Beiträge von Hagbard

    Zitat

    Hi, auf den Rinderohren hab ich einen Hinweis gelesen. Nicht geeignet für Welpen unter 4 Monaten. Vielleicht sind sie zu hart? Oder zu eiweißhaltig? Keine Ahnung, Eddi mag die Dinger auch nicht.


    Zu fettig, die Welpen kriegen wohl Durchfall von. Alternative: Getrocknetes Rinderfleich (ist dünnes getrocknetes Muskelfleisch ohne viel Fett) oder was unsere gerade bekommen: Kaninchen-Ohren getrocknet, DA stehen sie drauf, aber aufpassen, die kauen sie weich und zum schluss besteht die Gefahr, dass sie sie am Stück weich runterschlucken. Wenns runtergeht nicht schlimm, könnte aber auch zu würgen führen. Lieber am Ende wegnehmen. Wenn er sie nicht nur weichkaut sondern auch auseinander beisst besteht keine Gefahr.

    Bring die Hunde beim ersten Kontakt nicht in "seinem Revier" zusammen, am besten irgendwo draussen, lass sie "warm" miteinander werden und bringe sie dann gemeinsam nach Hause.


    Viel Spaß mit den beiden (und überhör manche Beiträge, die bestimmt kommen werden, einfach ) :roll:

    Wauh, wenn ich sehe wie sich unsere 14-Wochen-Hunde von Woche zu Woche verändern, mal positiv, mal "negativ", weil sie mutiger werden, da würde ich nie behaupten das die keine HuSchu brauchen. Was aber VIEL wichtiger ist, die Huschu ist zu 90% für dich und zu 10% für deinen Hund...darüber würde ich mir Gedanken machen! Wie oft die Woche bist du denn in der HuSchu? Bei 14 Wochen schon 8 mal?

    Keine Zwiebeln, Tomaten und Weintrauben! Weintrauben wusste ich bis vor kurzem nicht, aber laut Studie in den USA gibt es empfindliche Hunde (nicht alle), wo 14 Weintrauben einen Hund töten können (kam dort wohl vor).


    Banane und anderes süßes Obst birgt natürlich die Gefahr für die Zähne durch den Fruchtzucker, also mit Bedacht und vielleicht nicht regelmäßig (Tierärztin hat regelmäßige Bananen mit HOnig auf dem Nuckel bei Kindern verglichen ;-) ).


    Karotten sind gut, auch Paprika (rot und gelb) fressen die meisten gerne, grüne sind ihnen meist zu bitter.

    Schön wäre es, wenn er einfach in einer Transportbox ruhig ist und schlafen kann, was wohl viele Welpen tun. Das gewöhnt ihn auch gleich an später. Wenn das nicht klappt, nimm ihn auf den Schoss. Ne Pause jede Stunde wäre wohl nicht schlecht.

    Bei uns war immer oberste Prämisse, DU bist der Schutzpunkt für deinen Hund, bleib möglichst nahe an den spielenden Hunden und biete deinem Hund Schutz, wenn er ihn benötigt. Lass ihn zu dir kommen, schirme im wenn er kommt von anderen Hunden ab und zeige Ihm bei DIR ist er sicher, wenns nötig ist. Andererseits sollen auch alle anderen Hundehalter auf Ihre Hunde achten und darauf das sie sich benehmen.


    Sollte es doch mal zu scharf zugehen, geht die Trainierin dazwischen, entweder durch Präsenz, also sicheres Auftreten und auch lauter Stimme, das hilft meistens, wenn nicht hat sie Schellen oder Klapperdosen, wenn sie die in die Nähe wirf, wird erstmal jede Hund aufmerksam und unterbricht sein Spiel, dann kann die Trainerin die Hunde die zu wild sind zurecht weisen.

    Gibt es bei euch NUR die Kombination Schule/Spielen?


    Bei uns ist einmal die Woche WelpenSPIELStunde, da wird NUR gespielt, eine ganze Stunde lang, man selber hat, solange der kleine sich verträgt, Zeit mit den anderen Erfahrungen auszutauschen oder die Trainerin mit den aktuellen Sorgen zu löchern.


    An einem 2. Termin in der Woche ist dann HundeSCHULE, wo wir auf dem Übungsplatz oder in der Stadt (meist im Wechsel) die wichtigsten Kommandos lernen, bzw. verhalten üben und stärken. Also z.B. dem Herrchen/Frauchen zu folgen bzw. zu ihm zu kommen, einigermaßen gesittet an der Leine zu gehen, vorallem unter verschiedenen Umgebungen, also Straße mit Autos, mal an der Bahn usw. damit die Kleinen lernen das es mehr als ruhige Hundeplätze gibt. Und natürlich werden DIE Kommandos gelernt, die ganz wichtig für den Hund sind schon ab Welpenalter, also z.B. NICHTS zu fressen, was er so findet oder schon langsam "bleib" etc., weil das wichtig ist, damit der Hund möglichst früh "verkehrstauglich" wird und aber auch im Wald z.B. nicht gleich den erstbesten Tollwut-Köder schluckt etc. Sitz und Platz sind so Befehle die natürlich nebenbei immer vorkommen, alleine beim Gehen in der Stadtd usw.

