Beiträge von zwerglöwe

    Schau mal nach dem Rezept für "Girossuppe/Gyrossuppe"...


    Ich wusste zuerst auch nicht was das ist, aber als ich es das erste mal gegessen habe, war ich hin und weg :D


    Und ist etwas für absolut kochfaule, wie mich. Dazu kommt, dass man es super vorkochen kann.
    Gyrossuppe für 6-8 Pers.


    Man nehme:


    1 Kilogramm Gyros (ich nehme immer Putenbrustfleisch)
    2-3 Becher Sahne
    2 Tüten Zwiebelpulversuppe
    1/4 Flasche Chillisauce (diese, die immer bei den Grillsaucen usw. stehen)
    1/2 Flasche Zigeunersauce (wie Chilisauch, ich glaub Knorr oder so)
    2 grüne Paprika
    1 Dose Mais


    Fleisch klein schnippeln - anbraten, garen und abkühlen lassen.
    Die Sahne - zugeben, 1 Nacht ziehen lassen.
    Zwiebelsuppe - nach Packungsanweisung kochen.
    Restliche Zutaten zugeben und durchkochen lassen.


    Dazu frisches Fladenbrot. Das ist der Hammer und du bekommst damit auf jeden Fall 6 Leute mit ca. 10,- Euro satt.


    supersupersuperlecker!!!!

    O.k., anno-dazumal ist vielleicht etwas zu weit nach hinten gegriffen :D Aber damit meinte ich hauptsächlich, dass diese Dominanztheorie vor Jahren noch wesentlich andere Züge hatte als heute. Auch in alter oder älterer Literatur und Erziehungsmethoden hatte es einen anderen Stellenwert und Ausdruck. Es ging hauptsächlich darum, etwas zu kontrollieren und das eben auch oft mit wenig Zimperlichkeit (zumindest, was die Hundeerziehung anbetrifft). ´


    Und natürlich, dass was du sagst, sie haben nicht gelernt mit Regeln umzugehen und das wiederum erzeugt Frust. Es ist ja auch das, was ich meine, Regeln und Grenzen muss es geben. Immer und überall, sonst wäre die Welt ein Chaos. Es ist eben nur die Frage, wie diese Regeln gesetzt werden und sind es logisch nachvollziehbare oder unlogische Regeln. Es geht ja im Wesentlich darum, was jeder Einzelne unter diesem Begriff Dominanz versteht. Wenn du deinem Kind konsequent beibringst, dass nach den Hausaufgaben gespielt wird, ist das Dominanz oder auch eine Regel. Es geht ja hauptsächlich darum, wie diese Dominanz gehabt wird...

    Hallo ihr kranken Hasen...


    Ich habe den Thread ein bissel aus den Augen verloren gehabt (man sieht ja manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr...) und habe gesehen, dass deine Maus operiert wurde...


    Wie gesagt, wir hatten die OP hier in Hannover bei Dr. Thiet (hatte ich vorher falsch geschrieben) und er ist sehr spezialisiert auf diese Art von OPs. Ich kann dir wirklich empfehlen, auch wenn sie einen munteren Eindruck macht und es wirklich nicht einfach ist:-( schonen, schonen, schonen... Wie ich schon geschrieben hatte, uns wurde damals wirklich gesagt, am Besten erst einmal gar nicht laufen... Ich weiß, ist sch... ABer nach der OP ist eben alles noch recht instabil und die Gefahr, dass etwas passiert eben recht hoch ist.


    Einen Verband hatten wir auch nicht gehabt, weil er ja am Hinterbein auch schwer zu fixieren ist.
    Auf jeden Fall mach dir keine Sorgen, dass es ewig so bleibt. Es ist ein ziemlicher Eingriff (war auch TPLO, oder...), aber nachdem alles gut verheilt war, war er wirklich schmerzfrei gewesen. Vorher sind wir öfter 25 km Rad mit ihm gefahren oder 10 km geinlinert, das waren Dinge, die wir danach nicht mehr getan haben... Aber, er hat getobt, gespielt, ist gerannt. Also, das war genau wie vorher (wenn's nach ihm gegangen wäre, hätte wir das auch wie vorher weiter machen können:-) Aber wir wollten das Risko mit dem zu viel nicht mehr eingehen.


    Also, was diese Dinge angeht, da wird sie wieder topfit werden und mit anderen Jungens und Mädels um die Wette toben können... Hauptsache, es verwächst alles gut, dann wird sie in der Hinsicht wie vorher sein:-) Ganz, ganz ehrlich :D Was Schmerzmittel angeht, da haben wir bei beiden Mäusen immer wesentlich bessere Ergebnisse mit Metacam gehabt, was die Schmerzwirkung angeht... Aber das ist wohl wie bei Menschen, bei dem Einen dies, bei dem Anderen jenes... Wobei die Schmerzmittelgaben jetzt doch eher beschränkt verlaufen sollten, damit sie auch merkt, dass es nicht so geht. Das tut sie ja anscheinend auch...
    Warte ab, die kleine Maus wird bald wieder genau so fröhlich wie eh und je!
    Oh, ich wünsche euch ganz gute Besserung. Haltet durch!! Alles wird guhuhut!
    Viele liebe Grüße!

