Beiträge von Zappa

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    Im moment winselt sie manchmal noch am anfang, vllt eine halbe bis eine minute, dann guckt sie mal aus der Türe (die ist leider aus glas :| ) und dann setzt sie sich auf die Fußmatte und nach einer Zeit legt sie sich hin, dann döst sie mal, dann hebt sie wieder den Kopf, dann geht sie nochmal zur tür gucken, setzt oder legt sich wieder hin usw...
    Also wirklich entspannt ist es noch nicht.


    Im Vergleich zur Ausgangssituation aber schon ein enormer Schritt! Wenn du jetzt dran bleibst, dann hast du es bald geschafft.


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    Gestern hat sie öfters nochmal gefiept, also wirklich so ganz leises winseln, ich weiß nicht ob ich mir da jetzt gedanken zu machen soll, oder ob die sache heute schon wieder anders aussieht?


    Würde ich erstmal nicht überbewerten, sondern erstmal beobachten. Vielleicht kannst du ja auch beim Training direkt drauf einwirken, in dem du bei einer der Trainingsstufen wieder einen Schritt zurück gehst. Welche und wie genau kann ich aber so auf Distanz nicht sagen.


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    Wahrscheinlich war sie gestern auch einfach nur etwas durch den wind, da ich sie morgens für knappe 3 stunden bei bekannten abgegeben hatte, da ich mal wegmusste.


    Wie hat sie sich denn dort verhalten? War sie dort ruhig und entspannt?


    Eins noch: Zu Hause bei den Eltern zu sein, so ganz ohne Lernstress und Anspannung ist ja (meistens) sehr entspannend. Ich könnte mir vorstellen, dass sie deine Gelassenheit wahrnimmt. Wenn du wieder in Belgien bist und mit dem Studium "kämpfst", kann sich das ebenso auf ihr Verhalten auswirken.
    Achte doch mal spasseshalber über einen längeren Zeitraum auf dein eigenes Verhalten und finde heraus ob und wie dein Hund drauf reagiert.

    Kesha: Glückwunsch zum bisherigen Trainingserfolg! Klingt alles sehr gut :gut:


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    Meine Situation ist nun so, dass ich gestern auch mal ne knappe viertel Stunde weg war, sie liegt dann aber immer hinter der Haustüre auf der Fußmatte, gestern habe ich gesehen dass sie sogar ein bisschen gedöst hat ab und zu. Das ist doch schonmal ein gutes Zeichen oder


    Das ist ein sehr gutes Zeichen! Hast du Videoaufnahmen gemacht, oder woher weisst du, dass sie gedöst hat?
    War sie denn in der Zeit komplett alleine oder war der Hund deiner Eltern (oder gar deine Eltern selber) im Haus?


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    mein Problem wird es nur sein, dass ich Ende nächster Woche wieder in meiner WG bin und ich denke dort wird es wieder nicht klappen, oder meint ihr sie erinnert sich?


    Es kann sein, dass du dort einen Rückschlag erlebst und von vorne anfangen darfst. Es kann aber auch sein, dass das bisher erlebte und trainierte eine Grundlage bilden, die es Hundi erleichtert, zukünftig mit dem alleine bleiben besser umzugehen. Man kann das leider ganz schlecht abschätzen, weil die Ausgangssituationen (Elternhaus / WG) so grundverschieden sind. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen.


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    Es wird ziemlich schwer werden sie überhaupt daran zu gewöhnen alleine zu bleiben wenn sie schon 1,5 Jahre alt ist.


    "Schon" 1,5 Jahre ist lustig :-) In diesem Alter sollte es überhaupt kein Problem sein, einem Hund das "alleine bleiben" beizubringen. Wie ich in einem anderen Post schon schrieb, ist das Training dazu im Grunde der Aufbau von Vertrauen und der Sicherheit. Das geht auch mit so einem "steinalten" Hund.


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    Hast du schon mal ein Thundershirt zur Unterstützung probiert?
    Und du könntest noch ein Entspannungshalstuch aufbauen.


    Wie schon mal erwähnt, sollte man sich bei der Nutzung von Hilfsmitteln immer bewusst sein, diese auch wieder abzutrainieren, da man es dem Hund noch schwerer macht, wenn man diese mal vergisst. In ganz schwierigen Fällen macht sowas aber durchaus sinn, um einen Ersterfolg zu schaffen, auf dem man dann weiter aufbauen kann. In Keshas aktuellem Trainingsstadium würde ich davon allerdings abraten. Da die Hündin schon gewisse Fortschritte gemacht hat, könnte das Hinzufügen von neuen Reizen eher nachteilig wirken, weshalb ich erstmal die Rückkehr nach Belgien abwarten und das Verhalten dort beobachten würde.


