Beiträge von Taylibaby

    Eine 550D würde ich aufgrund der Geschwindigkeit nicht nehmen, wäre mir zu langsam.

    Die 40D ist schon zu empfehlen, Bildquali, Geschwindigkeit, Verarbeitung alles Top nur über das Rauschverhalten beschweren sich viele.
    Mir kommt es immer so vor als schwächelt Canon da ganz schön und zB Nikon hat da schon ziemlich die Nase vorn, aber ich kenne keine Vergleiche, das ist nur meine subjektive Empfindung ;)

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    Also, bei uns reicht da der normale Abruf, Solange der Hund noch steht.... Oder wenn er gerade ne Spur verfolgt und schneller wird (weil die Spur wahrscheinlich intensiver/frischer wird), ebenfalls abrufen.

    Wenn der Hund erstmal losgelegt hat, keine Chance.....


    Danke auch dir für die Antwort, bei Tayler reicht das je nach Reizlage leider nicht

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    Man kann andererseits auch den Ansatz verfolgen, Vorstehen oder Anzeige zu belohnen, das macht aber mehr Sinn wenn der Hund wirklich jagdlich arbeiten soll.


    Das denke ich allerdings nicht... ich hab mit Tayler die Erfahrung gemacht, das je nach Reizlage ein Abruf eher wie eine Einladung zum Objekt der Begierde rennen zu dürfen wirkt. Auch wenn ich zB fixieren, egal ob Wild oder andere Hunde, verbiete und ihn zu mir ran nehme oder einfach weiter laufen lasse, dann klappt das so lange bis ich mit meinem Blick auch nur einen Moment abschweife und sei es um zu schauen wo der Hund/das Reh gerade ist...so banal funktioniert das zumindest bei meinem Leider nicht.

    Wir kommen tatsächlich ans Ziel das Jagen zu lassen oder rennen zu anderen Hunden indem ich das Verharren und Schauen bestätige, ihm ein Kommando zum Warten gebe wenn er kurz davor ist durchzustarten und ihn dann abhole, an die Leine nehme....so kann ich ihn auch aus voller Hatz absetzen.
    Zumindest wenn ich ruhig bin und das Kommando bestimmt gebe,leider neige ich in unbekanntem Gebiet dazu hektisch und unsicher zu werden, besonders wenn andere Leute dabei sind...kommt dann das Kommando nicht klar genug und er hört die Hektik in meiner Stimme, kann ich 1000Kommandos rufen...er nimmts dann nicht wahr.

    Aber auch auf die Gefahr hin das manche das zu vermenschlicht finden, er kann einfach ein warten und zuschauen viel besser nachvollziehen als sich vom Objekt der Begierde abzuwenden, auch mir fällt das leichter außer in besagten Situationen in denen ich doch mal leicht Panisch reagiere und alles durcheinander rufe :ops:

    Aber wie schon immer gesagt, jeder Hund ist anders, reagiert anders, jedes Mensch-Hund-Team ist anders und so gelten meine Erfahrungen lange nicht für alle ;)

    Naja ich find bei Blumen braucht es nicht zwingend ein Macro, aber jeder stellt sich ja auch bisschen was anderes vor und wenn manchmal die Idee fehlt, kann ich das auch gut verstehen.

    Ich würd dann mal vorschlagen das wir nun also Thema "Blütenzauber" nehmen bis Dienstag 7.5. 20Uhr
    Oder ist euch das zu kurz?

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    Was mir fehlt ist einfach auch der Schritt der nach der Verhaltensunterbrechung kommt ... den Hund nicht in einem Verhaltensvakuum stehen lassen das er dann selbst füllen darf und ggf wieder mit unerwünschtem Verhalten.

    Ich kann nur für mich sprechen, aber Tayler bekommt von mir eine Ansage, in Situationen wo er bereits eine Alternative kennt und auch weiß das er über die Strenge schlägt.
    ZB das Pöbeln an der Leine....ich bin Bögen gelaufen und hab ruhiges Verhalten bestätigt wenn er den Hund schon wahrgenommen hat, ist er dennoch ausgetickt hab ich das ignoriert und bin weiter...jetzt sind wir auf dem Stand das er weiß das er die Klappe halten und mich bestenfalls anschauen soll, ja und da bekommt er auch schonmal ein Strenges Nein oder einen schubser wenn er versucht sich aufzubauen und das Knurren beginnt. Rastet er wieder aus, werd ich nicht massiver auf ihn einwirken, sondern zur Kenntnis nehmen das ich zu dem Hund das nächste mal noch mehr Abstand brauche.
    Wenn er aber zB einen anderne Hund, den ich gerade streicheln will versucht abzudrängen weil ER das nicht will, dann werd ich ihn natürlich ohne zögern das verbieten (nein, wegschicken), kommt er dann runter lad ich ihn ein auf die andere Seite zum streicheln zu kommen oder helf ihm mit einem Sitz oder ähnlichem runter zu kommen.