    Ich denke, dieses Ding wird ewig ein Streitthema bleiben. Die Menschen, die noch die "anno-dazumal-Dominanztheorie" mit Leib und Seele vertreten, werden sich in den wenigsten Fällen an neueren Erkenntnissen hierzu bekehren lassen.


    Dominanz, wie Terry auch schon sagt, ist ein Begriff, der leider einen "negativen" Charakter bekommen hat, was die Erziehung anbetrifft. Viele verstehen darunter jemanden oder etwas beherrschen. Das ist jedoch in jedem Zusammenleben ein Fehler, sowohl in der Diktatur unter Menschen als auch unter Tieren. Alles, was auf dieser Welt gut funktioniert ist, entsteht durch Kooperation. Ob bei den Menschen, bei den Bienen oder bei den Hunden... Jeder hat in diesem Team seine Aufgabe.


    Und wenn der Hund "dominant" wird, dann liegt die Ursache ja auch meistens bei uns. Unser Hund liegt nicht zu Hause, wenn wir arbeiten oder einkaufen und grübelt darüber nach, was er am Besten tun kann, um der Chef zu werden. Seine Handlungen sind immer reaktiv auf das, was gerade passiert und in seinen Augen immer richtig. Er reagiert einfach nur auf die Umwelt. In den meisten Fällen uns. Und wie ich schon sagte - unsere Hunde verzeihen uns wesentlich mehr Fehler, als wir ihnen...
    Aber irgendwann hat Hundi unsere Fehler satt und sagt sich: so kann datt nix werden. Einer muss hier jetzt mal für Ordnung sorgen. Denn das ist instinktiv. Eine Gemeinschaft braucht Regeln zum überleben. Es geht nur um das Überleben der Gruppe. In allen tierischen Rudeln und Verbänden ist das so.


    Und wenn wir dann sagen, mein Hund ist 3 Jahre alt und auf einmal wird er dominant, dann wäre die Frage: Wieviele Fehler hast du Mensch denn schon gemacht, dass das jetzt passiert?? Und wieviele Fehler hat dein Hund denn schon verziehen, bis er jetzt die Notbremse zieht?


    Der Hund braucht eine Gemeinschaft zum sicher fühlen. Es ist in der Hinsicht das gleiche wie bei einem Kind, auch auf die Gefahr hin, dass man jetzt mit Tomaten nach mir schmeißt:-) Vertrauen, Bindung, Regeln und Konsequenzen. Das ist das was Sicherheit gibt. Uns allen, oder? Das hat mit Dominanz nix zu tun... Wer das mit Härte und Gewalt gleichsetzt, dem ist eh nicht zu helfen...

    Hallo Tanja,


    darf ich fragen, woher dein Hund ist? Hast du ihn von kleinauf oder später "adoptiert"?


    Ich frage nur ganz doof, weil falls er evtl. ein "Südländer" ist oder ihr mit ihm evtl. Urlaub im Süden gemacht habt, wäre es noch eine Möglichkeit ihn auf die MMK zu testen. Denn bei Leishmaniose scheint auch oft eine Leukämie einherzugehen.
    Wir haben bei dem Hund meiner Freundin nämlich auch gerade die Erfahrung gemacht. Hund kommt aus Spanien, ist auch schon eine Weile hier. Die ganzen Testergebnisse von dort waren negativ...


    Und bei ihm ging es auch plötzlich los mit wenig Appetit, Fieber, Trägheit usw. Er hat in kurzer Zeit wahnsinnig viel abgenommen, die TA war auch schon am verzweifeln, weil keine Medikamente wirkten. Das Blutbild zeigte lediglich ziemlich hohe Entzündungswerte.
    Na ja, nach vielem "Probieren" kam man dann auf die Idee, nochmals einen MMK-Test durchzuführen. Und der war dann positiv auf eben Leishmaniose. Es kann auch bis zu sieben Jahre dauern, bis diese Krankheit ausbricht..


    Von Tier zu Tier kann sie nicht übertragen werden, also sollte er nicht aus dem Süden kommen oder mit euch da gewesen sein, ist es natürlich recht unwahrscheinlich. Wobei ich gelesen hatte, dass diese Sandmücken hier auch schon in Baden-Württemberg vorgekomme sein sollen...


    Ich wünsche euch gute Besserung und dass ihr bald wisst, woher das kommt!
    VLG

    Leider gibt es an so einer Sache immer zwei Seiten...
    Nicht, dass ich das für gut befinde. Aber man weiß ja auch nicht, was der andere schon für Erfahrungen gemacht hat o.ä.