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    Nach 2 Wochen sind wir jetzt soweit das ich bei offener Tür aus dem Zimmer gehen kann und sie mir zwar nachschaut aber entspannt liegen bleibt. Sobald ich die WoZi Tür aber hinter mir zu mache, steht sie sofort dahinter und jault. Bis jetzt bin ich nie länger als 5 Min. aus dem Raum gewesen und bin immer erst wieder rein wenn sie kurz ruhig war.


    Nun MUSS sie am Montag aber 2,5 Stunden alleine bleiben. Jetzt frag ich mich ob ich es einfach mal ausprobiere sie für länger alleine zu lassen (halbe Stunde?), einfach um zu sehen ob sie sich wieder beruhigt. Oder mach ich damit alles nur noch schlimmer?


    Damit könntest du tatsächlich alles noch schlimmer machen, da du die Kleine in eine absolute Stress-Situation bringst, mit der sie noch nicht gelernt hat, umzugehen. Ich würde das nicht riskieren!
    Auf den vordern Seiten dieses Threats habe ich versucht, die Trainingsschritte aufzugliedern. Ich würde dir empfehlen, auf diese Weise zu trainieren. Allerdings wirst du von heute bis Montag keine nennenswerten Erfolge verzeichnen können. Das Training ist nun mal langwierig.


    Viele Hunde haben mehr Schwierigkeiten, alleine in der Wohnung zu bleiben, als im Auto. Wie ist das bei deiner Hündin? Kannst du sie evtl. für die 2,5 Stunden im Auto lassen oder dreht sie dann auch durch?

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    vielen lieben Dank für diesen umfassenden Beitrag.Hatte dein Hund auch trennungsangst, oder warum kennst du dich so gut damit aus?


    Ehrlich gesagt ist dieses Thema eines meiner liebsten. Allerdings ist für mich das Trainingsziel, dem Hund Vertrauen und Sicherheit zu vermitteln. Dass er danach dann auch alleine bleiben kann, weil er sich eben sicher sein kann, dass nix schlimmes passiert, ist quasi ein "Nebenprodukt" des Trainings.


    Wie ich schon schrieb ist es daher auch so schwierig, das Training schriftlich im Forum zu vermitteln. Es fliessen so viele Faktoren mit ein, die man auf den ersten Blick nicht dem alleine bleiben zuschreiben würde, die man aber auch alle nicht hier hinterfragen kann.


    Aber ich schweife ab ;-)


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    Ein weites Problem ist wahrscheinlich auch dass wir so viel pendeln, ich bin am Wochenende noch oft in Deutschland bei meiner Familie, da ich auch hier Verpflichtungen habe. Über Weihnachten sind wir wahrscheinlich zwei Wochen nur hier und danach für die Examen wieder in Belgien. Meint ihr ich sollte das alleine bleiben an beiden Orten zu gleicher zeit aufbauen oder erst mal nur an einem Ort um dann darauf aufzubauen?


    Hunde lernen sehr situativ und Umgebungsbezogen. Wenn du es also schaffst, dass sie 2 Stunden im Haus in Belgien alleine bleiben kann, dann heisst das nicht, dass sie überall auf der Welt in jedem Zimmer ebenfalls 2 Stunden alleine schafft. Eine neue Umgebung könnte also auch neues Training bedeuten.


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    ich habe das Gefühl dass es hier in Deutschland ein bisschen besser klappt, da wir hier auch bessere Wohnverhältnisse haben.Sie bleibt meistens unten zusammen mit unserer rottweilerhündin und die obere Etage ist abgesperrt.


    Das kann mit dem anderen Hund zusammenhängen, an dem sie sich orientiert. Vielleicht bist du in Deutschland auch entspannter, was sich ebenfalls auf sie übertragen könnte. Aber das ist alles Spekulation.


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    Wenn ich allerdings zur Haustüre rausgehe, bemerkt sie direkt den Unterschied. manchmal klappt es ganz gut und im nächsten Moment dann gar nicht mehr. muss ich dann wieder runterstufen, oder lieber eine Pause machen und später weitermachen?


    Das kommt drauf an, in welchem Trainingsstadium du dich befindest. Vielleicht hast du die Zeit zu schnell erhöht oder bist zu schnell von der einen auf die andere Schwierigkeitsstufe gesprungen. Dann würde ich tatsächlich empfehlen, wieder einen Schritt zurück zu machen und zu überlegen, warum es das eine mal so gut geklappt hat.


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    letztens hat sie fast eine Stunde am Stück gejault, und ich konnte nicht ins Zimmer reingehen, da sie das ja sonst als Erfolg Werten könnte.


    Wobei ich mich hier frage, warum du sie eine Stunde alleine gelassen hast? Ist doch klar, dass sie das nicht kann! Wenn du vor dem Zimmer gestanden hast, dann war das noch schlimmer für sie.