    Also nur weil ich Tayler auch mal eine Ansage mache, heißt das nicht das ich ihn verwirrt in der Luft schweben lasse mit dem Verbot, entweder er kennt die Alternative bereits oder ich zeige sie ihm durch angemessene Kommandos, Spiele, Körpersprache...damit das keiner falsch versteht ;)

    Doch bin ich auch nicht dafür alles ja erst irgendwie aufzubauen und 1000fach zu meiden nur weil Hundi noch ausrasten könnte, man kann nicht für alle Situationen im Vorfeld irgendwelche Alternativen aufbauen, wenn ich ehrlich bin wüsste ich in manchen Situationen auch gar nicht was ich da für ein Verhalten aufbauen soll?
    ZB ist Tayler Futterneidisch, soll er oder ein anderer Hund ein Leckerlie bekommen geht er schonmal übers abdrängen hinaus, was sollte ich ihm denn dann vorher für eine Alternative aufbauen?
    Oder wenn er versucht sein Bett oder das Bett anderer in dem er aber schon eine Nacht geschlafen hat zu verteidigen (vor dem Hund der dort wohnt, wohlgemerkt)? Auf seinen Platz kann ich ihn da ja schlecht schicken, was soll man da denn anderes tun als das abdrängen zu unterbinden?
    Denn immer vermeiden kann man das nicht...

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    Ich mache das ja ebenso wie Du - prinzipiell. D.h., richtiges Verhalten bestätigen. Dennoch reicht das bei hoher Trieblage und einem wirklich wilden Jungspund wie meinem nicht. Es gibt einige Grosspudel, die nicht richtig geführt, zu Problemhunden werden und den Besitzer wechseln, weil sie mal so ganz entspannt ihr eigenes Ding durchziehen, gar nicht mehr steuerbar sind und ihren Willen durchaus auch mal mit den Zähnen durchsetzen können ;) .

    Was ich mache?
    - seit Welpenalter an Impulskontrolle arbeiten und am Aussenradius
    - sichern an der Leine, so dass er keinen Erfolg haben kann
    - ihn selbst Lösungen finden lassen, welche ihn zum Erfolg führen können bzw. ihn differenzieren lehren, welches Gebahren unangenehme Folgen hat und welches nicht.
    - guter Grundgehorsam, langsam aufgebaut
    - 2-tägiges, gutes Seminar buchen für Anti-Jagdverhalten in 2 Wochen :D

    Dennoch braucht er ab und an auch diesen in meinem Falle Fellgriff (der alles andere für ihn ist als hart ;), eher ein "Erde an Falco!" ), um zu Sinnen zu kommen, wenn er im Austickmodus ist und nicht mehr ansprechbar.


    Danke für die Antwort :gut:
    Im Prinzip machst du also doch das, was ich als "rumbasteln" bezeichnen würde, also Verhalten langsam aufbauen, verschiedene Punkte trainieren, das hatte mich bei deiner ursprünglichen Aussage ein bisschen irritiert, bzw. ich hatte es falsch interpretiert :smile:
    Nur hübsch belohnen bringt bei meinem Jagdtier übrigens auch nichts, der würde (bzw. ist leider auch schon) durchstarten...aber ich sichere ihn eben in Jagdreichen Gebiet mit der Schlepp, baue Alternativen auf und bestätige zB stehen bleiben und anschauen um das zu festigen, will er dann dennoch losrennen, wird das natürlich mit einem Stop-Signal unterbunden...so zeig ich ihm was er nicht darf und er weiß was er stattdessen machen kann und soll

    Ich hab zu Hause auch so einen vom Typ "Dickes Fell" sitzen, den bringt so schnell nichts aus der Fassung und bringt ihn der Anblick einer seiner Erzfeinde total zum Ausrasten, ich glaub dem könnt ich eher eine Rippe brechen als das er es als Lass Das wahrnimmt.
    Nur über Loben und Fein gemacht gehts bei Tayler auch nicht. Je nach Situation, brauchts da schonmal etwas mehr Strenge in der Stimme (aber kein lauter werden), einen Körperblock, stupser gegen die Seite oder auch mal ein beherzter Griff ins Fell...wobei es aber eben Situationen gibt, da beeindruckt ihn das nicht sonderlich.