    So,


    aktueller Status unserer beiden Raufer..... mittlerweile müssen sie auch mal alleine bleiben, man kann ja nicht ewig Urlaub haben (auch wenns schön wäre). Durch Gleitzeit bei mir und Schichtdienst bei meiner Frau versuchen wir die Zeit möglichst kurz zu halten, aber das klappt ja nicht immer. Schon am ersten Tag, ich sollte früh heim kommen, wurde ich auf der Arbeit aufgehalten und aus geplanten 3 Stunden wurden fast 6. Ich also mit super schlechtem Gewissen nach Hause, aber was erwartet mich.... 2 total ruhige Hunde, nichtmal groß Empfangen haben sie mich, so als ob ich nur kurz beim Bäcker gewesen wäre oder so. Nagut, eine lose Fußleiste haben sie sich zum kauen geholt und 2 mal Pippi gemacht, ABER das ist weniger als wenn wir die 6 Stunden da gewesen wären. Ich glaube, dass alleine sein hilft denen sogar beim einhalten, denn wenn nicht gleich Frauchen oder Herrchen angesprungen kommt, wenn man die Nase über den Boden schleift, halten sie anscheinend sogar besser ein. Vielleicht ist zu viel "sorgfallt" auch nicht immer gut. ;)


    Jetzt ist die 1. Woche rum, die Schäden haben zwar zugenommen (am 2. Tag haben sie die Garderobe angekauft...grrrr... und hinter der losen Fußleiste einen Tapetenzipfel gefunden, DAS muss Spaß machen, wenn man dran zieht), aber den Hunden geht es bestens.


    Woher ich das weiß?? Weil ich neugierig bin und die armen kleinen BigBrother-Like immer per Webcam im Auge behalte, wenn sie alleine sind. Ich kann also immer sehen ,was sie so aushecken. Interessant, sobald meine Frau die Tür hinter sich schliesst, egal ob vorher geschlafen oder wach, wird erstmal die Wohnung inspiziert. Danach gleich der Kong in Angriff genommen, tja und dann meistens getobt. Wenn unsere Mieter durch Treppenhaus gehen wird zur Tür gelaufen, auch mal dran hochgesprungen, 1-2x gebellt, aber sobald wieder ruhe im Treppenhaus ist, machen sie wieder etwas anderes. Ausser der Tapete und der Garderobe lassen sie aber ansonsten zum Glück die Einrichtung bei Ihren Spielen aussen vor. Wobei, gestern haben sie wohl eine Papp-Packung mit Spülschwämmen gefunden erzählte meine Frau, sowohl Schwämme als auch Verpackung konnte sie dann in der Wohnung auflesen, in Fetzen natürlich.


    Achja, das schöne an der Webcam ist zwar, dass man sich vergewissern kann, das es den Hunden gut geht, aber man sieht auch den Blödsinn den sie machen und kann nix tun. Da sitzt man 20 km entfernt auf der Arbeit und muss zusehen wie die beiden in aller Ruhe an den Tapeten ziehen ;-)
    Vielleicht mache ich mir ja noch mal Gedanken über einen Ausbau, vielleicht einen ferngesteuerten Leckerlie-Spender oder ein Lautes Geräusch, was man auslösen kann, um sie entweder zu belohnen oder zu verschrecken (wenn sie mal wieder die Tapete am Wickel haben).


    Das sie an die Tapete nicht dürfen, kann man ihnen sonst auch schlecht abgewöhnen, denn wenn wir da sind, interssieren sie sich nicht für sie (oder mein strenger Blick reicht ;-) )

    Also zuerst einmal, weder dein Hund noch deine Tochter sind an irgendwas SCHULD!


    Auch die Rasse ist egal! Selbst unsere kleinen Mixe würden jedem Kind Angst machen, wenn sie richtig spielen wollen, die fiesen kleinen Krallen, die scharfen noch nicht trainierten Zähne, da kommt es mal zu Verletztung, die keiner will, aber doch vorkommen und einem 2-Jährigen Kind nicht zu erklären sind, dass der Hund das nicht böse meint versteht dein Kind ja gar nicht.


    Zuerst einmal dein Hund:
    Die Kleine wird ihn ungewollt motivieren zum spielen, alleine weil kleine Kinder unachtsam und unkontrolliert laufen und sich bewegen. Du hast Glück, wenn der Welpe es als "Spiel" versteht und nicht ungewollt agressiv darauf reagiert, weil der Welpe Angst hat.


    Nun deine kleine Tochter:
    Welpen sind unkontrolliert, ungewollt! Sie kratzen mal, sie rempeln an, sie beissen auch mal (beissen ist übertrieben, aber ihr wisst was ich meine). Sie meinen es nicht böse, aber deine Tochter versteht natürlich nicht das der Welpe das nicht so meint. Dadurch bekommt sie Angst vorm Hund, vorallem wenn er "aufgedreht" ist.


    Mein Vorschlag: Trenne die beiden mindestens in den Phasen, wenn der Hund sehr aktiv ist. Reduziere eher den Freiraum des Hundes als deiner Tochter! DIE ist da zuhause und muss dort Leben und Spielen. Der Hund kann sich draussen, beim Gassi gehen oder auf der Wiese austoben, das muss er nicht drinnen. Versuch doch den Raum zu unterteilen, aber Sperre weder den Hund noch die Tochter komplett aus. Meistens halten sich doch beide im Wohnzimmer auf, da soll ja keiner ausgeschlossen sein. Die Idee mit dem Laufstall kam ja schon mal, so einen hier würde ich verwenden um den Raum aufzuteilen, also nicht im Kreis sondern quasi durch den Raum: http://cgi.ebay.de/XXL-LAUFGIT…1e5911d54f#ht_3303wt_1165


    Wenn der Welpe dann mal ausgelastet und müde ist, lass deine Tochter zum Kuscheln und Schmusen zum Hund. Dann baut sie vielleicht wieder eine Beziehung auf, der Hund wird ruhiger reagieren.


    Trotzdem musst du deiner Tochter versuchen zu erklären, das nicht alles böse gemeint ist, was der Hund tut. Was er aber auf keinem Fall tun darf, ist nach Ihr schnappen oder ähnliches. Dann muss dem Hund ganz deutlich klar gemacht werden DAS geht nicht!