    Beim nächsten Mal gehst du einfach rein, beachtest sie aber nicht. So hat sie nicht das Gefühl, dass sie Erfolg hatte. Ist zwar nicht optimal, aber immer noch besser, als den Hund eine Stunde jaulen zu lassen!


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    irgendwie werde ich auch Von Tag zu Tag verzweifelter, versuche alle Ratschläge zu befolgen und alles richtig zu machen. Und wir sind immer noch nicht wieder über die fünf Minuten Grenze hinaus. Dabei dachte ich vor einer Woche noch wir würden langsam auf dem richtigen weg sein, da wir die 15minuten geschafft hätten.


    Die Lernkurve geht niemals linear nach oben, sondern gleicht einer Berg und Talfahrt. Manchmal bleibt man auch auf einer Stelle. Dann hilft nur Geduld, ein paar Tage Lernpause und ein erneuter Ansatz mit viel Motivation.


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    Ich habe heute versucht unser hundetrainerin zu erreichen, was leider nicht geklappt hat. ich denke nur dass ich mir eine expertenmeinung einholen sollte. Ob es überhaupt möglich ist dieses Problem unter den gegebenen Umständen und Wohnverhältnissen zu lösen.


    Ja, es ist zu lösen. Und das mit dem Trainer ist eine gute Idee. Ich kann dir von hier aus zwar Tipps zur Sache selber geben. Aber dein Verhalten dem Hund gegenüber sehe ich nicht. Und das ist oft eine weitere Fehlerquelle.


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    ich werde auf jeden fall Verbesserungen oder Verschlechterungen hier aufschreiben, falls es jemanden interessiert.


    Mich interessiert es :-)


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    Sie hat sich jetzt neuerdings angewöhnt, wenn ich mal eben unten im wohnzimmer bin um da zu essen, oder mal nur für 10 minuten ohne sie hier oben in meinem zimmer bin (und sie vor der türe und mich sogar hört) draußen in den flur zu machen. Heute habe ich 4 haufen und eine pfütze weggemacht. Hat jemand eine idee wie man das wieder rausbekommt? das ist doch ein protest verhalten oder nicht?


    Nein, sie protestiert nicht. Sie ist überfordert und enorm gestresst. Das scheint ihr alles sehr zu schaffen zu machen. Und ehrlich gesagt kann ich das verstehen. Du schreibst auf der einen Seite, dass ihr keine 5 Minuten schafft und 2 Absätze später, dass du sie alleine im Zimmer lässt, während du im Wohnzimmer sitzt!
    Du überforderst sie damit. Wenn du zu Hause bist, dann nimm sie doch mit runter. Wenn ihr gerade nicht trainiert, dann lass sie an deinem WG-Leben teilhaben. Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass du was erzwingen willst. Aber leider machst du es dadurch nur schlimmer.
    Sie scheint ein Sensibelchen zu sein, bei der alles etwas länger dauert.


    Frage zwischendurch: wie verhält sie sich, wenn ihr Gassi geht? Ist sie da auch immer an deiner Seite?

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    Nein bei uns gibt es keinen typischen Weihnachtsbraten - ich bin eh nicht so der Freund davon - bei uns wird es eher einen Sauebraten geben mit Klößen und Rotkohl - aber sicher ist das auch noch nicht.


    Ich glaube, was Simbafreund meinte, war der generelle Verzicht auf getötetes Tier auf dem Essenstisch (zu Weihnachten). Unterm Strich macht es keinen Unterschied, ob eine Gans getötet wird oder ein Rind oder ein Hund. Jedes Töten dient der Belustigung des Menschen. Entweder durch die vermeintliche "Gaumenfreude" oder - wie aktuell - dem Fussballsport.


    Bei der Massentötung in der Ukraine aufschreien aber die Massentötung in Deutschland in Kauf nehmen, um lecker zu speisen, halte ich persönlich für scheinheilig.

    So, jetzt schaffe ich es endlich mal wieder, was dazu zu schreiben.


    Deine Antwort ist interessant. Du wechselst zum Beispiel hin und her zwischen "Kontrolle", "Trennungsangst" und "Bewachen". Ich deute das mal so, dass du viele verschiedene Meinungen gehört hast, die eben in diese Richtung zielen, du dir aber eigentlich nicht ganz sicher bist, was denn davon nun stimmt. Oder kannst du was konkreteres dazu sagen?


    Aus Distanz über das Forum kann man das schwer beurteilen. Da wäre es in der Tat besser, einen Trainer im Hause zu haben, der sich die Gesamtsituation anschaut. Gerade bei dir ist das ein bisschen problematischer, weil ihr eine WG seid, die sich eben anders verhält als die "typische Familie", wie du selber richtig geschrieben hast und zum anderen, weil eure Haus- und Raumaufteilung wohl etwas tricky ist. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann habt ihr ein Haus mit 3 Etagen, die nicht durch Türen getrennt sind (was die Sache sehr erleichtern würde). Dein Zimmer ist ganz oben und die Aufenthaltsräume wie zB Küche in der Mitte. Unten ist der Hausflur, der eine Tür direkt nach draussen hat, durch die ein Hund schnell mal entwischen könnte. Soweit richtig?