    Nun merk ich allerdings im Moment auch sehr stark, das ich mit ihm viel schneller voran komme, wenn ich gewünschtes Verhalten bestärke mit Marker und je nachdem worum es sich handelt, verbal Lobe oder es Leckerliespiele/Spielzeug/ Dummysuche gibt. Soll nicht heißen das ich ihn vorher nie gelobt habe, ich dacht schon immer so zu handeln, aber unsere neue Trainerin hat uns gezeigt das ich meine Anforderungen herunterschrauben und viel kleinschrittiger belohnen kann, so auch noch bevor das unerwünschte Verhalten anfängt.
    Irgendwann war es bei uns zB beim Pöbeln am Gartenzaun soweit das ich quasi nur gewartet habe bis er wieder anfängt um ihn dann mit einem NEIN wegzuschicken oder rein zu bringen...tja hat uns soweit gebracht das er vorprescht, umso mehr gebellt hat bis ich kam und dann die Klappe hielt als ich neben ihm stand.
    Jedoch 10min ruhiges schauen (wo ich sonst wusste es geht gleich los) zu markern, hat mich soweit gebracht das er nach diesem Zeitraum gar nicht mehr zum Zaun ist, sondern bei mir liegen blieb und das sogar obwohl der verhasste Cocker am Grundstück vorbei ging. Auch auf Spaziergängen nimmt er von allein nun viel mehr Kontakt zu mir auf und hat auch seinen Radius schon ein wenig eingesckränkt seitdem. Vorher ging er seines Weges, ohne mich groß anzuschauen, musste dann von mir immer mal zurückgerufen oder angehalten werden.
    Es geht so viel schneller Verhalten in die richtige Richtung zu bestätigen, dennoch wird bei ihm immer auch mal eine "Ansage" in oben genannter Form nötig sein. Er testet seine Grenzen einfach zu gerne aus und reizt sie auch gern mal aus.

    Also ich denke je nach Hund/Charakter und Definition von Härte geht es sehr wohl ohne, aber man muss zwischen all der Bestätigerei immer auch Konsequent sein und klare Grenzen haben damit der Hund weiß was erlaubt ist und was nicht, ich denke ohne geht es nicht und wäre auch nicht fair...


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    Ich bin kein Fan davon, ewig rumzubasteln, sondern wirkungsvoll intervenieren zu können und unangebrachtes Verhalten (Jagen, Leute anspringen) im Ansatz zu vereiteln.


    Nur mal aus reiner Neugier, wie würdest du das Jagen zB schon so weit im Ansatz ersticken das der Hund gar nicht erst durchgeht?

    Ich hab die Auswertung ja auch total vergessen :ops:

    Erstmal vieeelen Dank für die Bewertungen und die Beiden Stimmen, freut mich riesig mir mit swetchy den ersten Platz teilen zu dürfen =)


    Zu meinem Bild, zum einen muss ich mal Klugscheißen und sagen das ich extra drauf geachtet hab, den Rauch aus dem Schornstein nicht abzuschneiden, der ist ganz drauf, aber dahinter war eine Wolke die ich leider nicht wegzaubern konnte, mich stört sie aber auch :ops:
    Das Bild zeigt das Chemiewerk in Leuna, Nachts leuchtet es als sei es eine eigene Stadt, ich hab mir sagen lassen das die gesamte Anlage beleuchtet sein muss für den Fall der Fälle das mal jemand bei einem Defekt von draußen an die Türme ran muss und nicht erst Licht angeschaltet werden muss, wie stromverschwenderisch das auch sein mag, toll sieht es auf jeden Fall aus :D
    Ich freu mich das mein Bild so gut ankommt!


    So als neues Thema haben swetchy und ich uns überlegt das Thema "Blütenzauber" zu wählen um den Frühling gebührend willkommen zu heißen =)
    Gibts Gegenstimmen?

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    Taylibaby: es gibt keinen 15 kg sack von dinner for dogs, nur 12 kg..........

    Ja sorry dann war es eben ein 12kg Sack, war vor über einem Jahr und da das Futter von der Zusammensetzung her mies ist und die Verkaufsstrategie noch mieser, blieb nun nicht hängen ob Tayler von dem Mist 3kg mehr oder weniger bekommen hat :roll:
    Bekommen hat er den Sack nur um meine Mom nicht 40€ in den Sand gesetzt haben zu lassen und weil es weitaus schlimmeres Futter gibt, dennoch wird DfD nie wieder in meinem Hund landen ;)

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    Huhu liebe Canonianer,
    ich soll mal was für einen Bekannten fragen, hat jemand das Canon 100mm f2, 8 macro USM?
    Wäre das denn als FB auch für Hundefotografie geeignet? Der will ja Makros machen aber wenn es zeitgleich noch als Schlechtwetter Objektiv für die Hunde benutzen kann wäredas natürlich noch das I Tüpfelchen obendrauf


    Genau dafür hab ich es mir auch gekauft und bin nicht enttäuscht worden. Es ist definitiv schnell genug für Hundeaction, die Brennweite ist dafür auch angenehm und scharf bei Offenblende ist es obendrein auch noch :gut:
    Ich kenne auch einige die es ebenso für Hundeaction einsetzen und zufrieden sind, also klare Empfehlung ;)