Beiträge von bad_angel

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    Naja ich steh diesen ganzen Pferdegurus sowieso immer sehr skeptisch gegenüber und die TH in Hannover hat damals mal eine Studie durchgeführt zum Thema: Streß und da wurde nachgewiesen, dass die Tiere beim Joinen erheblich unter Streß stehen und weniger Erfahrere können mit diesem Gescheuche ganz schön was kaputt machen... :/

    Und ich hab mal ein paar Berichte gelesen, dass die Pferde zwar in der Akademie alles machten, zuhause aber wieder in ihr altes Muster fielen, weil der Besitzer es einfach nicht verinnerlicht..sie arbeiten einfach zu wenig mit den Besitzern...

    LG

    Da stimm ich dir zu, warum geht man bei "PRoblempferden" nicht dazu über Hausbesuche zu machen. Bei Hunden ist man doch nun auch endlich mal darauf gekommen. Schön das Verladen dort klappt, aber stell dir mal vor auf den Hof funkt irgendwas beim harmonischen Verladen dazwischen und es klappt nicht. Was denkste was mit dem Mädel passiert... Oder wenn jemand anderes mal das PFerd verladen soll, weil die Besitzerin vielleicht krank ist...

    Ich finde Stress ist nicht immer was schlechtes. Sie sagte ja selber, das sie mit der Lautstärke vorsichtig sein muss, da sie sonst zu viel Druck in die Arbeit bringt.
    Ich kenn so positiven Stress halt auch vom Arbeiten mit dem Hund, in Maßen ist er ok und zu viel schadet. Da muss man halt als Hundeführer seine Hunde einschätzen können, wieviel Stress förderlich ist und wo die Grenzen der Hunde liegen. Auf mich macht sie den Eindruck als könnte sie das sehr gut.

    Ich mag Tamme Hanken voll gern und ich liebe den norddeutschen Dialekt und diese offene direkte Art. Meinen Hund würd ich da gern mal hin schleppen, nur um mal drüber schauen zu lassen :)

    Faszinierend wie die mit ihren Hunden arbeitet. Respekt, zieh ich meinen Hut vor. Kein Wunder das so viele Border Collies die Wohnungen zerlegen wenn sie nicht ausgelastet sind.

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    mal kurz wooni rechtgeben muss;) woher kommt soviel geballtes hundewissen :lol: ??
    im ernst, is zwar OT, aber hab gerade gedacht, hier im forum gibt´s für jedes problem doch irgendwie lösungen, aber wenn ich im real life hundebesitzern begegne, frag ich mich oft, wo sind all die leute, die ahnung von hunden haben?? alle hier im DF?? :D

    gruß, torpedo


    Müssen sie ja, entweder oder :D Entweder Gassi oder im DF kluge Ratschläge geben^^ Also man muss schon Prioritäten setzen :D

    Ich finde es einfach unhöflich einem Neuling direkt an den Karren zu fahren.
    Natürlich hätte sie auch die Suchfunktion nutzen können, aber aus eigener Erfahrung weiß ich das es nicht immer das erste ist was man macht wenn neu in einem Forum ist. Seis drum das ist hier nicht Gegenstand der Sache.

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    Hi,
    ich finde die Wohnungsgröße nicht so immens wichtig, wenn der Hund viel mit Dir unterwegs ist und Du ihn draussen gut förderst und forderst.
    LG von Julie

    Dem kann ich nur zustimmen. Ich kenn viele Studenten die größere Hunde ( Labradore/Golden Retriever usw) in einer Wohnung hier mitten in der Stadt haben.
    Wenn du ihn gut auslastest sollte das kein Problem sein, viel wichtiger finde ich das du klare Regeln machst was deinen Hund angeht. Spiel mit offenen Karten das es ein DSH werden soll und mach deinen Mitbewohnern klar das du die Verantwortung und damit auch das "Verwaltungsrecht" ( sorry mir fällt nix besseres ein) für deinen Hund hast.
    Es ist zwar schön wenn immer jemand da ist, aber sind wir mal realisitisch du kennst die Leute in deiner WG nicht und weißt du denn was die mit dem Hund anstellen ;) Ich will dir keine Angst machen, aber man muss mit bedacht wählen denke ich. Da gehört z.b. auch dazu das, sofern deine Mitbewohner mit dem Hund raus gehen, die ganz genau wissen was sie dürfen und was nicht :D Ansonsten kannst du ja mal mit deinen Profs sprechen, bei uns waren einige auch nicht sauer wenn der Hund dabei war. Solange der Hund gut erzogen war und sich ruhig verhalten hat durfte er sogar in die Vorlesung mit.

    Ich wünsche dir gaaaanz viel Erfolg bei deiner Wohnungssuche ;)

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    Warte bitte, bis dein Hund ein Jahr alt ist. Er sollte seine Kindheit und Jugend genießen dürfen, bis er den Ernst des Lebens kennen lernen muss. Dann ist immer noch genug Zeit, um ihm beizubringen, dass man nicht in Kabel beisst, nicht auf die Couch pinkelt, nicht alles ins Maul nehmen darf, keine Leute anspringen darf, Türen nicht verkratzen darf, nicht in der Wohnung bellen und jaulen darf, mal alleine bleiben muss - und all diese unwichtigen Dinge, die einen Hundealltag einfach nicht artgerecht gestalten. Warte, warte einfach etwa ein Jahr. Dein Hund wird zu dir kommen und sagen: "Mutter, ich bin bereit für meine Ausbildung.". Erst dann wird er wirklich bereit sein und dann wird es nur ein paar Wochen dauern.


    Sorry das finde ich unangemessen sarkastisch.

    Ich denke die TS wollte eher wissen ob sie den Hund erstmal etwas Zeit geben soll sich einzuleben und dann Anfangen soll mit Grundgehorsam.

    Liebe TS, ich würde, so wie es meine Vorredner getan haben, auch sofort anfangen. Aber eher so beiläufig, also wenn er sich hinsetzt "Sitz" und Leckerli rein. Halt alles belohnen was gewünschtes Verhalten ist und dabei natürlich nicht vergessen wenn er draussen sein Geschäft macht ;) Du kannst ihm jetzt auch schon beibringen sich an dir zu orientieren. Also das er ohne Leine, auf sicherem Gelände, neben dir her läuft.
    Zeig ihm was zu deinem Alltag gehört z.b. Bus und Bahnfahren, Ruhe halten, Still sitzen im Café usw. Geniess die Zeit und habt viel Spaß, das ist viel zu schnell vorbei ;)
    Ach, mach bitte auch nicht den Fehler und meide Hundekontakte (so wie es meine Nachbarn getan haben) du musst dich ja nicht ins wilde Getösse stürzen, aber sei souverän und zeig ihm das du ihn auch beschützt wenn er es möchte und das andere Hunde nicht böse sind.
    Wenn du kannst, ich empfehl dir nen Welpenkurs da bekommst du auch noch massig Tips und kannst dich ausstauschen. ;)