    Für eine korrekte "Gesamtanalyse" (klingt wichtig, ich weiss ;-) ) müsste man nun prüfen, wo die anderen Hunde sich aufhalten, wie sich deine Hündin verhält, wenn alle da sind, wie die anderen mit ihr umgehen, wie ihr zwei Gassi geht undundund. Da das sehr viel ist und ich durch das Posting nicht den DF-Server sprengen möchte, kann ich hier natürlich nur auf einen Teil eingehen. Um es nicht ganz so kompliziert zu machen würde ich dir erstmal die üblichen Standards empfehlen, vielleicht mit ein paar Anpassungen auf deine Situation bezogen.


    Zu Hause:
    Mein Motto ist immer "Alleine bleiben fängt beim zusammen sein an". Das heisst, dass der erste Schritt der sein sollte, dem Hund Entspannung und Sicherheit zu garantieren, während ihr gemeinsam in der Wohnung seid. Wenn ein Hund nicht 10 Minuten alleine im Wohnzimmer sein kann, während Herrchen in der Küche sitzt, dann wird dieser Hund auch nicht 10 Minuten gänzlich alleine in der Wohnung bleiben können, während Herrchen das Futter "jagt". Daher würde ich a) das alleine bleiben innerhalb der Wohnung üben, b) die "Verfolgung" unterbinden und c) das Kommando "Hinaus" üben, d) Platz zuweisen, e) Aufbruchsignale abtrainieren.


    a) da du mit den bisherigen Übungen nur Teilerfolge erzielt hast, würde ich echt bei Null anfangen. Das bedeutet: Hund und du im Zimmer. Du gehst kommentarlos aus dem Zimmer, schliesst die Tür hinter dir, machst sie SOFORT wieder auf und gehst kommentarlos wieder in den Raum. Setzt dich hin nimmst ein Buch oder machst irgendetwas für den Hund uninteressantes. Wichtig ist hierbei, den Hund nicht anzusprechen oder anzusehen. Sie soll ja lernen, dass es wirklich nichts besonderes ist, wenn du aus dem Zimmer gehst. Es ist ein normaler Vorgang, bei dem nichts schlimmes passiert und der keine besondere Aufmerksamkeit verdient. Natürlich beobachtest du deinen Hund aus dem Augenwinkel und prüfst die Reaktion: war sie aufgeregt, ist sie aufgestanden, blieb sie gelangweilt liegen.... Alles Indizien für den weiteren Trainingsablauf.


    Das Ganze mehrmals wiederholen und die Zeit deiner Abwesenheit auf Null Sekunden belassen, bis du eine Änderung in ihrem Verhalten feststellst. Das kann nach 2 Tagen sein oder nach 3 Durchgängen oder nach 2 Wochen. Von daher ist mein tipp, dass du einfach nichts von ihr erwartest und ihr die Zeit gibst, die sie braucht.


    Wenn du merkst, dass sie entspannter wird, kannst du die Zeit nach oben drehen: aus dem Zimmer, Tür zu, bis 5 zählen, wieder rein. Je gelassener sie ist, desto mehr kannst du mit den Zeiten spielen. Also mal 10 Sekunden, mal 15, mal 2, mal 30 usw. Vielleicht auch mal auf eine Minute gehen. Das kannst du nur individuell vor Ort entscheiden, würde dir aber raten, die Schritte immer recht klein zu halten und nicht linear ansteigen zu lassen.


    b) Wenn sie dich ständig verfolgt, dann zieh dir bequeme Schuhe an und lauf gemütlich durch das Haus, ohne ihr Aufmerksamkeit zu schenken. Du gehst einfach hin und her und hoch und runter. Ohne Hast oder irgendeinem Ziel. Hundi soll auch hier lernen, dass wirklich nichts aufregendes passiert und das alles was du so machst arschlangweilig ist. Sie wird irgendwann total genervt sein, dir zu folgen und sich irgendwo ablegen. Anfänglich in strategisch guten Positionen, später dann dort, wo es gemütlich ist.