    Ich war auch mal in so einer Sch...situation. Da bin ich meinem Dobi spazieren gegangen und plötzlich kam um die Ecke ein anderer Hund gerannt (Rotti-Schäferhundmix). Die beiden haben sich in die Wolle bekommen, dann sind sie in den schmalen Graben gefallen, mein Hund mit dem Rücken nach unten, der andere dann oben auf ihn rauf. Nur war der Graben so schmal, dass meiner keine Möglichkeit hatte aus dieser Sitation rauszukommen und der andere war dann auf ihm und hat immer wieder zugebissen. Da hab ich auch rot gesehen und bin in den Graben, habe auf den anderen eingeschlagen. Die Halterin stand da und hat immer nur geschrien wie am Spieß, aber nichts unternommen. Ich hab schlußendlich den anderen von hinten an den Oberschenkeln gefasst und er hat dann aus Reflex losgelassen. Da saß ich dann mit dem Hintern im Graben, auf mir den fremden großen Hund und hab meinen aus dem Graben rausgeschickt. Nachdem ich die Frau noch ein paar mal angeschrien habe, hat sie dann auch die Leine an ihren Hund gefriemelt. Ich bin dann sofort zum meinem und er war total nass. Aber nicht, weil Wasser im Graben gewesen ist, sondern weil überall Blut war. Ich war so fertig, dass ich ihn nur noch genommen und zitternd nach Hause gedampft bin... Da haben wir dann erst einmal Schadenaufnahme gemacht. Wegen des vielen Blutes konnten wir vor dem Saubermachen auch gar nicht sehen, wo das Blut alles herkam.


    Danach war ich auch immer bedient, wenn wieder einer auf uns zugerannt kam. Und dann wurde ich empfindlich, als er alt war und den Krebs bekam. Weil das letzte, das ich dazu noch gebrauchen konnte, war dass er eine Beisserei hat und verletzt wird...


    Es gibt Menschen, die reagieren über, denn normalerweise sind Beissereien schnell vorbei. Oder beide Halter gehen dazwischen und lösen auf, bevor es ausartet. Aber wie gesagt, in gewissen Situationen hätte ich auch für nichts garantieren können...

    Ja, das ist die Frage... Möchtest du einfach eben, dass Hundi nicht mehr zieht oder soll er richtig bei Fuss gehen?


    Ich finde, ein kleines, feines Buch darüber von T. Rugaas "Hilfe, mein Hund zieht", das speziell zur Leinenführigkeit dient, ist gut gemacht. Das hat bei meinem Kleinen ganz toll geklappt. Und wirklich schnell.


    Das richtige "bei Fuß gehen" haben wir damals mit dem Großen so gemacht, dass ich die Tennisbällchen (war besser als jedes Leckerli für ihn) immer in der rechten Jackentasche hatte. Dann Grundstellung, langsam losgegangen mit Befehl "Fuß". Ball kurz gezeigt und ab in die Tasche. Erst in kurzen Strecken und mit kleinen Richtungswechseln seine Aufmerksamkeit (durch motivierendes Schnalzen o.ä.) zu mir zu lenken, sobald er seine Aufmerksamkeit auf mich gerichtet und zu mir geschaut hat, nochmals kurz Fußbefehl, eins,zwei,drei Schritte und mit Bällchen kurz um mich geschmissen bzw. eben mit ihm gespielt. Wie gesagt, die ersten Übungen bin ich natürlich keine "Strecken" gerannt, sondern habe es in kurzen Abschnitten gemacht. Bei unserem hat das so ganz prima funktioniert. Es war dann wirklich so, wenn ich den Befehl Fuß auch ohne Leine gegeben habe, ist er neben mir gelaufen (egal in welcher Schrittgeschwindigkeit und Richtung ) und hat mich die ganze Zeit dabei angeschaut... Hat bei uns super geklappt, aber ich erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit für alle Hunde... Wahrscheinlich hat da jeder so seine eigenen Tipps und Tricks... Die Grundstellung habe ich ihm auf jeden Fall ganz schnell beigebracht "Bifi" sein Dank... Da fährt mein kleiner Eumel jetzt auch total drauf ab und macht (fast) alles dafür:-)

    Upps, eins hab ich doch noch vergessen, ganz populär: "Calming Signals (Beschwichtigungssignale)" von Turid Rugaas. Auch ganz interessant, was die Körpersprache, vor Allem eben die Beschwichtigungssignale angeht! Gibt es auch als DVD, die kenn ich nicht, soll aber ganz gut sein!

    Ja, genau :gut:
    Es ist ein Buch mit "wenig Unterhaltungswert". Es ist sehr, sehr fachlich und sachlich, d.h. auch keine großen emotionalen Tiraden darin.
    Aber es ist sehr objektiv und es sind viele Fotos aus Videosequenzen, wo du die ganzen Feinstmimiken erkennst, die sich abspielen... Inhaltlich - würd ich sagen - eines der besten Bücher, die es über das Verhalten gibt. :gut: :gut:


    Man lernt ganz viel daraus und beobachtet viel stärker...