulich zu besuch war, hat man den unterschied zwischen den beiden hunden krass gesehen,obwohl sie beide gleich alt sind.
man sollte da nicht äpfel mit birnen vergleichen.
hinzu kommt noch der unterschiedliche charakter jedes hundes.
ich würde mir da keine sorgen machen.
wie gesagt, der berner ist ein hofhund und kein jagthund oder hütehund, der zum rennen gezüchtet wurde.

ich habe es auch geclickert. immer,wenn sie auf nem spaziergang kurz stehen blieb geclickt. sie hat´s mir dann immer öfters angeboten.

dann habe ich angefangen ,wenn sie eh stand "steh" zu sagen und dann schnell geclickt. zur zeit bin ich soweit, dass ich "steh" sage und den click weiter rauszögere. wenn sie mal zu früh nach dem "steh" auf mich zurennt, gibt´s halt nix.
weiter bin ich aber noch nicht,habe noch nicht ausprobiert, sie aus dem lauf mit steh zu stoppen.

ich über aber auch nur ab und zu. aber mein hund hat doch ziemlich schnell verstanden, um was es geht.

also, ich denke ein hund aus dem th oder aus einer "hunde in not"-unterkunft, hat den vorteil, dass man dir schon etwas über den charakter des hundes sagen kan, du kannst ihn auch schon kennenlernen.
allerdings weiss man nie so genau, was er schon erlebt hat.

ein welpe bedeutet seehr viel arbeit, angefangen von alle 2hrausgehen zum pipi machen, über erziehung,erziehung,erziehung...
es macht aber auch sehr viel spass, so einen kleinen kerl aufwachsen zu sehen.

ich habe mir einen welpen gekauft, hatte aber auch 7wochen urlaub und muss sagen,es ist ein vollzeitjob.
eine "moderasse" habe ich mir extra nicht geholt, da dabei teilweise der grösste "müll" miteinander verpaart wird, und ein laie kann nur schwer die zuchtlinien beurteilen. ich finde dalmis auch toll, aber wie gesagt habe ich abstand von schäferhunden, labis,goldies,berner sennen und dalmatinern genommen.

ich habe übrigens eine grosspudelhündin

viel erfolg bei seiner suche (habe übrigens3monate gesucht)

also, ich denke, das ist ganz natürlich, dass dein hund wegläuft,wenn du böse bist. hunde sind wahre meister im körpersprache lesen.
das macht meine auch, obwohl ich sie von züchter habe und mir einbilde, dass unsere beziehung ihrem alter entsprechend gut ist und ich sie auch noch nie körperlich bestraft habe.
ich wollte sie auch wiederranrufen, nachdem sie aus dem sitz aufgestanden war und sie ist auch zurückgewichen, denn sie wusste, dass sie dann ins auto muss,wenn ich komme und vor allem hat sie auf den ganz leicht säuerlichen unterton in meiner stimme reagiert. hunde, die noch nicht so lange bei ihrem besitzer sind, müssen sich erstmal an ihn gewöhnen und ihn einschätzen lernen.
ich würde zwar ein kurzes entschiedenes nein sagen,wenn dein hund was verbotenes macht, aber nicht sonstwie bestrafen.
nimm dir zeit, vertrauen aufzubauen und lauf ihm nicht hinterher.

also, meine kleine (17wochen) hat´s zuerst auch nicht richtig geschnallt mit dem clicker. klar,dass wenn es klickt,sie nen leckerlie kriegt schon, aber wir haben 3 anläufe gebraucht, bis sie einigermassen begriffen hat, dass sie durch ihr verhalten,wo sie selbst drauf kommen muss, den klick auslöst.
sie kannte bis dato ja nur ich baue mit hilfen für sie ein kommando auf und das "verlange" ich dann von ihr.
sie sollte einmal um nen eimer laufen. nach 20min hatte sie immer noch keinen zusammenhang gesehen zwischen ihrere nähe zum eimer und dem klick. wie gesagt, ich habe es nach zwei tagen nochmal probiert und dann wieder.
vielleicht hat sky das gesammte prinzip ja auch noch nicht so ganz geblickt.
kann es mir so denken, dass wenn man es nicht tut, man sich ziemlich hilflos fühlt.
fang doch noch mal mit was ganz leichtem an, wie zu nem gegenstand hingehen und mit der pfote drauftippen. und vielleicht lieber kurze einheiten und dann nach nem tag dasselbe nochmal.

also, ich weiss schon, dass 2 vögel besser sind, haben auch immer wieder darüber nachgedacht. aber django ist eindeutig auf menschen geprägt. er fliegt jeden an. ich glaube nicht, dass er unglücklich ist. wie gesagt, er ist fast nie alleine und immer dabei (auf der schulter). ich habe mir damals geschworen, dass er sobald ich merke, dass er verhaltenstörungen zeigt, einen artgenossen kriegt. wir geben ihn manchmal im urlaub zu nahcbarn mit noch nen welli und wenn ich ihn dann hole kommt er sofort zu mir.
mal davon ab,glaube ich eher, dass der hund stress hat. der vogel zeigt sich eher unbeeindruckt (der name spricht da bände),ich habe sogar das gefühl, dass er fee durch tiefen überflugt provoziert.
ich beschränke die zeit, die die beiden zusammen sind deshalb auch auf kurze zeit. im moment z.b. schläft fee und django tobt bei mir auf dem schreibtisch rum.