    Du darfst bei deinen Touren auch mal in einem Raum verschwinden und die Tür hinter dir schliessen. Sie wird natürlich davor warten. Wenn du hinauskommst einfach weiter latschen, ohne sie zu loben oder so.


    c) Bring ihr bei, dass sie sich auf "Hinaus" (oder einem Wort deiner Wahl) aus dem Raum bewegen soll, in dem du gerade bist. Bei uns ist das sehr praktisch, wenn die Katzen gefüttert werden und Hundi aus der Küche soll. In Menschensprache ausformuliert heisst das Kommando: verlasse diesen Raum und mach da draussen was du willst! Sie kann also vor der (offenen) Tür liegen, rumlaufen, auf ihren Platz gehen, im Flur liegen, Tango tanzen... alles ganz egal. Hauptsache, sie geht aus dem Raum. Das kann man mit einer Handvoll ihrer Lieblingsleckerlies ganz gut üben. An die Tür stellen, ggf. ein Handsignal einführen und zB mit dem Arm in die gewünschte Richtung zeigen, "Hinaus" sagen und 4-5 Leckerlies in den Bereich ausserhalb des Raumes, zB den Flur, werfen. Im Idealfall rennt Hundi zu den Leckerlies und schlabbert sie auf. Da dein Hund natürlich sofort wieder zu dir kommt, kannst du das Ganz wiederholen. Nach und nach variieren und das Kommando so aufbauen, wie ein übliches Signal (würde zuweit gehen, das jetzt bis ins Detail zu erklären). Das "Hinaus" ein freundliches Kommando ist und entsprechend trainiert werden darf, sollte klar sein :-)


    d) Deine Hündin sollte eine Hundedecke (oder Korb oder sonstwas) haben, auf dem sie ihre Ruhe hat, auf dem sie sich sicher und entspannt fühlt und auf den sie freiwillig gerne geht, aber auch, wenn du es ihr sagst. Das können auch mehrere Stellen ein, aber es sollte klar sein, dass diese Plätze für SIE sind und nicht zB für die anderen Hunde, spielende Kinder oder Besucher, die sich mal kurz ablegen wollen. Auf diesen Platz sollte sie auf Kommando gehen können, was du ihr beibringen darfst. Auch das ist ein "freundliches" Signal ohne Strenge oder Stress.


    e) Wir Menschen haben meistens kleine Rituale, die wir ausführen, bevor wir die Wohnung verlassen. Schuhe anziehen, Jacke an, Schal umwerfen, Tasche umhängen, Schlüssel suchen, Fenster schliessen, Mütze aufsetzen... usw. Unsere Hunde bekommen das ziemlich schnell mit und können anhand unseres Verhalten erkennen, was als nächstes kommt. Ziehe ich meine Schlafanzughose an hat das eine andere Wirkung als die Jeans. Das Sakko ist anders als die wetterfeste Gassijacke, die Joggingschuhe anders als die Chucks usw. Der nächste Part ist also, diese sogenannten "Aufbruchsignale" abzutrainieren. Also: Jacke anziehen und aufs Sofa setzen und wieder langweilige Dinge tun. Schlüssel einstecken und ihn einfach in der Tasche haben, ohne die Wohnung zu verlassen usw. Also mal drauf achten, was du so alles anstellst, bevor du aus der Wohnung gehst. Diese Dinge dann aufgliedern und ausführen aber in der Wohnung bleiben. Hundi lernt: auch wenn der Schlüssel klappert muss das nicht unbedingt mit mir zu tun haben.


    Das alles darfst du natürlich je nach Gusto und Trainingsfortschritt kombinieren. Also Übung a kombiniert mit Abbruchsignalen, das Verfolgen mit "auf den Platz" schicken unterbinden usw. Da sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Je mehr unterschiedliche Situationen du deiner Hündin bietest um so sicherer und flexibler wird sie.


    Das Weggehen:
    Bevor du hier beginnst, musst du entscheiden, wo der Hund sein soll, wenn du nicht da bist. Da das ganze Haus ja nicht zur Verfügung steht, tippe ich auf dein Zimmer. Dürfen andere WGler den Hund zu sich nehmen oder nicht? Kann man durch ein Treppengitter die obere Etage zB so absperren, dass Hundi diese komplett nutzen darf... undundund. Du solltest ziemlich klare Regeln aufstellen und darauf hin arbeiten. Dadurch kannst du es deinem Hund erleichtern, die Situation zu erfassen und durch diese Regeln sicherer zu werden.


    Alles was jetzt kommt hat viel mit dem oben genannten Punkt "a" zu tun. Das ist quasi die gleiche Übung, nur eben mit allen oben genannten Faktoren PLUS dem echten weggehen. Daher solltest du hier auch erst ansetzen, wenn die anderen Punkte abgearbeitet sind. Das heisst beispielsweise: wenn du die Übung beginnst, kannst du dir deine Jacke anziehen, ohne das der Hund aufdreht, er geht auf seinen Platz in deinem Zimmer, du schliesst die Tür und gehst die Treppe runter, durch die Eingangstür auf die Strasse. Kommst wieder rein, gehst in dein Zimmer, legst deine Sachen ab und begrüßt deinen Hund. Wenn du wirklich alles geübt hast, ist die "einzige" Neuerung, das Geräusch der Eingangstür. Diese Übung genauso aufbauen wie die andere und langsam steigern. Und bedenke bitte, dass es der Hund sehr genau merkt, ob er alleine ist oder nicht. Sich also leise in den Flur stellen und hören, was passiert, klappt nicht. Auch nicht andere WG-Bewohner, die sich leise verhalten, damit der Hund "denkt" er wäre alleine. So leicht kann man einen Hund nicht veräppeln - der merkt das alles ziemlich genau.


