Danke für eure Antworten und Tipps:-)
Das mit dem Schau machen wir auch schon eine Zeit lang, allerdings - wie gesagt - wenn etwas anderes wesentlich interssanter oder aufregender ist, klappt das nicht so...
Womit wir noch echte Katastrophen haben sind: Tierarztbesuche!
Es ist ein echtes Drama und geht nur mit Maulkorb. In ein paar Wochen wollen wir noch einmal Blut abnehmen lassen (greuelgreuel). Da graut es mir schon vor und ich denke, das können wir nur unter Narkose machen:-(
Das mit dem vor ihn stellen ist auch so eine Sache. Er ist so klein und ist wie eine Fliege - ssst, ssst, von einer Seite auf die andere. Bei unseren ersten Hunden die sehr groß waren, war das einfacher, weil sie allein durch die Größe nicht so wendig waren. Aber er ist überall und nirgendwo... Er ist so ein süßer Pups und Fremde draußen, wenn sie vorbeilaufen o.ä. interessieren ihn zum Glück nicht so sehr. Nur darf er nicht das Gefühl haben, sie wollen was von ihm, dann wird er sofort skeptisch (natürlich wollen sie nichts von ihm, sie sprechen ihn vielleicht nur an oder noch schlimmer - sie strecken die Hand zu ihm aus und wollen ihn auf dem Kopf streicheln). Das ist die Horror-Situation, dann schnappt er auch. Darum muss ich immer und immer aufpassen und sofort sagen: Nicht anfassen!!! Die meisten gucken immer komisch, weil er ist ja sooo ein Kleiner.
Ich würde ihm so gern beibringen, dass Menschen nichts böses wollen. Eben auch zu Hause. Das Besuch etwas positives ist, etwas worüber er sich freut. Ich habe schon überlegt, ständig zu klingeln und ihm immer etwas schönes zu geben. Und in den Flur schon eine Käsetüte zu stellen, wo die Leute gleich reingreifen können, bevor sie hineinkommen um ihm die Leckerlies hinzuwerfen...
Alles gar nicht so einfach:-)
VlG,
Anja