    An der Stelle empfehle ich oft Videoaufnahmen vom Hund. So kannst du sehen, ab wann sie nervös wird, wie sie dann reagiert, ob sie sich wieder beruhigt oder was der Auslöser für eine eventuelle Stress-Attacke war. Du kannst dein Training danach ausrichten und die Abwesenheitszeiten entsprechend planen.


    Da Hunde sehr situativ lernen und agieren, können untrainierte Veränderungen zu Rückschritten führen. Das ist normal und bedeutet nicht, dass du von vorne anfangen musst. Also nicht frustriert sein und stattdessen tief durchatmen und zwei Trainingsschritte zurück gehen. Vor allem das Leben in der WG könnte da oft "dazwischen" funken. Wenn du zB alles super trainiert hast und die kleine bleibt 20 Minuten super alleine, kann es sein, dass zB ein WG-Gast mit einer besonders lauten Stimme, der gerade in der Küche eine Witz erzählt und 5 Leute um ihn herum lauthals lachen, den Hund aus der Bahn bringen. Klar ist das jetzt etwas konstruiert. Soll dir aber zeigen, dass man bei sensiblen Hunden gerade in der Anfangszeit auf vieles eingehen sollte und viele Dinge nicht berechenbar sind. Bei dir ist es die WG bei anderen vielleicht die Nachbarskinder, die Klingelstreich machen oder ein hupendes Auto. Sei also einfach vorbereitet :-)


    Wichtig wäre bei dir zu klären, wie die anderen mit dem Hund umgehen, wenn du nicht da bist. Dürfen sie die Kleine zu sich holen, auch wenn sie kein Theater macht oder lieber nicht? Was machen die anderen Hunde in der Zeit und wie sollen sie reagieren, wenn alles schief läuft und sie in alte Verhaltensmuster zurückfällt, während du unterwegs bist?



    Nach Hause kommen:
    Manche Menschen können es nicht abwarten, von ihren Vierbeinern stürmisch an der Tür begrüßt zu werden. Andere möchten lieber erstmal ankommen und die Sachen ablegen, bevor sie den Hund begrüßen. Jeder macht das individuell und man kann das tatsächlich entsprechend trainieren. Bei uns ist es so, das unsere Hündin manchmal nicht mal von ihrem Platz aufsteht und stattdessen lieber weiter pennt... manchmal kommt sie an und sagt kurz "Hallo". Aber genauso mag ICH es und habe es entsprechend trainiert.


    Generell würde ich um das nach Hause kommen kein großes Theater machen. Du warst weg... jetzt bist du wieder da. Ende. Jede stürmische Begrüßung, jedes toben und spielen stachelt den Hund vielleicht an und macht aus einer ganz normalen und harmlosen Sache etwas besonderes. Wie gesagt KANN das so sein. Andere Hunde spielen aufgeregt mit ihrem Herrchen und legen sich danach wieder gemütlich auf ihren Platz und sind tiefenentspannt. Also alles sehr individuell.


    Es wird oft ein pauschales Ignorieren empfohlen, das erst aufgehoben wird, wenn der Hund sich beruhigt hat. Das würde ich so nicht unterschreiben. Wenn du möchtest, dass dein Hund entspannt ist, wenn du nach Hause kommst, er aber an dir hochspringt, dann kannst du sein Verhalten ignorieren, bis er sich ruhig verhält. Dann sofort loben und bestätigen. Dreht er dadurch wieder hoch, wieder ignorieren, bis er das gewünschte Verhalten zeigt. Nur so kannst du deinem Hund deutlich machen, was er tun soll und was - in deinen Augen - richtig oder falsch ist. Pauschales ignorieren führt zu keinem Lernerfolg. Hundi weiss nicht, warum du nicht reagierst, ist irgendwann gefrustet, geht auf seinen Platz. Wenn du ihn dann lobst, dann freut er sich zwar, kann das aber nicht mit seinem Verhalten an der Tür verknüpfen.


    Wie reagiert deine Hündin bisher, wenn sie alleine war und du zurück kommst? Wie würdest du dir eine gelungene Ankunft zu Hause vorstellen?


    Hilfsmittel:
    Es wurden ja bereits einige Hilfsmittel angesprochen wie Düfte oder Kauartikel. Eine Userin macht den Duftstecker rein, das Radio an, legt das Spielzeug hin und verlässt dann unauffällig die Wohnung. Ich will das gar nicht kritisieren, aber wenn das alleine bleiben so aufgebaut wurde, dann könnte der Hund ein Problem bekommen, wenn das Radio zB mal vergessen wird oder der Duftstecker alle ist. Manche legen ein Kleidungsstück hin, dass nach ihnen riecht. Manche gehen vorher lange spazieren und powern den Hund aus, damit er die nächsten Stunden müde ist. Alles gute Ansätze... aber was passiert, wenn man irgendwas davon mal vergisst oder keine Zeit hat? Wenn Hundi nur alleine bleiben kann, wenn er vorher 3 Stunden spazieren war, dann kann es zu Problemen führen, wenn der Spaziergang mal ausfällt, weil ein Termin spontan dazwischen kommt.


    Ich will den Einsatz von Hilfsmitteln nicht verteufeln, nur darauf hinweisen, das man sie auch wieder ausschleichen, sie dem Hund also wieder abgewöhnen, sollte. Jedes "Ritual", das man mit dem alleine bleiben verknüpft, wird für den Hund ein Teil des Ganzen. Von daher wäre ich damit einfach vorsichtig und bedacht.


    Um eine Basis zu schaffen und einen schwierigen Hund in die richtige Richtung zu führen ist es sicherlich eine gute Sache. Da darf man ruhig mal diverse Dinge von Duftstoffen, Bachblüten, bis hin zu Spielzeugen, ausprobieren. Aber diese bitte nur als Einstiegshilfe nutzen und während des Gesamttrainings langsam wieder abbauen. Ziel sollte sein, dass der Hund immer und zu jeder Zeit alleine bleiben kann, ohne ein verknüpftes Ritual.


    Das schafft man am besten, wenn man das alleine bleiben sorgsam und in kleinen Schritten aufbaut, dem Hund zu Hause das Gefühl von Sicherheit gibt, ihm klar macht, dass er nichts tun muss ausser schlafen und faul sein und dabei gewisse Regeln aufstellt, die dem Hund all das erleichtern.
    Durch dein Umfeld hast du noch ein paar zusätzliche Hürden zu nehmen, denke aber, dass es auf jeden Fall machbar ist und wünsche dir viel Erfolg und Geduld ;-)


    Obwohl mein Beitrag eine beachtliche Länge bekommen hat, die mich selbst überrascht, kann ich hier natürlich nicht auf alle Eventualitäten eingehen, sondern nur Ansätze formulieren oder Vermutungen aussprechen. Das Training selber hat sehr viel mit Feingefühl und Gespür für den Hund und die Situation zu tun. Wenn du also deine Erfahrungsberichte schreibst, können wir vielleicht weiter auf die Sache eingehen... zumindest soweit, wie es die schriftliche Form zulässt.

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    ich hatte zu dem zeitpunkt nur eine hand frei deshalb wurde sie gegen die wand gedrückt, nicht fest, nur so fixiert dass sie nicht loszischen kann [...]


    Wenn sie an der Leine ist kann sie doch eigentlich gar nicht "loszischen", da ihre Reichweite ja begrenzt ist. Oder meintest du damit, dass sie so kräftig ist, dass sie dich umreisst, wenn sie richtig Gas gibt?


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    [...] und schnauzengriff zieht bei ihr wenn an der leine gepöbelt wird,denn dass gibts bei uns schonmal garnicht. :muede:


    Offenbar gibt's das ja doch! Wenn sie es immer wieder macht, obwohl du immer wieder den Schnauzengriff anwendest, dann wird sie noch nicht ganz verstanden haben, was du eigentlich von ihr willst - sonst würde sie nicht pöbeln. Mit "an die Wand drücken" und "Schnauzengriff" bekommst du das nicht längerfristig gelöst. Ich würde eher Leinenführigkeit und "Coolness" trainieren, um bei solchen Situationen gelassener zu bleiben. Gilt übrigens auch für den Hund ;-) Zudem müsstest du nicht mehr um deine Finger bangen. Es kann nämlich echt gefährlich werden, die Hand in Maulnähe eines pöbelnden Hundes zu halten!


    Es gibt tolle Trainings-Möglichkeiten, ist in diesem Threat aber OT.
    Vieles findest du über die SuFu.

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    Also fürchte ich mich ein wenig vor dem Ableinen, was kann passieren wenn ich ihn nicht ableine bzw. was würdet ihr mit einem noch nicht wirklich abrufbaren Hund tun, wenn unangeleinte Hunde auf uns zustürmen?


    Ich würde die Situation nutzen um a) deinen eigenen Hund zu trainieren, dass er sich zB hinter dich stellt, so dass du b) den anderen Hund blocken kannst und der nicht zu deinem stürmt, sondern stattdessen wartet bis du c) den anderen HH dazu aufforderst, seinen Hund von dir weg zu holen, was d) eine Diskussion entfachen wird was dir aber e) egal sein sollte. Immerhin geht es nicht darum, dem Willen anderer HH nachzukommen, sondern die Verantwortung über deinen Hund zu übernehmen.


    Wie schon erwähnt wurde, wird die Diskussion dahin ausarten, dass du ja ein intolerante HH bist, die ihren Hund nicht die Freiheit schenkt, die er braucht und das alles viel einfacher wäre, wenn die Hunde das unter sich ausmachen würden. Im Grunde will dir der andere HH aber damit sagen, dass er einfach nur unfähig ist, seinen Hund zu erziehen und das so kompensiert, dass er die Schwachstelle bei dir sucht. Typisch menschliches Verhalten also :-)


    Um solchen Situationen gelassener zu begegnen kannst du im Vorfeld viel mit der Schleppleine den Abruf üben (wurde ja schon erwähnt) und parallel trainieren, dass Hundi auf Kommando neben dir oder hinter dir bleibt, bis du ihn freigibst.


    Wenn sich dein Hund dann irgendwann sicher abrufen lässt, dann kannst du natürlich je nach Tageslaune auch einfach mal die Leine abmachen und ihn toben lassen.

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    das mit wegen die wand schleudern meinte eine person genau gesehen zu haben und hat dann alle passanten gegen mich aufgestachelt?ich will mich mal sehen wie ich ausm stand (davon mal ab) 31kilo hund gegen ne wand geschleudert bekomme.wenn ich wirklich auf solche erziehungsmethoden wert legen würde dann glaube ich kaum dass mein hund noch freudig zu mir angelaufen kommt wenn ich sie rufe ;)


    Ich glaube, Pony82 meinte eher die Tatsache, dass du deinen Hund gegen die Wand drücken und einen Schnauzengriff anwenden wolltest.

    Hey Kesha, auf den ersten Blick hört sich dein Problem gar nicht so schlimm und aussergewöhnlich an, wenn man bedenkt, wie kurz die Kleine erst bei dir ist. Ich tippe nach dem ersten Lesen darauf, dass die Hündin nur etwas planlos ist, weil sie neu bei dir ist und ihr beide noch unsicher im Umgang miteinander seid. "Alleine bleiben" hat- unter anderem - viel mit Vertrauen zu tun und dem Bewusstsein beim Hund, dass die Wohnung in deiner Abwesenheit eine Art "Sicherheitsbereich" ist, in dem die Kleine nichts tun muss ausser Schlafen. Bei manchen Hunden dauert das länger, bei anderen gehts schneller, wobei "schnell" durchaus 2 Monate sein können. Von daher liegst du mit deinen Erfolgen also noch gut in der Zeit :-)


    Ich kenne deine WG und eure täglichen Abläufe nicht. Weiss aber aus anderen WGs, dass es im Grunde keine echten Routinen gibt, da mehrere Menschen mit unterschiedlichen Tagesabläufen immer wieder Unruhe reinbringen. Das ist manchmal sogar für uns Menschen schwierig, denn zu unplanbaren Zeiten verlässt einer die Wohnung oder kommt wieder nach Hause. Oder es kommen Besucher ins Haus, die man vorher nie gesehen hat, weil sie zum Freundeskreis eines Mitbewohners gehören undundund.


    Auf deine Hündin könnte das, je nachdem wie sensibel sie ist, als das reinste Chaos wirken, da sie noch nicht verstanden hat, wer mit wem wann und wieso. Ihr einziger Bezugspunkt bist momentan du und sie wird völlig aus der Bahn geworfen, wenn du sie dann alleine lässt.


    Natürlich musst du sie jetzt nicht betüddeln und den ganzen Tag trösten, eher im Gegenteil. Es ist jetzt deine Aufgabe, ihr Sicherheit zu geben und es ihr zu ermöglichen, sich zurecht zu finden.


    Das erstmal als Ausgangssituation (so wie ich sie verstanden habe). Um genauer auf eine Lösung einzugehen habe ich ein paar Fragen:
    1. du schreibst in deinem Willkommensbeitrag, dass du noch einen 2,5 jährigen Rottweiler hast. Wo ist der in der ganzen Zeit? Du hast ihn in diesem Threat nicht erwähnt (oder hab ich es überlesen?)


    2. Bleibt deine Hündin in deinem WG-Zimmer oder hat sie die ganze Wohnung zur Verfügung wenn du nicht da bist? Wenn nur dein Zimmer: sind die anderen WGler dann in der Wohnung?


    3. Was machen die anderen WG-Bewohner, wenn du ausser Haus bist und die Hündin Theater macht?


    4. Würdest du deine WG als unruhig oder ruhig beschreiben?


    5. Bist du beim Training ganz alleine mit ihr oder sind andere Mitbewohner zu Hause? Wenn Letzteres: besteht die Chance, dass du eine Stunde am Tag ganz alleine mit dem Hund bist?


    6. Hat sie als Hundeplatz nur den Kennel in deinem Zimmer?


    Das sollte erstmal reichen :-)